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Zinkbleche
Zinkbleche sind aus dem Metall gefertigte Bleche. Im Normalzustand ist Zink ein sprödes, unedles und bläulich-weißes Metall, das als Baustoff Verwendung findet. Bei einer Erhitzung von Zink auf 100 bis 200 Grad Celsius wird es dehnbar und weich. In diesem Zustand ist eine Verarbeitung zu Zinkblech möglich. Verwendung der Zinkbleche. Zinkbleche kommen vor allem im Bauwesen zum Einsatz. Wenn ein Klempner Zinkblech fachmännisch verarbeitet, kommt das Material ohne Reparatur und Wartung aus. Zinkbleche eignen sich für die Dachdeckung, für die Abdeckung von Fensterbänken und Gesimsen und für Regenrinnen. Die Lieferung erfolgt in Tafeln oder Metallbandrollen. Bei Dachdeckerarbeiten finden Metallbahnen Verwendung. Man kann die Bleche löten oder schweißen. Zinkbleche verbindet der Handwerker bei Dachdeckerarbeiten durch Falze. Tipps zur Behandlung der Zinkbleche. Zink besitzt eine erhöhte Wärmeausdehnung. Daher ist bei der Verarbeitung darauf zu achten, dass eine Ausdehnung des Materials erfolgen kann. Bei Farbaufstrich ist eine bestimmte Vorgehensweise empfehlenswert. Alte Farbe wird mit Salmiak-Netzmittelwäsche und grobem Vlies so lange behandelt, bis grau-weißer Schaum entsteht. Anschließend erfolgt eine Spülung mit klarem Wasser. Dann muss das Zinkblech mit phosphorsaurem Spezialreiniger entfettet und mit Schleifvlies bearbeitet werden. Nach diesem Arbeitsvorgang findet eine weitere Entfettung statt. Zur Grundierung für das Zinkblech ist Epoxidharz-Grundierfüller oder 2-k-Washprimer geeignet. Für die Lackierung kommt Alkydharzlack oder 2-k-Acrylharzlack zum Einsatz. Auf dieser Webseite erhalten Sie eine Zusammenstellung der Hersteller und Lieferanten von Zinkblechen. Sowohl alphabetisch, als auch nach Postleitzahl oder Beliebtheit lassen sich die Einträge sortieren. Sie können die Suche natürlich auch auf eine Region rund um eine konkrete Postleitzahl einschränken. Auch über die Kategorien HS, DL, HL und GH, die für Hersteller, Dienstleister, Händler und Großhändler stehen, können Sie Ihre Suche verfeinern.
Zinkdruckguss
Zinkdruckguss gehört zu den Gießverfahren. Dabei wird eine flüssige Zinklegierung in eine Druckgussform gepresst. Das geschieht unter hohem Druck und hoher Geschwindigkeit. Viele Anwendungsgebiete für Zinkdruckguss. Blitzschnell beschreibt das Zinkdruckguss-Verfahren am besten, denn es geschieht in nur zehn bis 20 Millisekunden. Das Ergebnis sind Teile, die sich durch hohe Präzision, Härte und Festigkeit auszeichnen. Für das Verfahren kommen Warmkammer-Druckgießmaschinen zum Einsatz. Sie können bei Kleinteilen bis zu 1000 Stück pro Stunde produzieren. Zinkdruckguss bietet sich für Kleinteile und mittelgroße Teile an. Die Bandbreite reicht dabei von Reißverschlusskrallen bis zu Gehäusen für Elektrogeräte. Auch im Alltag sind Teile aus Zinkdruckguss zu sehen. Dazu gehören etwa Schlösser und Griffe an Türen und Fenstern. Auch in der Spielzeugindustrie ist das Verfahren nicht wegzudenken, wie Modelleisenbahnen und Modellautos beweisen. Vorzüge von Zinkdruckguss. Das Verfahren bietet eine Reihe von Vorteilen: - hohe mechanische Festigkeit. - sehr gute Maßgenauigkeit, auch bei komplexen Formen. - sehr hohe Wiederholgenauigkeit. - optimale Verwindungssteifheit, auch bei dünnwandigen Teilen. - vielfältige Möglichkeiten der Oberflächenbeschichtung. - geringe Kosten. - schnelle Produktion von Großserien. - hohe Korrosionsbeständigkeit. - sehr gute Wärmeleitung und Wärmeabführung. - geringer Energieaufwand, weniger als die Hälfte im Vergleich zu Aluminium. - Recycelbarkeit. Hersteller und Dienstleister von Zinkdruckguss finden Sie auf diesen Seiten. Sie beraten Ihre Kunden ausführlich über die Verwendungsmöglichkeiten. Die Unternehmen sind nach „Beste Ergebnisse“ sortiert. Möglich ist es aber auch, die Reihenfolge auf Alphabet oder Postleitzahl auf- oder absteigend einzustellen. Anbieter in Ihrer Nähe finden Sie mit Hilfe der Umgebungssuche. Einfach Ihre Postleitzahl und eine bestimmte Entfernung eingeben und nach nur einem Klick werden die Firmen in diesem Radius angezeigt.
