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Magnetisch-Induktive Durchflussmesser

Magnetisch-Induktive Durchflussmesser

Der Magnetisch Induktive Durchflussmesser ist als etabliertes Standardmessgerät seit ca 1967 geeignet für die Messung von Flüssigkeiten in Rohrleitungen.Das Messprinzip basiert auf Grundlagenforschungen durch Michael Faraday über die elektromagnetische Induktion Die Messung ist außerordentlich gut geeignet für: Elektrisch leitfähige Flüssigkeiten (ab ca 1 µS/cm) mit kapazitivem Elektrodenabgriff bei keramischen Messrohren ab 0,05 µS/cm Saubere Flüssigkeiten wie Trinkwasser Abrasive Schlämme Chemische aggresive Flüssigkeiten Nahrungsmittel und Getränke, Pharmazeutische Flüssigkeiten Die Messung ist nicht geeignet für: Nicht leitfähige Flüssigkeiten Kohlenwasserstoffe Öl, Benzin Gase und Dampf Aufpassen sollte man u.A. bei der Auswahl von Materialien für Inliner und Elektroden Chemische Beständigkeit gegen Aufquellen, Auflösen, Abbröckeln um Undichtigkeiten an den Elektroden und Risse im Material vorzubeugen Temperaturbeständigkeit der Auskleidung um Blasenbildung und Undichtigkeit vorzubeugen Abrasion bei Feststoffbeladenen Medien führt zu Verringerung der Auskleidungsstärke Mechanische Belastung der Rohrkonstruktion durch hohe Drücke führt zu Verformung und Undichtigkeit an den Elektroden Vakuumbeständigkeit verhindert Bersten oder Einziehen der Auskleidung durch dahinter liegende Gasblasen Gasblasen im Messstoff können ausgasen und die Messung behindern Die Innenauskleidung des Rohres ist immer passend zum Medium zu wählen Die Elektrodenauswahl Möglicher Totalausfall bei falscher Wahl des Elektrodenmaterials Chemisch beständiges Material auswählen - immer die höchste Stufe auswählen Beachten, dass Korrosion und Abrasion bei strömenden Medien höher ist, als in Ruhe Vermeidung von isolierenden Elektrodenoberflächen verursacht durch Passivierung, Oxidation und katalytische Effekte oder Ablagerungen Falsches Elektrodenmaterial kann elektrisches Rauschen und unruhige Anzeige verursachen Kapazitiver Elektrodenabgriff in keramischen Messrohren mit Vorteilen bei Abrasion und Ablagerungen Elektrodenmaterialien: Bei Wasser und Abwasser: Edelstahl, Hastelloy-C, Titan, Platin, Platin-CerMet Bei Säuren: Tantal, Platin, Platin-CerMet Bei Laugen: Hastelloy-C, Platin, Platin-CerMet Bei Wechselmedien: Eventuell nicht medienberührte Elektroden verwenden Kapazitiver Elektrodenabgriff bei keramischen Messrohren für Anwendungen, die hohe Abrasion, chemische Agressivität oder Passivierung aufweisen, einsetzbar ab 0,05 µS/cm Leitfähigkeit Auskleidungen: Kunststoffe: Polypropylen, Polyolefine Fluorkunststoffe: PTFE / PFA / ETFE Elastomere; Weichgummi / Neopren, Ployurethan Keramik: Aluminium- / Zirkoniumoxid-Keramik Vorteile dieser Durchflussmessung: Geringerer Druckverlust und dadurch geringere Energieverluste Rohrnennweiten von DN2,5 bis DN3000 Drücke von absolutem Vakuum bis zu 1500 bar Temperatur von -20 ... + 180 °C Messgenauigkeit < 0,5 % (keramische Auskleidung) Einsetzbar in Ex, Steril, hygienischen, eichpflichtigenm Anwendungen Erdung über Erdungsringe, Referenzelektrode oder virtuell über den Messumformer Robuster mechanischer Aufbau, hohe mechanische Stabilität für das Messrohr Vielfältige Auskleidungs- und Elektrodenmaterialien für optimals Anpassung an den Messstoff Einsatz möglich bei Teilgefüllten Rohren wie z.B. in der Abwassertechnik mit integrierter Bestimmung der Füllhöne durch kapazitive Messplatten innerhalb der Auskleidung Keine beweglichen Teile Hohe Genauigkeit Hohe Messdynamik Messprinzip der Magnetisch Induktiven Durchflussmesser: Im Messaufnehmer wird über die Feldspulen ein elektromagnetisches Feld erzeugt. Die zu messende Flüssigkeit stellt den "bewegten Leiter im Magnetfeld" dar. Diese Flüssigkeit bewegt sich und nach dem Faradayschen Gesetz erzeugt diese Bewegung des Leiters im Magnetfeld eine induzierte Messspannung, proportional zur Geschwindigkeit. Da die Feldstärke und die Dimensionen des Aufnahmers bekannt sind, kann der Messumformer die Geschwindigkeit des bewegten Leiters, der strömenden Flüssigkeit errechnen.
Durchflussmesser Gardex

