Geölte Holzfenster in der Nähe des Höttinger Dorfkerns
Die Verbindung von Natur und Architektur war das grundlegende Konzept des Architekturbüros. Die Hanglage des Grundstücks im schönen Innsbrucker Stadtteil Hötting war Anregung, die Einheiten als "Terrassenhäuser" auszuführen. Dies ermöglicht die Zuordnung jeder Wohneinheit zu einer Terrasse oder einem Garten mit Ausblick über Innsbruck.
Die geprägten und perforierten Fassadenelemente wurden divers eingesetzt - je nach Sonnenstand wirkt die Fassade dicht, später transparent. Sie dient als Sonnenlichtfilter in Form von Schiebeelementen; der von der Tageszeit abhängige Licht-/ Schattenwechsel lässt die Außenhülle des Gebäudes lebendig werden.
Die Vorstellung des Architektenteams bestand darin, fassadenbündige Details (inklusive schräger "Laibungsverkleidungen") für Fenster und Fixverglasungen zu entwickeln, denen die ganzjährige Aussetzung an unterschiedliche Witterungsbedingungen - trotz der Materialwahl Holz - nichts anhaben kann. Auch die Anlieferung der Elemente und Verglasungen erforderte externe Hilfe und viel Fingerspitzengefühl (vgl. Fotodokumentation). Summa summarum sicherlich keine einfache Aufgabe, diese Herausforderungen zu meistern, jedoch hat sich der Versuch auf jeden Fall gelohnt, weil das Ergebnis ein Sehenswertes ist.