Zink-Kohle-Batterien
Eine Zink-Kohle-Batterie, die man in der Fachsprache auch als Zink-Kohle-Zelle und im allgemeinen Sprachgebrauch mitunter auch Zink-Kohle-Trockenbatterie nennt, ist ein chemischer Speicher für Energie. Das Batteriemodell gehört zu den sogenannten Zink-Braunstein-Zellen und ist damit eine Weiterentwicklung des sehr frühen Batterietyps Lelanché-Element. Im Gegensatz zu den Akkumulatoren ist eine Zink-Kohle-Zelle nicht wieder aufladbar. Wo die Zink-Kohle-Zellen in der Regel zum Einsatz kommen. Gerade weil eine Zink-Kohle-Batterie nicht das leistungsfähigste Batteriemodell ist, ist die Verbreitung heute nicht mehr allzu groß. So sind Zink-Kohle-Batterien beispielsweise weniger effizient und dazu noch weniger auslauf- bzw. betriebssicher als die Zellen, die auf Alkali-Mangan-Basis arbeiten. Es gibt jedoch durchaus noch Anwendungsfelder, in denen eine Zink-Kohle-Zelle zum gerne genutzten Standard gehört. Dies sind unter anderem - Flachbatterien mit 4,5 Volt, - Laternenbatterien mit 6 Volt, - Bockbatterien mit 9 Volt. Die Zink-Kohle-Zelle und ihre Mitbewerber auf dem Batteriemarkt. Eine Zink-Kohle-Batterie unterscheidet sich vor allem durch die enthaltenen Stoffe von anderen Batterietypen. So ist bei Zink-Kohle-Zellen im Zentrum der Batterie ein Kohlestab enthalten, der von Mangan-IV-Oxid umgeben ist. In der nächsten Schicht folgt eine mit Ammoniumchlorid getränkte Pappe als Elektrolyt und schließlich der Zinkbecher, der die anderen Materialien umfasst. Andere Batterietypen sind beispielsweise Alkali-Mangan-Batterien oder Zinkchlorid-Batterien. Auch bei diesen beschreibt der Batteriename bereits die enthaltenen Materialien. Mögliche Probleme beim Einsatz einer Zink-Kohle-Batterie. Wenn eine Zink-Kohle-Batterie zum Einsatz kommt, sind einige Aspekte zu bedenken. Diese stehen vorrangig mit der Sicherheit und mit der Betriebsbereitschaft der Batterie in engem Zusammenhang. Unter der Bezeichnung „leak proof” versteht man beispielsweise den Grad der Auslaufsicherheit einer Batterie. Diese ist bei den Zink-Kohle-Zellen nicht in einem hohen Maße gegeben. Wenn eine solche Zelle ausläuft, d. h. wenn die Elektrolyten die Batterie verlassen, werden die Batteriekontrakte zerfressen und auch die Leiterplatten des Gerätes können dabei beschädigt werden, sofern sich die Batterie noch im Elektrogerät befindet. Darüber hinaus sinkt die verfügbare Leistung der Batterie rasch ab, weil bei der Zelle ein Zinkkomplex ausfällt. Wenn also eine Batterie benötigt wird, die lange verwendet werden soll und die für eine längere Zeit im Gerät verbleibt, so sollte nicht auf Zink-Kohle-Batterien zurückgegriffen werden. Alle eingetragenen Anbieter von Zink-Kohle-Batterien sind hier übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Zinklegierungen
Zinklegierungen sind Verbindungen oder Mischungen von Zink mit anderen Metallen. Die wichtigsten Zinklegierungen bestehen aus Zink mit Kupfer, Zinn und Nickel. Die Verbindung von Zink und Kupfer ergibt Messing. Dieses Metall dient zur Anfertigung von Stangen und Blechen. Um Neusilber zu erhalten, kommt eine Legierung aus Zink, Kupfer und Nickel zum Einsatz. Zinklegierungen finden vor allem im Bauwesen, als Korrosionsschutz sowie in der Druckgussfertigung Verwendung. Als Baumaterial kommt Titanzink zum Einsatz. Eigenschaften von Zinklegierungen. Die meisten Zinklegierungen sind gegenüber kaltem und warmem Wasser sowie gegenüber Witterungseinflüssen sehr beständig. Allerdings sind sie empfindlich gegenüber starken Laugen, Seewasser und heißem Wasser. Bei Berührung mit Metallen wie Kupfer, Eisen oder Aluminium entstehen Korrosionselemente. Zinklegierungen tendieren zur Kaltsprödigkeit. Verwendungsbereiche der Zinklegierungen. Zinklegierungen dienen als Überzüge für Eisen, um korrodierende Einflüsse fernzuhalten. Falls das Eisen an einzelnen Stellen freigelegt ist, übt Zink eine zusätzliche Fernwirkung aus. Es lenkt den Korrosionsangriff auf sich selbst und schützt auf diese Weise das Eisen. Feinzinklegierungen kommen vor allem im Bereich Druckgussfertigung zum Einsatz. Diese Zinklegierungen sind auch unter der Bezeichnung ZAMAK bekannt. Mithilfe des Druckgießverfahrens besteht die Möglichkeit, wirtschaftliche Massengüter anzufertigen und deren Abmessungen möglichst exakt einzuhalten. Aufgrund der unterschiedlichen Zusammensetzung der Legierungselemente werden gewünschte mechanische und physikalische Eigenschaften erreicht. Da Zinklegierungen wiederverwertbar sind, schmilzt eine Gießerei die anfallenden Abfälle im Haus ein und führt sie dem Produktionsprozess zu. Auf dieser Seite werden verschiedene Lieferanten und Hersteller von Zinklegierungen gelistet. Um Unternehmen in Ihrem Wohnort zu finden, benutzen Sie die Suchkriterien „Beste Ergebnisse“, Postleitzahl und Alphabet.
Zinkoxid
Zinkoxid (ZnO) ist ein in Industrie und Medizin vielfältig einsetzbarer Stoff, der durch die Oxidierung von reinem Zink gewonnen wird. Das dabei entstehende weiße Pulver wurde früher vor allem als Pigment eingesetzt, in einigen Malerfarben und anderen weiß zu färbenden Materialien, ist es teilweise auch heute noch zu finden. Allerdings ist sein Einsatz als Farbpigment vor allem historisch von Bedeutung. Bis ins 20. Jahrhundert wurde es zur Herstellung weißer Öl-, Wasser-, Aquarell- und anderer Farben verwendet. Seine deckende Wirkung als Farbpigment wird allerdings vom noch besser deckenden Titanoxid übertroffen, das Zinkoxid in den letzten Jahrzehnten weitgehend verdrängt hat. In anderer Funktion wird der Stoff in der Industrie aber noch vielfältig eingesetzt. Bei der Vulkanisierung von Kautschuk dient es in der Gummiindustrie als Aktivator. In Zinkseifen dient es der Trocknung von Farben und Lacken sowie der Stabilisierung von PVC.In Verbindung mit Aluminium wird Zinkoxid auch in der Halbleiterherstellung genutzt, etwa in der Produktion von LCD-Anzeigen und Leuchtdioden. In der Glas- und Keramikindustrie wird der Stoff vor allem zur Stabilisierung chemischer Verbindungen verwendet. In modernen Nanolacken ist ZnO vor allem wegen seiner Bewuchs reduzierenden Wirkung interessant. Dies ist insbesondere bei Schiffslacken von großer Bedeutung, da der Bewuchs der Außenhaut eines Schiffes dessen Wasserwiderstand deutlich erhöht. Medizinisch wird Zinkoxid wegen seiner austrocknenden und antiseptischen Wirkung vor allem in Zinksalben eingesetzt. In mineralischen Sonnenschutzcremes bewirkt es insbesondere die Filterung von Strahlung im UV-A-Bereich. Auch in der Zahlheilkunde wird es vielfach verwendet, etwa bei Wurzelkanalbehandlungen. Zinkoxid ist wassergefährdend, darf also nicht ins Grundwasser gelangen.
