Tachymetrie
Die Tachymetrie (griech. tachýs = schnell) ist die „Schnellmessung" der Geodäten.
Sie ermöglicht die gleichzeitige Aufnahme der Lage und Höhe vieler Punkte für technische Projekte, Katastervermessung oder zur Herstellung großmaßstäbiger Pläne und Karten.
Die normale Lageaufnahme arbeitet nach dem Prinzip der Polarkoordinaten, also mit der Messung von Richtungen (Horizontalwinkel) und Distanz und heißt Polaraufnahme. Die Höhe wird trigonometrisch aus Distanz und Höhenwinkel bzw. Zenitwinkel bestimmt.
Bei der Tachymetrie wird die Messung von Distanz und Höhe beschleunigt, weil eine einzige Zielung (Visur) genügt" (vgl. Wikipedia)
Zum Einsatz kommen bei uns elektronische Tachymeter, welche im Gebäude-Bestandsaufmaß mit einem angeschlossenen CAD-System ergänzt werden.