Durchflussmesser Gardex

Anwendungsbereich Stauscheiben-Durchflussmesser Gardex ist ein robustes Mess- und Überwachungsgerät für flüssige und gasförmige Messstoffe mit beliebiger Durchflussrichtung
Durchflussmesser für sonstige Medien

Durchflussmesser für sonstige Medien

mit vielfältigen rückseitigen und seitlichen Anschlussmöglichkeiten, Sondermessrohre, kundenindividuell, für den Schalttafeleinbau und zur Wandbefestigung, Glaswechsel möglich Unsere Durchflussmesser bieten vielfältige rückseitige und seitliche Anschlussmöglichkeiten. Es werden ausschließlich Sondermessrohre eingesetzt, die nach Kundenspezifikation individuell gefertigt und geeicht werden. Aufgrund seiner Bauweise ist bspw. der Durchflussmesser 4A besonders für den Schalttafeleinbau und zur Wandbefestigung geeignet. Ein Glaswechsel ist in eingebautem Zustand problemlos möglich. Modell: 4A
Durchfluss-/Energierechner - ERW 700

Durchfluss-/Energierechner - ERW 700

Energiezähler für Flüssigkeit, Gas und Dampf für alle gängigen Durchflussgeber und Drucktransmitter - MID Zulassung für Wärme und K7.2 für Kälte - 2MBus-, Modbus, Profibus dP Schnittstelle Der ERW 700 ist ein kommunikationsfähiger Durchfluss- und Energierechner für anspruchsvolle Messaufgaben. das Rechenwerk kann mit den verschiedensten Durchflussgebern, Drucktransmittern und Temperaturfühlern betrieben werden. Besondere Merkmale - Berechnung für Medien Gas, Flüssigkeiten und Dampf - einsetzbar mit allen gängigen Durchflussgebern (Wirkdruck, Vortex, Ultraschall, MID, Coriolis etc.) - Berechnungsstandards wie z.B. Wasserdampftabellen, Realgasgleichung, ISO 5167, etc. - hochgenaue Prozessberechnung der Dichte, Enthalpie und Kompressibilität - Loggerfunktionen für Stichtag, Monatswerte, Periodenspreicher, Fehlerspreicher, min.max. Speicher - zahlreiche Sonderfunktionen wie Kondensataufschaltung, bidirektionale Messung, Tarif- Zählwerke - Parametrierung und Bedienung über PC-Software und/oder manuell über Tastatur - umfangreiche modulare Erweiterbarkeit für Ein- und Ausgänge - zahlreiche Schnittstellen wie 2xMbus, Modbus, Profibus dP, Ethernet - PTB/MID Zulassung als Wärmerechner und K 7.2 Zulassung als Kälterechner - variable Bauform (Kompaktbauform, Schaltschrankeinbau, 19"-Einschub etc.) - absetzbares LC-Display - silikonfreie Ausführung Anwendung - für alle gängigen Wärme-, Kältemessungen, auch im eichpflichtigen Verkehr (MID) - für hochgenaue Dampfmessungen u.a. im Abrechnungsverkehr - für hochgenaue Messungen bei technischen Gasen (speziell Druckluft) - bei Sonderanwendungen wie konzentrationskorrigierten Kältemessungen - bidirektionale Durchflussmessungen bei Flüssigkeiten und Dampfanwendungen
Flowal®Plus Baureihe OF - Universalzähler