Zinkpulver
Zinkpulver sind Zinkpigmente in Blättchenform. Herstellungsbedingt enthalten sie neben dem Metall auch Stearinsäure. Zinkpulver kommt vor allem für Batterien und in Korrosionschutzsystemen zum Einsatz. Herstellung von Zinkpulver Im Normalzustand ist Zink ein sprödes Metall, das bei Erhitzen von über 120 Grad weich und formbar wird. Bei anschließender Erwärmung über 200 Grad erreicht Zink wieder einen spröden Zustand und wird für die Anfertigung von Zinkpulver benutzt. Zinkpulver sind in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich und besitzen jeweils eine unterschiedliche Partikelgröße. Die Gewinnung von Zink gestaltet sich sehr einfach, da es in konzentrierter Form in Erzen vorkommt. So besteht die Möglichkeit, Zink unkompliziert zu extrahieren. Um Zink zu gewinnen, erfolgt zunächst die Erhitzung des Oxids mit Kohlenstoff. Anschließend findet eine Destillation statt. Anwendungsgebiete von Zinkpulver. Zinkpulver kommt vor allem bei der Batterieherstellung zum Einsatz. Für diesen Anwendungsbereich findet ein Pulver Verwendung, das sich durch optimierte elektrische Eigenschaften und verringerte Gasungsneigung auszeichnet. Außerdem findet Zinkpulver als Korrosionsschutz Verwendung, indem es auf den Baustoff aufgestrahlt wird. Um die Haltbarkeit zu verbessern, erfolgt oftmals die Beimengung verschiedener Zusätze wie Epoxidharz und Polyurethan. Weitere Anwendungsbereiche für Zinkpulver sind thermisches Spritzen sowie Reib- und Bremsbeläge. Für die Löttechnik benutzt man kein reines Zinkpulver, sondern bevorzugt Zink-Aluminium-Legierungspulver. Auch die chemische Industrie verwendet Zinkpulver in diversen Bereichen. Diese Webseite beinhaltet Lieferanten und Hersteller von Zinkpulver. Sie können die Suchresultate anhand der Kriterien Alphabet, Postleitzahl oder „Beste Ergebnisse“ filtern. So haben Sie die Möglichkeit, Unternehmen in Ihrer Umgebung zu finden. Außerdem erkennen Sie sofort, ob es sich um Dienstleister (DL), Großhändler (GH), Händler (HL) oder Hersteller (HS) handelt.
Zinksprays
Das Beschichten von Oberflächen auf Metallen ist eine wichtige Methode, um insbesondere korrosionsempfindliche Flächen zu schützen. Mit einem Zinkspray kann dieser Arbeitsgang wesentlich vereinfacht und erleichtert werden. Die Zinksprays sind Behältnisse, in denen sich Flüssigkeit befindet und die unter Druck stehen. Beim Austritt durch die Düse kommt es zu einem feinen Zerstäuben der Partikel. Unter dieser Voraussetzung ist ein gezieltes, homogenes und vor allem sparsames Auftragen realisierbar. Technische Zinksprays werden in allen Bereichen eingesetzt, in denen rostgefährdete metallene Bauteile vorkommen. Das kann im privaten Haushalt, in der industriellen Produktion, dem Handwerk oder im Fahrzeugbau der Fall sein. Darüber hinaus besitzt ein Zinkspray eine enorme Bedeutung in Hinsicht auf die Verschleißvorsorge. Handelsübliche Zinksprays und ihre Anwendung Durch das schnelle Trocknen der benetzten Oberflächen ist es dank Zinksprays möglich, einen dauerhaften Korrosionsschutz zu schaffen, der sich durch eine Langzeitwirkung auszeichnet. Durch die optimale Kriech- und Haftungsfähigkeit der Sprays können schwer zugängliche Komponenten ausreichend bearbeitet werden. Verwendbar ist das Zinkspray ebenfalls auf feuerverzinkten Elementen. Die mikrofeinen Zinkteilchen unterstützen einen sogenannten kathodischen Rostschutz. Sinnvoll sind derartige Zinksprays hauptsächlich als Grundierung gegen die Entstehung von Rost, als Oberflächenschicht für rostanfällige Bohrstellen und Schweißnähte sowie als Zwischenschicht, die eine Voraussetzung für das Durchführen des Punktschweißens ist. Fast alle Sprays mit Zinkteilchen sind beständig gegen Temperaturen von bis zu mindestens 300 °C. Eine Lackierung mit einem Zinkspray kann in einem Farbton ausgewählt werden, der zu den umliegenden Materialbereichen passt. Hierfür gibt es helle und dunkle Farbabstufungen. In den meisten Zinksprayprodukten sind unter anderem Inhaltsstoffe wie Aceton und Zinkpulver oder Zinkstaub sowie Ethylacetat, Kunstharz-Bindemittel, Äthylbenzol und Farbpigmente enthalten.
