Extruderanlage
Granulat wird in einen trichterförmigen Speicher mit Schauglas eingefüllt. Ein Deckel schützt das Granulat vor Schmutz sowie Luftzirkulation (Staub, Feuchte, Sauerstoff etc.). Das rieselfähige Granulat bleibt komplett kalt und wird thermisch nicht belastet. Eine Extruderschnecke fördert das Granulat zu den beheizten Zonen und verdichtet es. Durch die Wärmeeinwirkung sowie die mechanische Energie schmilzt das Granulat und wird zum Extruderausgang befördert, wobei es die gewünschte Temperatur erreicht. Bei diesem Vorgang wird jegliche Luft aus dem Schmelzgut gepresst. Auch wenn der Extruder grösste Drücke erzeugen kann, wird er meist mit einer Dosiereinheit eingesetzt. Vielfach ist es ein Kolbendosierer, der auch gleich als Reservoir fungiert.
BE-10-16 mit ca. 1kg/h Schmelzleistung
BE-14-20 mit ca. 4kg/h Schmelzleistung
Sonderausführungen:
BE-25-30 mit ca. 16kg/h Schmelzleistung
weitere: BE-xx mit ca. 40, 80, 120 und 200kg/h Schmelzleistung