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Tiefbau - Pilotierungsarbeiten

Tiefbau - Pilotierungsarbeiten

Seit 2012 erstellen wir nun schon Duktile Pfähle. Bis dato sind es schon mehr als 12.850 Piloten mit insgesamt mehr als 219.500m, von vertikal bis 45° geneigt, mit und ohne Mantelverpressung, mit oder ohne Zugstangen von DN 16mm bis DN 36mm BST550, von Hohenweiler bis nach Bludenz und von Lustenau bis nach Andelsbuch. Die Vorteile: - hohe Flexibilität, schnelle Einsatzmöglichkeit - ein Ansprechpartner - Voraushub, Vorschüttungen und dergleichen durch ein Unternehmen (keine Schnittstellenproblematik) - einfachste Baustelleneinrichtung da keine Großgeräte benötigt werden - Einbau von Erdwärmesonden leicht möglich - Nachweis der äußeren Tragfähigkeit während der Rammung (hohe Sicherheit der Tragfähigkeit gegeben) - nahezu erschütterungsfreie Einbringung (Nachbargebäude werden geschont) - Pfahlherstellung auch bei engen Gegebenheiten möglich Details zum Duktilpfahl: Es handelt sich um einen Voll-Verdrängungspfahl, welcher im Rammverfahren in den anstehenden Boden gerammt wird. Die Rohrabschnitte sind 5 m lang und bestehen aus duktilem Gusseisen, welches im Schleudergussverfahren hergestellt wird. Mittels schnellschlagenden Hydraulikhämmern (ca. 500 Schläge geringer Energie pro Minute) werden diese Rohre mit einfachen Muffenverbindungen in den Boden gerammt. Die erzeugten Erschütterungen sind unwesentlich, sprich Erschütterungsarm. Zur Durchführung der Verpressung wird ein Rammschuh verwendet, welcher größer ist als der Pfahlquerschnitt. Dieser erzeugt einen Ringraum um das Rohr, der fortlaufend durch einen Betonmörtel verpresst wird. Der Beton wird während der Rammung durch das Pfahlrohr zum Pfahlfuß gefördert und über den Rammschuh in den Boden eingebracht.
Sanierung mittels Rissinjektion

Sanierung mittels Rissinjektion

Bauwerke langfristig abdichten Von außen eindringendes Wasser erhöht die Feuchtigkeit und Rissbildung in Bauwerken, dies kann erhebliche Auswirkungen auf deren Lebensfähigkeit haben. Die Sanierung von Bauwerken trägt zu deren nachhaltigen Nutzung bei und damit zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit vorhandenen Ressourcen. Das Injektionsverfahren Als Spezialisten im Bereich Schachtinspektion und -sanierung bieten wir effiziente Techniken, die das Verschließen von undichten Stellen gegen drückendes Wasser ermöglichen. Mittels PU und EP Harzen können Fugen, Risse, Hohlräume aber auch Anschlüsse mittels Injektionsverfahren  langfristig kraftschlüssig oder dehnfähig verbunden werden. Wassereinbrüche können so schnellstmöglich gestoppt werden. Fugenabdichtung Durch Schwachstellen im Fugensystem kann sich drückendes Wasser im Bauwerk ausbreiten und schwere Schäden verursachen. Rissverpressung Thermische Veränderungen, Baumängel oder auch Setzungen können Risse in Betonbauteilen verursachen. Dies kann zu starker Schädigung eines Bauwerkes führen. Um diese Risse wieder dehnfähig oder kraftschlüssig abzudichten wird mit dem Verfahren der Injektionssanierung gearbeitet. Hohlraumverfüllung Nicht ausreichende Verdichtung während des Betonierens oder Fehler beim Mischen können zu Hohlräumen führen, dadurch kann Wasser in Wände, Bodenplatten und Deckenbereiche eintreten. Durch die Injektion verschiedener Harze wird der Hohlraum gefüllt und dadurch der Wassereintritt versiegt.