Zinkstaub
Zinkstaub ist ein feinpulvriges Erzeugnis aus dem Übergangsmetall Zink (Element Zn, Ordnungszahl 30). Die chemische Industrie gewinnt es entweder aus Reinzink oder Zinklegierungen, oder es fällt als Nebenprodukt bei bestimmten chemischen Destillationsprozessen an. Zinkstaub - Eigenschaften und Vermarktung. Zinkstaub ist ein festes, gräulich-weißes, geruchloses Pulver, das entweder aus Reinzink unterschiedlicher Feinheit oder aus zinkhaltigen Legierungen mit verschiedenen Metallen besteht. Es gibt ihn in diversen unterschiedlichen Körnungen und Legierungen. Der Fachhandel vermarktet es sowohl unmittelbar als Pulver als auch in Form von Zinkstaubspray. Meist findet es sich in Legierungen, Farben und Rostschutzanstrichen. Zu seinen besonderen Eigenschaften gehören Hitzebeständigkeit und Unempfindlichkeit gegen Korrosionsprozesse. Industrielle Anwendungen von Zinkstaub. Die Industrie verwendet Zinkstaub bei der Herstellung von Korrosionsschutzanstrichen. Diese nutzt man als Rostschutz bei der Herstellung von Eisen- und Stahlteilen oder sie kommen nachträglich als Schutzanstrich zum Einsatz. Eine wesentliche Rolle spielt Zinkstaub bei der Erzeugung von Zink-Anstrichfarben, die besonders an schwer zugänglichen Stellen von Metallteilen aufgetragen werden. Diese Farben stellen etwa an Schweißnähten oder Nietstellen einen Korrosionsschutz mit Langzeitwirkung dar. Auch bei der Nachverzinkung oxidationsgefährdeter Metallwaren werden zinkstaubhaltige Anstriche verwendet. Dieses gilt etwa bei Blechen an Dächern, Fensterbänken und Regenrinnen. Man braucht Zinkstaub auch bei der Herstellung von Kunstschmiedelacken und hitzebeständigen Grundierungen, die mit vielen Lacksystemen überstreichbar sind. Des Weiteren findet man ihn als Reduktionsmittel in der chemischen Industrie, als Pigment bei der Farbenproduktion und in kleinen Mengen bei der Herstellung von Medikamenten. Auf diesen Seiten finden Sie zahlreiche Anbieter von Zinkstaub. Sie können diese nach räumlicher Entfernung sortieren oder nach Kategorien wie Hersteller (HS), Großhändler (GH), Händler (HL) oder Dienstleister (DL) ordnen.
Zinksulfat
**Zinksulfat** (ZnSO4) ist ein Salz, das beim Färben, Imprägnieren und bei der Zinkelektrolyse genutzt wird. Es kommt auch in der Medizin, als Futterzusatz und als Düngemittel zum Einsatz. **Zinksulfat ist ein wichtiges Zinksalz** Zinksulfat ist auch unter den Namen schwefelsaures Zinkoxid, Kupferrauch, weißer Vitriol, weißer Galitzstein und Augstein bekannt. Es ist das Zinksalz der Schwefelsäure. Bei Temperaturen von über 680 °C kommt es zur Zersetzung des Zinksulfats. Steigen die Temperaturen über 930 °C, bleibt reines Zinkoxid zurück. In wasserfreier Form ist Zinkoxid ein weißes, leicht lösliches Pulver. Die technische Erzeugung von Zinksulfat geschieht durch behutsames Rösten der Zinkblende. Im Labor erfolgt die Gewinnung durch Auflösung von Zinkabfällen bzw. Zinkoxid in verdünnter Schwefelsäure, gefolgt vom Eindampfen der entstandenen Lösung. Neben Zinkoxid und Zinkchlorid ist Zinksulfat das technisch wichtigste und am meisten verwendete Zinksalz. Es findet Anwendung in der Färberei, bei der Holzimprägnierung und bei der Produktion von Elektrolysezink. Stark verdünnte Lösungen von ZnSO4 werden angesichts der bakterientötenden Wirkung der Zn2+-Ionen als Augenwasser zur Behandlung von Bindehautentzündungen verwendet. Auch für galvanische Verzinkungsbäder, in Nahrungsergänzungsmitteln und Mineralstoffpräparaten sowie als Spurennährstoff in Futter- und Düngemitteln wird Zinksulfat eingesetzt. **Zinksulfat in Säcken oder Silowagen** Je nach Mengenbedarf bieten Händler und Lieferanten von Zinksulfat das Salz in Größen vom 25-Kilo-Sack bis hin zum Silowagen an. Alle eingetragenen Unternehmen sind auf dieser Seite aufgeführt.
Zinn
Zinn ist ein sehr weiches und silberweiß glänzendes Schwermetall. Für Metalle besitzt es einen sehr niedrigen Schmelzpunkt. Häufig kommt Zinn als Legierungsbestandteil zum Einsatz. Zinn als Bestandteil von Legierungen aus Metall. Zinn spielt eine wesentliche Rolle als Bestandteil verschiedener Metall-Legierungen, die einen niedrigen Schmelzpunkt aufweisen. Bleifreie Zinnlegierungen, die aus Lötzinn, Kupfer und Silber bestehen, kommen als Verbindungselemente für elektronische Bauteile zum Einsatz. Zinn-Einkristalle sind ebenfalls für die Herstellung elektronischer Bauteile geeignet. Weitere Verwendungsbereiche von Zinn. In Anzeigegeräten wie zum Beispiel LC-Displays dient Zinn in Form einer Zinnoxid-Indiumoxid-Verbindung als elektrischer Leiter. Zinndioxid verfügt über eine hohe Lichtbrechung und findet auch als Poliermittel und im optischen Bereich Verwendung. In der Zahntechnik dient Zinn als Bestandteil von Amalgam zur Zahnfüllung. Organische Zinnverbindungen eignen sich als Desinfektionsmittel oder Fungizide. Anstelle von Blei wird Zinn auch für das Bleigießen verwendet. Metallisches Zinn kommt bei der Anfertigung homöopathischer Arzneimittel und als Bandwurm-Gegenmittel zum Einsatz. Verzinntes Eisenblech, das unter dem Namen Weißblech bekannt ist, wird für die Herstellung von Backformen oder Konservendosen benutzt. Als dünne Folie erhält es den Namen Stanniol, das für die Produktion von Lametta geeignet ist. Ein weiterer Anwendungsbereich für Zinn sind Weinflaschenverschlüsse und Farbtuben. Auf dieser Seite sind Hersteller und Lieferanten für Zinn in übersichtlicher Weise zusammengestellt. Es besteht die Option, die Suchresultate anhand der Kriterien Postleitzahl, Alphabet oder „Beste Ergebnisse“ zu filtern. So können Sie Unternehmen direkt in Ihrer Umgebung finden. Außerdem lassen sich die Anbieter nach Herstellern (HS), Dienstleistern (DL), Händlern (HL) und Großhändlern (GH) kategorisieren – einfach einen Haken an eines der Kürzel auf der linken Seite machen.