Flowal®Plus Baureihe OF - Universalzähler

Füllstandsmessungen ergänzen sich idealerweise zu Durchflussmessungen, da jeder Durchfluss von einem Behälter kommt oder in einen Behälter oder Gebinde gepumpt wird. Flowal®Plus Baureihe OF - Universalzähler Die Verdrängerzähler aus der Produktreihe Flowal®Plus sind besonders robust konzipiert und zeichnen sich durch ihre Einfachheit und Anwenderfreundlichkeit aus. Ihre innovative Konzeption vereinigt jahrzehntelange Erfahrung mit modernsten Technologien. Die Baureihe OF steht für kompakte Ovalradzähler mit DIN oder ANSI Flanschanschluss und direkt montierter Multifunktionselektronik MFE zur Messung von newtonschen, nicht abrasiven Flüssigkeiten wie Wasser, Ölen, Laugen, Säuren, Fetten, Alkoholen, Kraftstoffen, Lösungsmittel, Lacken, Farben usw. Bei der Elektronik MFE-3 ermöglicht ein optional integrierter Temperaturfühler die Kompensation von temperaturabhängigen Volumenänderungen und errechnet die Masse. Das Display und der Stromausgang geben direkt den Massewert aus. Präzise, zuverlässige und wirtschaftliche Messung von Durchfluss, Volumen und Masse - Bopp & Reuther Flowal® - OF mit Multifunktionselektronik MFE (8-stellige LCD-Anzeige / Momentanwert und Summierzähler). OF-MFE-1: Batteriebetriebene Anzeige OF-MFE-2: Batteriebetriebene Anzeige mit Impulsausgang OF-MFE-3: Impulsausgang, Stromausgang 4-20mA, PT 1000 Eingang, Speicher für Dichte und Korrekturfaktor, Spannungsversorgung direkt über die Stromschleife Technische Daten: • DN 15 – 50 • PN 25 – 40 • Durchflüsse 1 – 700 l/min • Messgenauigkeit ± 0,5 % vom Messwert • Messstofftemperatur je nach Ausführung -10°C bis + 100°C Zubehör: • elektronische Zählwerke • Impulsgeber
Strömungssimulation

Strömungssimulation

Analyse von inkompressiblen/kompressiblen sowie stationären/transienten Strömungen mit Finite-Volumen-Methode Berechnung von strömungsabhängigen Temperaturfeldern Bereitstellung von strömungsabhängigen Temperaturfeldern zur thermomechanischen Untersuchung von Bauteilen, Baugruppen und Anlagen (Temperaturdehnung, thermisch induzierte Spannungen) Untersuchung des Partikeltransportes in Strömungen, (Staubtransport, Tropfenverhalten inklusive Verdampfung) Umströmung schwimmender Körper (6 DOF) inklusive der Betrachtung der freien Fluidoberfläche Vorhersage von Stoffkonzentration in Fluid-Gemischen Verwendete Software OpenFoam Praktische Anwendungsfelder Analyse des Partikeltransports innerhalb eines bewegten Fluids. Berücksichtigung von Tropfengrößen, Temperatur und Durchmesseränderung aufgrund von Verdampfung. Vorhersage von Wandkollision und Benetzung von Oberflächen. Spray eines Inhalators Schiffspropeller Strömungsberechnung zur Ermittlung des fluiddynamischen Verhaltens, im Betrieb bei verschiedenen Fahrtzuständen. Ermittelt werden unter anderem Drehmoment, Schub, Leistungsaufnahme, Kavitationsgefahr in Modellen mit "moving mesh" Ansatz oder "moving reference frame". Ventil Hochdrucktechnik Ein Ventil der Hochdrucktechnik wird hinsichtlich Durchströmung untersucht, um bei schnellen Füllvorgängen die Zustandsgrößen des Gases wie Druck und Temperatur zeitlich hoch aufgelöst zu ermitteln. Eine komplexe nicht voll-rotationssymmetrische Geometrie führt hier zu ungleichförmiger Durchströmung und hochdynamischem Verhalten. Ventil Hochdrucktechnik Ein Ventil der Hochdrucktechnik wird einem Test unterzogen, bei welchem plötzlich ein Gas unter hohem Druck (p = 300 bar) in das Ventil einströmt. Sämtliche thermodynamische Zustandsgrößen werden zeitlich hochaufgelöst berechnet. Die Fluideigenschaften werden dabei temperatur- und druckabhängig formuliert. Es treten Strömungsgeschwindigkeiten auf, die oberhalb der Schallgeschwindigkeit liegen. Ein Ventil der Hochdrucktechnik wird einem Test unterzogen, bei welchem plötzlich ein Gas unter hohem Druck (p = 300 bar) in das Ventil einströmt. Untersucht wird die Temperaturentwicklung unter Berücksichtigung einer realen Ventilgeometrie. Die nahezu adiabate Kompression führt zu hohen Temperaturen im Gas. Die zeitliche Auflösung der Berechnung lieg im Bereich von 10 ns. Ventil Hochdrucktechnik
Intralogistik-Software

