Stationäre Traggerüste
An stationären Traggerüsten bieten wir Flächenrüstungen, Trägerrüstungen mit Walzträgern sowie Trägerrüstungen mit Rüstträgern. Im Folgenden stellen wir Ihnen alle drei Varianten und deren Einsatzgebiete näher vor.
Flächenrüstungen:
Diese Traggerüstform wird im Regelfall für Unterstellungshöhen bis 8 m und Stiellasten bis 70 kN angewendet – vorwiegend bei ebenem Gelände und tragfähigem Untergrund. Vorteil: Es sind keine schweren Fundamente erforderlich.
Trägerrüstungen mit Walzträgern:
Bei Überträgerungen von Bundes- und Landesstraßen, Autobahnen sowie bei nicht tragfähigem Untergrund kommen meist Traggerüstungen mit Walzträgern zum Einsatz. Dabei sind Stützweiten von 3 bis 20 m möglich. Walzprofilträger: HEB 160 bis HEB 1000.
Trägerrüstungen mit Rüstträgern:
Mit dieser Gerüstform lassen sich Brückenfelder mit Stützweiten von 18 m bis zu 48 m unterstellungsfrei einrüsten. Die Lasten werden direkt in die Bauwerksfundamente eingeleitet. Einsatzgebiete sind zum Beispiel Überträgerungen von Gewässern oder anderen räumlichen Gegebenheiten, die eine große Spannweite erfordern.