Zinnartikel (Sonderanfertigung)
Das Metall Zinn und die aus ihm hergestellten Zinnartikel zählen seit vielen Jahrhunderten zu den klassischen Handwerksprodukten. In Zinngießereien werden auch heute noch Sonderanfertigungen aus Zinn und Artikel wie Schnapsbecher, Zinnteller mit eingravierten Motiven, Medaillen, Pokale oder auch Vasen und Teller hergestellt. Auch im industriellen Formenbau findet Zinn vielfach Verwendung. Zinn ist aufgrund seiner Eigenschaften optimal für bestimmte Anwendungen und Produkte geeignet. Es ist schwerer als Aluminium und leichter als Silber. Außerdem ist es dehnbar und wälzbar. Da es zudem weder toxisch noch korrosionsanfällig ist, gilt es außerdem als gut geeignetes Legierungsmittel für andere Metalle wie Kupfer. Die größte Bedeutung innerhalb der Branche der Zinnartikel besitzen Pokale, Memorabilien und Medaillen. Wenn Vereine Siegerpokale individuell anfertigen lassen oder Medaillen benötigen, beauftragen sie oft spezialisierte Zinngießereien, die in der Lage sind, Kundenwünsche exakt umzusetzen. Die Herstellung von Zinnartikeln in Zinngießereien Zinnartikel werden, vor allem wenn es sich um Sonderanfertigungen handelt, in klassischen Zinngießereien hergestellt. Diese besitzen oft eine jahrhundertealte Tradition und entsprechend viel Expertise und Erfahrung in der Verarbeitung von Zinn. Üblicherweise wird das flüssige Zinn in Metallgießformen gegossen, anschließend abgekühlt und aus der Form genommen. Die Gussrohlinge besitzen nun eine feste Form und können weiterbearbeitet werden. So können zum Beispiel Gravuren aufgebracht werden und der Rohling kann gebürstet, abgeschliffen und gelötet werden oder an einer Drehmaschine einer Feinbearbeitung unterzogen werden. Als Resultat entstehen wertvolle Unikate, die durch eine ansprechende Optik und Stabilität überzeugen. Neben der Herstellung von individuellen Zinnartikeln bieten viele Zinngießereien ihren Kunden auch andere Dienstleistungen wie zum Beispiel die Reparatur kaputter Zinnteller oder Zinnpokale an.
Zinnfolien
Zinnfolien, häufig auch als Stanniol bezeichnet, sind dünn ausgewalzte oder gehämmerte Folien aus reinem Zinn oder einer zinnhaltigen Legierung. Heute finden sie vorzugsweise in der Verpackungsindustrie, im Kondensatorenbau sowie in der Medizin und Zahnmedizin Verwendung. Zinnfolien - Produktion und Verwendung. Zinnfolie wird heute zumeist aus gegossenen Platten in mehreren Verarbeitungsgängen in Walzwerken erzeugt. Dabei setzt man dem reinen Zinn zur Optimierung des Walzprozesses oft ein kleiner Anteil an anderen Metallen - etwa Kupfer - zu. Auf diese Weise lässt sich die Zinnfolie bis auf eine Stärke von 0,005 Millimetern in Bändern von mehreren Kilometern Länge auswalzen. Anders als früher spielen Zinnfolien als Verpackungsmaterial nur noch eine geringe Rolle. Insoweit beschränkt sich ihr Einsatz meist auf das optische Labeling zur Betonung der besonderen Qualität einer Ware. Daneben kommt Zinnfolie im Consumer-Bereich und in der Lebensmittelbranche noch bei der Lagerung reifenden Käses, bei Weinkapseln und gelegentlich bei Schraubverschlüssen zum Einsatz. Zinnfolie als Werkstoff. Früher waren Zinnfolien beim Bau von Phonographen und Kondensatoren eine wesentliche Komponente. Heute hat sich ihre Bedeutung vor allem in den medizinischen Bereich verlagert. So finden sich Zinnfolien oder beidseitig verzinnte Bleifolien als Platten oder Rollen in zahnmedizinischen Laboren und Praxen. Besondere Bedeutung hat die Zinnfolie als Werkstoff bei der Erzeugung von Körperelektroden - etwa bei Defibrillatoren - erlangt, wo sie gleichwertig neben Silber und Silberchlorid rangiert. Auf diesen Seiten finden Sie Hersteller und Lieferanten von Zinnfolien. Sie können diese durch Eingabe Ihrer Postleitzahl und eines Umgebungslimits eingrenzen. Die Kürzel verraten auf den ersten Blick, ob es sich um Hersteller (HS), Großhändler (GH), Händler (HL) oder Dienstleister (DL) handelt. Ein Klick auf eines der Kürzel auf der linken Seite grenzt die Anzeige auf die jeweilige Kategorie ein.