Intralogistik-Software

Im Bereich Intralogistik-Software bietet psb gleich zwei Lösungen an. Mit dem erprobten und permanent weiterentwickelten psb selektron Softwarepaket oder den SAP-Logistiklösungen steht für jedes Projekt das passende IT-Konzept zur Verfügung. Wir unterstützen unsere Kunden umfassend bei der Auswahl und Implementierung der richtigen Software für ihre Intralogistik.
Zähler für techn.Gase - EDZ150.1

Zähler für techn.Gase - EDZ150.1

Hochgenauer Durchflusszähler für alle technischen Gase zur Messung und Registrierung des Normvolumens, der Masse mit integr. Druck- und Temperaturkompensation. - geeignet für den Abrechnungsverkehr Der kompakte Durchflusszähler EDZ 150.1 ist zur Messung aller technischen Gase geeignet. Er besteht aus Venturirohr, Differenzdrucktransmitter und Rechenwerk. Er ist standardmäßig mit einem automatischen Abgleichmodul ausgerüstet. Hierdurch wird höchste Messgenauigkeit bei gleichzeitig großem Messbereich garantiert. Besondere Merkmale - Nennweiten bis DN 200 in Flanschausführung - Druckstufe PN 16, höher PN auf Anfrage - Temperaturbereich bis 50°C, abgesetzte Version bis 350°C - kompakte Bauweise mit integrierter Rechenwerk - keine Wartung, kein Verschleiß, keine Verschmutzung durch Venturi-Effekt - großer Messbereich (30:1) bei gleichzeitig kleinster Messunsicherheit (<1% vom Messwert) - kleiner bleibender Druckverlust (< 100 mbar) - kurze Ein-Auslaufstrecken - unempfindlich gegenüber ölhaltigen Medien - automatische Korrektur des Durchflusskoeffizienten und der Expansionszahl - Plausibilitätskontrolle während des laufenden Betriebs möglich - alle medienberührte Teile aus Edelstahl - silikonfreie Ausführung möglich - Schnittstellen wie MBus, Modbus, Profibus dp, Analog- Impulausgänge und Ethernet-Sschnittstelle Anwendungen - Abrechnungsmessungen für technische Gase für höchste Genauigkeits- und Plausibilitätsansprüche - Leistungskontrolle von Kompressoren - CO2 Messungen in Brauereien - Messung reiner Gase wie N2, Ar
Coriolis Massendurchflussmesser

