Dränagebau
Eine Dränage ist eine drucklose Einrichtung zur gezielten und beschleunigten Entwässerung des Baugrunds, bzw. der landwirtschaftlichen Nutzfläche.
Zu einer vernünftigen Flächenentwässerung gehört selbstverständlich die professionelle Flächenvermessung mit speziellen Vermessungsinstrumenten, um alles Nötige über die Nutzfläche zu erfahren. Durch die detaillierten Erkenntnisse aus der Vermessung wird dann ein individueller Dränplan für Sie ausgearbeitet. Anhand des Dränplans wird Ihnen das kostengünstigste Angebot unterbreitet.
Nach Auftragserteilung und Terminabsprache rücken unsere Fachleute aus, um schnell und effizient in Ihrem Interesse zu arbeiten.
Die Dränrohre werden mit einer Dränfräse oder evtl. mit einem Dränpflug verlegt. Das Filtermaterial der Leitungen besteht aus Schüttgütern wie z. B. Schlacke, Asche oder Kies. Abhängig vom Boden kann auch auf voll ummantelte Rohre zugegriffen werden. Die gängigsten Materialien sind PP-Filter und Kokosummantelungen. Mit der Ummantelungsmaschine werden die Kunststoff-Dränrohre mit Kokos umwickelt.
Die Schüttguter werden über spezielle Kiestrailer direkt auf die Dränagemaschine gefördert. Diese ist in der Lage, die entsprechenden Schüttgüter zentimetergenau einzubauen.
Die Dränagemaschine verlegt nahezu alle Leitungen bis zu einem Durchmesser von ca 20 cm plan- und millimetergenau und mit einem Gefälle, dessen Präzision im pro mille Bereich liegt. Die durch die Verlegung entstehenden Gräben werden mit einer speziell angefertigten Vorrichtung wieder verfüllt.
Nach der geleisteten Arbeit erhalten Sie einen genauen Lageplan. In diesem Plan stehen alle Längen, Größen, Abstände, Gefälle und natürlich die genaue Lage der verlegten Dränleitungen. Dies dient einer genauen Abrechnung aller Leitungen und der Gewissheit, die vorhandenen Dränleitungen jederzeit wieder zu finden.