Zinnguss
Die vielen Vorteile des Zinngusses wurden bereits vor mehreren tausend Jahren erkannt. Das silbrig-weiße Material ist sehr weich und kann daher besonders einfach verarbeitet werden. Zinn wird meist mit anderen Legierungen verwendet und ist besonders korrosionsbeständig und toxisch. Die Artikel, die aus Zinn gefertigt sind, sollten regelmäßig benutzt werden, um ihren Glanz zu behalten. Nur bei langer Nichtbenutzung korrodiert das Material mit der Luft und weist eine unschöne, gräuliche Farbe auf. Bei richtiger Pflege aber kann Zinnguss problemlos sehr lange in guter Qualität erhalten bleiben. Einsatzbereiche von Zinnguss In der heutigen Zeit wird Zinn vor allem beim Kochen angewendet. Kupferpfannen und Kupfertöpfe, die verzinnt werden, sind bei den Köchen vor allem dank ihrer guten Wärmeleitfähigkeit beliebt. Auch Aufbewahrungsdosen oder Getränkedosen bestehen oft aus verzinntem Weißblech. Neben der guten Formbarkeit ist die Eigenschaft der Geschmacksneutralität in diesem Bereich von großem Vorteil. Auch Orgelrohre werden oftmals aus Zinn hergestellt. Neben der schönen Optik durch den Glanz verleiht das Material der Orgel ihren schönen Klang. Zudem ist das Material recht wartungsarm. Beim Zinnguss sind mehrere Schritte im Ablauf zu beachten. Wenn die Gussform und das flüssige Zinn die gleiche Temperatur aufweisen, wird das Zinn mit einem Löffel in die Form gefüllt. Diese wird daraufhin abgekühlt, damit das Zinn beginnt, auszuhärten. Ist das Zinn komplett ausgehärtet, wird der Guss mit Hammerschlägen aus der Form gelöst und anschließend gesäubert und geschliffen. Eine Polierung verleiht dem Stück am Ende den nötigen Glanz, der bei sorgsamer Pflege lange bestehen bleibt.
Zinnpulver
Das Zinnpulver wird aus Zinn hergestellt, welches ein silbrig-weiß glänzendes Schwermetall ist. Dieses Metall ist sehr weich und lässt sich leicht formen. Das chemische Symbol dafür lautet Sn. Sn steht für Stannum und ist die lateinische Bezeichnung für Zinn. Stannum lässt sich aus Zinnerz gewinnen. Im Handel wird Zinn in Form von Draht, Einkristallen, Folien, Stäben, Granulaten und Pulver vertrieben. Zinnpulver wird in Körnungen verschiedener Größe angeboten und kann je nach Verwendungszweck mit anderen Pulvern gemischt werden. Häufig wird es in der chemischen Industrie eingesetzt. Es wird zum Beispiel zur Herstellung von Lötzinn oder Leiterplatten zur Verbindung elektronischer Bauteile gebraucht. Oder es findet Anwendung als Verzinnungspulver. Bei der Verzinnung werden Metalle mit einer Zinnschicht überzogen, um sie optisch aufzuwerten oder gegen Korrosion zu schützen. Beispielsweise wird Eisenblech zu Weißblech, wenn es verzinnt wird. Aus Weißblech bestehen Konservendosen und viele andere Behälter. So werden dekorative Eimer, Vasen oder Übertöpfe für Pflanzen unter anderem auch aus Weißblech gefertigt. Als Bestandteil von Legierungen (metallischen Verbindungen, die aus zwei oder mehr Elementen bestehen) wird Zinnpulver vielfältig eingesetzt und dabei mit anderen Stoffen gemischt. Aufgrund seines niedrigen Schmelzpunktes ist Zinnpulver zur Herstellung von Legierungen mit niedrigem Schmelzpunkt ein unersetzbarer Bestandteil. In der Werkzeugindustrie wird das Pulver für die Herstellung von Diamantwerkzeugen benötigt. Des Weiteren wird Zinn in der Dentaltechnik verwendet. Zu einem kleinen Prozentsatz wird es den Zahnfüllungen aus Amalgam beigesetzt. Auch zur Verschönerung von Oberflächen im Interior- oder Exterior-Design-Bereich findet das Zinnpulver Anwendung. Dort wird es zur metallenen Beschichtung (Metalcoating) von verschiedensten Objekten verwendet.
Zinnwaren
Hinter dem Begriff Zinnwaren verbergen sich Erzeugnisse, die sich durch einen ganz bestimmten Anteil von Zinn auszeichnen. Derartige Gegenstände, die sowohl moderner Art sind als auch als Antiquitäten gelten können, werden in Fachgeschäften gehandelt, die sich mit dem Ankauf und dem Verkauf von Zinnobjekten beschäftigen. Veräußert und angenommen werden in der Regel komplette Geschirrsets oder einzelne Bestandteile von Zinngeschirr sowie Zinnkrüge und Zinnfiguren. Neben der großen Bedeutung als Sammelobjekte kommt den Zinnwaren eine Funktion zu, die im Zusammenhang mit der Wiedergewinnung von Zinn steht. Aus diesem Grund gehören Waren aus Zinn auch im Rahmen des Recyclingaufkommens in die Metallaufkaufstationen. Zinnwaren als Basis für neue Produkte Im Gegensatz zu einem Antiquitätengeschäft oder einem Zinnhändler wird beim Altmetallaufkauf lediglich der Wert des Materials vergütet. Nach dem Recycling steht das Zinn in Form von sogenanntem Reinzinn der industriellen Lebensmittelverarbeitung und dem Maschinenbau zur Verfügung. Zinnwaren, die dem Gebrauchszinn zugeordnet werden, sind meist durch einen Zinngehalt gekennzeichnet, der sogar über 90 Prozent beträgt. Die weiteren Metallanteile basieren auf Zusätzen aus Kupfer, Zink oder Blei. Um die physikalischen Eigenschaften von Zinn zu beeinflussen, kommen weitere Zulegierungen hinzu. Waren aus Zinn lassen sich leicht schmelzen und verflüssigen sich bereits bei 232 °C. Kommen die Zinnwaren zum Ankauf, dann wird sofort die Konzentration an Zinn geprüft. Das geschieht mittels einer speziellen Analysetechnik, die als RFA bezeichnet wird. Aus Zinn werden verschiedene Artikel gefertigt, da dieses Material eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Feuchtigkeit besitzt und daher keiner Zerstörung durch Korrosion unterliegt. Neue und alte Waren aus Zinn reagieren unempfindlich auf den Kontakt mit einigen anorganischen Substanzen.
