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Mandeln

Mandeln

(Herkunft: Spanien) Die spanische Mandelsorte «Marcona» ist relativ süss und hat eine feine Textur. Ebenfalls aus Spanien ist die Valencia. Auch ihr Geschmack ist intensiver als der von kalifornischen Mandeln. An erster Stelle der kalifornischen Sorten rangiert die schöne und leicht zu verarbeitende Nonpareil-Mandel. Die bekannteste italienische Mandelsorte ist die Avola. Geschmacklich ist die Avola vergleichbar mit der spanischen Marcona-Mandel. Man unterscheidet zwischen süssen und bitteren Mandeln. Süsse Mandeln sind zum Rohessen geeignet und werden für Süssspeisen verwendet, zum Dekorieren, als Füllung (z.B. von Oliven) oder zur Herstellung von Likören und Marzipan. Bittermandeln darf man nicht roh essen. Sie enthalten Amygdalin, ein blausäureerzeugendes Glykosid. Dennoch werden auf speziellen Plantagen Bittermandeln angebaut. Aus ihnen gewinnt man – nach dem Entfernen der Blausäureverbindungen – Bittermandelöl, mit dem Liköre und Backwaren aromatisiert werden.
Montélimar-Nougat (Herkunft: Frankreich)

Montélimar-Nougat (Herkunft: Frankreich)

Nougat besteht aus Wasser, Lavendelhonig, Eischnee, gerösteten Mandeln, Pistazien, Zucker, Glukosesirup und Vanille. Beim Nougat, der das Gütesiegel «Appellation d'Origine Contrôlée (AOC)» und den Namen «Nougat de Montélimar» tragen darf, muss der Samenkernanteil mindestens 30% betragen, 28 % davon sind geröstete Mandeln und 2% Pistazien. Es gibt verschiedene Nougat-Varianten: hart oder weich, weiss oder farbig, mit verschiedenen Aromen versetzt.