2D/3D-Konversion
Diese Bearbeitungstechnik ermöglicht, aus einem "flachen" normalen Bild eine für den 3D-Lentikulardruck notwendige Bildsequenz zu erzeugen, -
die durch die Linsen auf der Lentikularfolie einen optischen Effekt erzeugt, wie z. B. eine Animation. Dafür wird die Bilddatei mit Hilfe einer Bildbearbeitungssoftware, wie z.B. Photoshop, in seine relevanten Einzelobjekte zerlegt und jedes dieser Objekte auf einer eigenen Bildebene gespeichert. Natürlich sollte diese Bilddatei sich für Lentikulardruck eignen, also bestimmte im Absatz Vorlagenanforderungen beschriebene Kriterien erfüllen.
Die Komplexität des Bildaufbaus bestimmt den Aufwand und damit die anfallenden Kosten. Von Kundenseite erstellte Vorarbeiten verringern diese Kosten natürlich. Nach dem Freistellen/ Ausschneiden der Einzelobjekte ist das Ergänzen oder Auffüllen der durch diesen Arbeitsschritt entstandenen Lücken, die nächste und meistens auch die aufwändigste Arbeit. Dieser Arbeitsschritt ist ihrer Qualität wichtig für die Produktausführung. Der 3D-Lenticulardruck ermöglicht dem Betrachter, leicht hinter jedes Objekt zu sehen und dies umso mehr, je stärker der 3D-Tiefeneffekt im Druck erscheint. Also bedeutet dies, das die Freistelllücken bis zu einem gewissen Teil sichtbar werden und auch sinnvoll ergänzt werden müssen.