Zirkonium
Zirkonium ist ein Schwermetall der Titangruppe. Es findet unter anderem Verwendung als Hülle der Uran-Brennelemente in Atomkraftwerken und in Feuerwerkskörpern. Zirkonium kommt überwiegend in kleinen Kristallen vor. Das Metall kommt in der Erdkruste häufiger vor als die bekannteren Elemente Kupfer und Chlor. Lange Zeit hielt man es jedoch für selten, da es sich meist nur in geringen Mengen und in kleinen Kristallen zu finden ist. Zirkonium kommt in der Natur nicht in reiner Form vor, sondern meist in Mineralien, dann sehr oft mit dem Element Hafnium. Auf der Erde gibt es nach Schätzungen noch rund 38 Millionen Tonnen davon, 2006 wurde davon eine knappe Million Tonnen gefördert. Zu den wichtigsten Eigenschaften des chemischen Elements gehören der sehr hohe Schmelzpunkt von 2550 Grad Celsius, die enorme Härte, die gute Korrosionsbeständigkeit und seine geringe Reaktivität. Die Verwendungszwecke von Zirkonium. Das Schwermetall spielt beim Reaktorbau eine große Rolle. Zirkonium kommt dort bei Brennelementumhüllungen und der Druckkesselauskleidung und anderen Teilen zum Einsatz. Auch in der chemischen Industrie ist es gefragt, etwa für Ventile, Rohre und Wärmeaustauscher. Als Legierungszusatz zu Stahl verbessert es die Korrosionsbeständigkeit. Die Flugzeugindustrie verwendet Zirkonium zum Beispiel für die Herstellung von Verbrennungskammern. Schließlich findet sich das Metall auch in Feuerwerkskörpern und Signallichtern, da es beim Verbrennen ein extrem helles Licht sendet. Hersteller und Händler von Zirkonium finden Sie auf diesen Seiten. Die Unternehmen sind nach „Beste Ergebnisse“ sortiert. Möglich ist es aber auch, die Reihenfolge auf Alphabet oder Postleitzahl auf- oder absteigend einzustellen. Anbieter in Ihrer Nähe finden Sie mit Hilfe der Umgebungssuche.
Zirkuszelte
Ein Zirkuszelt ist ein temporärer Bau aus Zeltstangen und Zeltplanen, welcher meist eine runde Form aufweist und speziell für die Aufführung von Zirkusvorstellungen konzipiert ist. Dafür besitzen die Zirkuszelte in ihrer Mitte eine Manege, also den Aufführungsort für die Zirkusartisten. Um die Manege herum sind die Zuschauerränge aufgebaut, diese verlaufen meist als sogenanntes Gradin stufenförmig nach oben, sodass auch in der letzten Reihe noch eine gute Sicht gewährleistet werden kann. Doch Zirkuszelte verbergen in ihrem Inneren noch viel mehr, was vor den Augen des Besuchers verborgen bleibt. Zirkuszelt: Vielseitig, mobil und doch robust. Ein Zirkuszelt muss zahlreiche Voraussetzungen erfüllen. Einige von ihnen sind Folgende: - Mobilität, - schnelles Auf- und Abbauen, - genügend Platz für Zuschauer, Artisten, Orchester, Techniker etc., - robust genug, um auch bei schlechter Witterung standzuhalten oder um artistische Vorstellungen in der Luft zu ermöglichen (beispielsweise an Trageseilen). Egal, ob das Zirkuszelt für einen Wanderzirkus, der nur aus Artisten besteht, oder einen Zirkus, der auch Tiere in die Aufführung integriert, konzipiert wird: Die Anforderungen, die der harte Zirkusalltag an das Zirkuszelt stellt, sind stets hoch. Obwohl ein modernes Zirkuszelt nicht selten aus neuartigen Materialien besteht und die Konstruktionen immer intelligenter erdacht sind, dauert der Auf- und Abbau eines Zeltes meist einen ganzen Tag. Hier schaffen beispielsweise moderne Zirkuszelte für den Indoor-Bereich Abhilfe. Diese sind für den Aufbau in geschlossenen Räumen wie Turnhallen konzipiert, können in weniger als zwei Stunden aufgestellt werden und bieten trotzdem alles, was ein Zirkus für seine Vorstellung braucht. Zirkuszelte und andere Zeltarten. Ein Zirkuszelt gilt aus vielerlei Gründen als ganz eigene Zeltform, die nur in Ansätzen mit der anderer Zelte vergleichbar ist. So sind Zirkuszelte nicht nur massiver gebaut, sondern auch viel größer als ein normales, für Übernachtungen im Freien gedachtes Zelt. Selbst die meisten Party-, Veranstaltungs- und Messezelte übertrifft ein Zirkuszelt allein schon hinsichtlich seiner Dimension. Zirkuszelt kaufen oder mieten. Wer ein Zirkuszelt kaufen oder mieten möchte, hat einige Unternehmen zur Auswahl, die in dieser Sparte über Jahre hinweg ihre Kompetenz bewiesen haben. Alle eingetragenen Anbieter von Zirkuszelten sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Zisternen aus Beton
Zisternen sind große, meist unterirdisch installierte Behälter, die der Sammlung von Regenwasser dienen. Insbesondere in Regionen mit geringen oder saisonal sehr unterschiedlichen Niederschlägen muss das Regenwasser gesammelt werden, um in regenarmen Zeiten als Trink- oder Nutzwasser dienen zu können. Da häufig auch Schmutz und andere Fremdstoffe eingespült werden, verfügen moderne Zisternenanlagen häufig über Filter zur Reinigung des Wassers. Insbesondere für die Bewässerung von Grünanlagen oder Gärten ist Regenwasser wegen seines sehr geringen Härtegrades besonders gut geeignet. Außerdem dienen Zisternen bei größeren Gebäuden oder Grundstücken der Sammlung des anfallenden Regenwassers, um es anschließend von eingespülten Verschmutzungen, Mineralöl (etwa bei Parkhäusern) zu reinigen. Dazu werden beispielsweise Leichtflüssigkeitsabscheider verwendet. Zisternen müssen grundsätzlich mit einem Überlaufmechanismus versehen sein.Kleinere Zisternen aus Kunststoff werden häufig auch frei aufgestellt, Zisternen aus Beton werden in der Regel für größere Volumina bereits vor der Bebauung eines Grundstücks geplant und unterirdisch errichtet. Zisternen aus Beton können ein Volumen von etwa vier Kubikmetern bis zu mehreren Hundert Kubikmetern erreichen. Bei Zisternen aus Beton werden grundsätzlich drei Konstruktionstypen unterschieden. Schachtring-Zisternen werden aus mehreren Schachtringen zusammengesetzt und enden nach oben in einem konischen Endteil. Zweiteilige Zisternen bestehen aus einem in Betonguss gefertigten Behälter mit einem konischen Endstück. Monolithische Betonzisternen werden aus einem Stück gegossen und als anschlussfertige Einheit geliefert. Verglichen mit anderen Zisternentypen sind Zisternen aus Beton zwar teurer, aber besonders stabil und langlebig. Beton ist zudem recyclingfähig und wird meist regional hergestellt. Aufgrund des hohen Eigengewichts ist eine Betonzisterne auch bei steigendem Grundwasserstand gegen Aufschwimmen geschützt, während Kunststoffzisternen oft aufwendig verankert werden müssen.
