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Kolonnen und Separatoren

Kolonnen und Separatoren

„Umso schwieriger die Herausforderung, desto einzigartiger das Produkt.“ Kolonnen und Separatoren werden ausschließlich nach speziellen Prozessanforderungen gefertigt. In den meisten Fällen haben Kolonnen und Separatoren ein „interessantes Innenleben“. Hier verstehen wir uns als Vorreiter in der Beratung und Durchführung des technisch Machbaren und auch ökonomisch Sinnvollen. Ihre Anforderungen und unser Know-how sollen am Produkt letztendlich deutlich sichtbar sein. Die Kolonnen und Separatoren finden weltweit in den verschiedensten Industriesparten ihre Einsatzgebiete. Unsere Kolonnen und Separatoren werden nach der Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU eingestuft und nach den AD2000 / HP0 Regelwerk oder der EN13445-3 berechnet und gefertigt.
Markus Kaiser | Architekturfotografie

Markus Kaiser | Architekturfotografie

„Ich möchte über die Architekturfotografie ein Gebäude nicht wie einen toten Gegenstand, sondern als etwas Lebendiges zeigen; ich will seine Funktion sichtbar machen, den Zweck, für den es gebaut wurde, und was seine Benutzer in und mit ihm anfangen sollen. Und ich möchte sein Zusammenwirken mit der Umwelt, der Landschaft in die fotografische Sichtweise einbeziehen.“ So beschreibt der Grazer Architekturfotograf und Fotokünstler Markus Kaiser, 47, seinen Zugang zur Architekturfotografie. Der gebürtige Brucker begann sich die Fotografie vor zwanzig Jahren als Autodidakt anzueignen, 2009 legte er sein Diplom an der Akademie für angewandte Photographie in Graz ab. In seinem der Funktionalität Nachspürenden drückt sich aber auch die Technikaffinität des ausgebildeten Elektronikers und langjährigen Softwareentwicklers aus. Seiner fotografischen Suche nach dem Wesen eines Bauwerks entspricht auch seine Herangehensweise: Zuerst „begegnet“ Markus Kaiser einem Bauwerk einmal, begeht und umkreist es, versucht, seinen Charakter zu erfassen. Die Kamera bleibt zu diesem Zeitpunkt meist noch unbenutzt. Danach entsteht ein inneres Bild der gesamten Situation, tritt eine bestimmte Perspektive in den Vordergrund und wird klar, wie die Architekturfotografie aufgebaut sein und was sie beinhalten muss: Zu  welcher Tageszeit das Gebäude aufzunehmen ist und welche Teile der Umgebung, ihrer Beziehung zum Bauwerk entsprechend, in die Komposition einzubeziehen sind. So ist etwa seine Fotografie des „Twist“ im Grazer MUMUTH (Ben van Berkel) entstanden. Markus Kaisers Architekturfotografie zeigt die Spirale aus Sichtbeton, die den Publikumseingang mit dem Foyer im ersten Stock verbindet, aus einer ungewöhnlichen Perspektive, nämlich in der Seitenansicht: Das Schwungvolle, Fließende, das der Architekt genau für dieses Haus der Musik geschaffen hat, kommt so noch stärker zur Wirkung, die Reflexe der Lichter in den stählernen Seitenwänden vermitteln zusätzlich Eleganz und Festlichkeit – während die Tatsache, dass die Aufgangskonstruktion auch das statische Rückgrat dieses Gebäudeteils bildet, in den Hintergrund tritt. In der Abbildung des Zubaus zum Forum Stadtpark (Ernst Giselbrecht, Peter Zinganel) kommt deutlich die angestrebte Öffnung der Institution nach außen zum Ausdruck: Markus Kaiser hat in seiner Architekturfotografie die nähere Umgebung des Gebäudes einbezogen, wurde doch das Gebäude sowohl räumlich – durch den hinausragenden Stahlkörper – als auch optisch – dank der transparenten Bauweise – in den Park hinaus erweitert. Und schließlich die Dokumentationen der „Auster“, des Sport- und Wellnessbades Bad Eggenberg (Hemma Fasch): Durch deren schützende Schale, die noch über jedes Bild hinausragt und einen endlos scheinenden Himmel, sind die Ruhe und das Herausgehobensein aus Alltag und ständigem Müssen geradezu spürbar. Derart gelingt es Markus Kaiser mit seiner Architekturfotografie, ein gesamtes urbanes Gefüge zu erfassen, ganz im Sinne von Max Ernsts „Ganzer Stadt“: wo Kultur und Natur als Gegensatzpaar auftreten, aber auch die Sehnsucht nach der Einheit keine unmögliche bleibt. Mag. Gerlinde Pölsler, Redaktion “Falter” Mst. Ing. Markus Kaiser Architekturfotografie