Coriolis Massendurchflussmesser

Der Coriolis Massendurchflussmesser ist als Präzisionsmessverfahren seit den 70 er Jahren bekannt für die Messung von Flüssigkeiten in Rohrleitungen, später auch weiterentwickelt für die Messung von Gasen. Das Messprinzip basiert einer Entdeckung durch Gaspard Gustave de Coriolis über die Ablenkung eines bewegten Objekts in einem rotierenden System (1835) Die Messgeräte sind in unterschiedlichen Ausführungen lieferbar mit folgenden Eigenschaften: Geradrohr mit nur einem Messrohr in DN6 bis DN50 (DN100) Wartungsfreundlich, weil selbstentleerend, leicht kontrollierbar, leicht zu reinigen, molchbar Druckfestes Gehäuse Niedrigster Druckverlust Hohe Genauigkeit Ideal für Schlämme und abrasive Flüssigkeiten Scherempfindliche Flüssigkeiten Hochviskose Flüssigkeiten Doppel Geradrohr in DN15 bis DN300 Größere Messbereiche mit besseren Messmöglichkeiten bei geringen Mengen Sehr hohe Genauigkeit Reduzierte Geschwindigkeit im Messgerät Präzise Dichtemessung Geeignet für Anwendungen bei Gas Durchflussmessung Wartungsfreundlich, weil selbstentleerend, leicht kontrollierbar, leicht zu reinigen Gebogene Doppelrohrgeräte in DN2 bis DN400 Große Betriebsbereiche - Messspanne 1000 : 1 Hohe Genauigkeit Eingeschränkte Wartungsfreundlichkeit Weniger Einbauvarianten Hohe Temperaturen und Drücke Vorteile dieser Durchflussmessung: Jeweils abhängig von gewählten Gerätetyp und Applikation Bi-direktionales Durchflussmessgerät mit 4...20 mA, HART, Profibus, Profinet, Ethernet, Bluetooth Gleichzeitige Dichtemessung von Flüssigkeiten im Bereich von 400 ... 3000 kg/m³ Gleichzeitige Temperaturmessung Bestimmung von Masse, Volumen, Temperatur und Konzentrationen in Plato, Brix, Baume, Alkohol Einrohr- und Doppelrohrsysteme mit jeweils speziellen Einsatzgebieten verfügbar Abfüllmesstechnik mit hohen Genauigkeiten Geringer Wartungsbedarf Druckverlust abhängig vom Medium und von den Strömungsgeschwindigkeiten, aufpassen bei Gasmessungen Rohrnennweiten: ab DN8 bis zu DN300 Durchflussmengen: ab 0,3 kg/h bis 4600 t/h Genauigkeiten; ab ± 0,05 %... ± 0,1 % Drücke: bis zu 300 bar Temperaturen: von -200 bis zu + 400 °C Einsetzbar in Ex, Steril, SIL2/3, API, OIML, hygienischen, eichpflichtigen Anwendungen mit Zertifikaten Robuster mechanischer Aufbau, hohe mechanische Stabilität für das Messrohr Keine beweglichen Teile Hohe Messdynamik Unabhängig von Strömungsprofil, Viskosität, Leitfähigkeit, Ein-Auslaufstrecken Messprinzip der Coriolis Durchflussmesser: Im Messaufnehmer wird das Messrohr durch eine elektrische Erregerspule auf seiner Resonanzfrequenz in Schwingungen von ca 0,1 mm versetzt. Das zu messende, strömende Medium will im Rohr einen geraden Verlauf zu nehmen. Durch die Schwingungen wird das Medium am geraden Verlauf gehindert und übt dabei eine der Schwingung entgegengestzte Gegenkraft aus. Die Trägheit der strömenden Flüssigkeitsmasse führt zu einer unsymmetrischen Verformung des Rohres. Diese Verformung des Rohres wird im Coriolis Messgerät mit 2 Sensoren präzise gemessen, um die Phasenverschiebung zwischen Eingangs- und Ausgangssensor zu ermitteln. Diese Phasenverschiebung ist direkt proportional zum Massedurchfluss. Durch den symmetrischen Aufbau arbeitet das Gerät in beiden Richtungen. Da das Messrohr auf seiner Resonanzfrequenz schwingt, ergibt die Frequenzauswertung der Schwingung ein Maß für die Masse des Mediums, da mit zunehmender Masse die Resonanzfrequenz abnimmt und mit abnehmender Masse zunimmt. Die Resonanzfrequenz des Coriolis Massemessers ist also abhängig von der Masse des strömenden Mediums. Mit den bekannten Werten für Rohrvolumen und Rohrmasse kann aus der Resonanzfrequenzmessung die Dichte des Mediums berechnet werden. Aus der Mengen- und Dichtemessung erfolgt ebenso die Volumenberechnung. Zusätzlich, weil wichtig für Steifigkeit und Ausdehnung des Messrohres, wird noch die Temperatur gemessen, die dann zusätzlich Konzentrationsmessungen ermöglicht. Lieferbar in Einrohr- und Zweirohrausführungen für unterschiedliche Anwendungen.
Kältemengenzähler - EWZ 617

Kältemengenzähler - EWZ 617

- zugelassener Kältezähler nach K 7.2 best. aus magn.-ind. Volumengeber und Energierechner ERW 700 - Temperaturen von -20 bis 50°C - für Wasser-Glykol-Gemische Der Kältezähler EWZ 617.1 misst und registriert die Kältemenge von elektr. leitenden Flüssigkeiten. Er besteht aus einer magnetisch-induktivem Volumengeber, einem Energierechner und 2 hochgenauen Temperaturfühlern. Technische Eigenschaften - Nennweitenbereich DN 25 bis DN 300 (größere Nennweiten auf Anfrage) - Durchflussbereich von 0,5 m3/h bis 800 m3/h - Druckstufen PN 10 / PN 16 - geeicht als Kältezähler für Wasser nach der technischen Richtlinie K 7.2 - Betriebstemperatur -10 bis 70 °C - geeignet für Wasser/Glykolgemische und andere Kältemittel - Energierechner mit zwei Zählwerken - z.B. für kombinierte Wärme-/Kälte- Messung - konzentrationsabhängige Erfassung der Kältemenge durch externe Aufschaltung eines Dichtesignals - Loggerfunktionen für Stichtag, Monatswerte, Periodenspreicher, Fehlerspreicher, min.max. Speicher - Parametrierung und Bedienung über PC-Software und/oder manuell über Tastatur - umfangreiche modulare Erweiterbarkeit für Ein- und Ausgänge - zahlreiche Schnittstellen wie 2xMbus, Modbus, Profibus dP, Ethernet - variable Bauform (Kompaktbauform, Schaltschrankeinbau, 19"-Einschub etc.) - absetzbares LC-Display - silikonfreie Ausführung Anwendung - in Kälteanlagen, Kältemaschinen, auch bei sich verändernden Konzentrationen des Kältemittels