Zitzentauchmittel
In zahlreichen Unternehmen, die sich mit der Agrarwirtschaft beschäftigen sowie in Milchviehbetrieben werden verschiedene Verbrauchsmittel benötigt, die die Gesundheit der Tiere und die Qualität der Milch gewährleisten. Dazu gehören unter anderem die Zitzentauchmittel, die zur Reinigung der Zitzen von Milchkühen oder Schafen dienen. Mit einer derartigen Flüssigkeit werden die Euter beziehungsweise die Zitzen benetzt, sodass diese nach einer bestimmten Einwirkdauer zusätzlich desinfiziert sind. Die Anwendung dieser Produkte erfolgt nach dem Abmelken, was dazu beiträgt, dass eine prophylaktische Behandlung gegen eine Mastitis oder eine Milchdrüsenentzündung realisiert werden kann. Eine Euterentzündung kann mit einem Zitzentauchmittel auf eine einfache Art und Weise bekämpft werden. Die Vorteile moderner Zitzentauchmittel Die Eigenschaften der Zitzentauchmittel sind auf den jeweiligen Bedarf und den Zweck abgestimmt, sodass ein höchstmöglicher Effekt erzielt werden kann. Durch eine spezielle chemische Zusammensetzung ist eine rasche Wirksamkeit gegeben und die meist als Zweikomponentenerzeugnisse angebotenen Substanzen erzielen in einem Arbeitsgang eine Reduzierung von bakteriellen Keimen und Umwelterregern sowie eine intensive Zitzenpflege. Die Tauchflüssigkeiten für das Euter zeichnen sich durch eine differente Zusammensetzung aus. In der Regel beruhen diese jedoch auf einer festgelegten Konzentration an einer Jodphosphorbeigabe. Die Tauchmittel sind meist gleich gebrauchsfertig und müssen nicht erst verdünnt werden. Im Gegensatz zu den Flüssigkeiten werden ebenfalls die als Spray erhältlichen Versionen eingesetzt, mit denen die Euter und die Zitzen eingesprüht werden. In einer anderen Abfüllvariante des Zitzentauchmittels setzt der Hersteller Chlorhexidingluconat zu. Des Weiteren können Aluminiumsalz, Allantoin und Glycerol in diesem als Arzneimittel kategorisierten Erzeugnis vorkommen. Aufgrund der ausgewogenen Bestandteile ist es kein Problem, diese Substanz während der Laktation und der Trächtigkeit anzuwenden.
Zoll-Lager (Dienstleistung)
Ein Zolllager ist eine Einrichtung, in der ganz bestimmte Waren und Güter zollfrei aufbewahrt werden, die zuvor im Zusammenhang mit einem Zolllagerverfahren ausgewählt wurden. Zoll Lager stellen somit eine spezielle Dienstleistung dar. Bei den Zolllagern wird zwischen der öffentlichen und der privaten Variante unterschieden. Darüber hinaus bestehen in Anlehnung an die Vorgaben des modernen Wirtschaftszollrechts mehrere Typen von Zolllagern. Wie jedes andere Warenlager, so unterliegt auch das Zoll Lager einer regelmäßigen Bestandsführung. Wissenswertes über öffentliche und private Zolllager Beim öffentlichen Zoll Lager handelt es sich um Resort, in das diverse Lagergüter von jedermann verbracht werden können. Derartige Institutionen sind als Zolllager Typ A oder als Typ B zu finden. Beispiele für öffentliche Zolllager sind Kühlhäuser. Des Weiteren gibt es in dieser Rubrik den Typ F, der früher ausschließlich von den Zollbehörden genutzt wurde. In Deutschland wird der Typ F nicht mehr betrieben. Im Gegensatz dazu können Erzeugnisse in einem privaten Zolllager untergebracht werden. An diesen Orten ist es möglich, sogenannte unverzollte Nichtgemeinschaftswaren zu lagern. Über die Art und die Menge des Einlagerungsgutes bestimmt nur der Lagerhalter oder Bewilligungsinhaber. Das schließt nicht aus, dass die Erlaubnis zur Bestückung mit fremden Gütern erteilt werden kann. Die privaten Zoll Lager umfassen die Typen C und die Typen D sowie den Typ E. Für die Ausstattung von Zolllagern gibt es bestimmte Richtlinien. Diese betreffen die Ausrüstung mit Entlade- und Beladefahrzeugen sowie die Lagereinrichtung und die Büromöbel. Die Vorgaben betreffen außerdem die Kommunikationsmittel und die allgemeinen Möbel sowie die sicherheitstechnischen Systeme. Für den Inhaber eines Zolllagers gelten gleichfalls besondere Pflichten, die einen reibungslosen Zollkontrollablauf unterstützen.