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Tiefgaragen
Eine Tiefgarage ist eine Räumlichkeit, die für das Abstellen von Fahrzeugen unterhalb der Erdoberfläche konzipiert ist. Häufig verfügen Tiefgaragen über mehrere Ebenen, um die Anzahl der Stellplätze zu erhöhen. Eine Tiefgarage ist primär im städtischen Bereich vorzufinden, wo Parkflächen rar sind und Lösungen gefunden werden müssen, um das Parkplatzangebot zu erhöhen. Doch auch große Unternehmen setzen häufig auf Tiefgaragen, um Mitarbeitern oder Kunden Möglichkeiten zu bieten, ihr Fahrzeug abzustellen. Tiefgarage: praktisch und komfortabel. Tiefgaragen ermöglichen es nicht nur, Autos und andere Fahrzeuge bequem abzustellen, sie bieten auch kurze Wege nach dem Parken - beispielsweise, um in ein Hotel oder einen Markt zu gelangen. Hier muss man lediglich mit dem Aufzug oder durch ein Treppenhaus einige Stockwerke nach oben gehen oder fahren, um gleich am Ziel zu sein. Eine Tiefgarage findet man deshalb besonders häufig in folgenden Bereichen: - Einzelhandelsmärkte, - Hotels und Restaurants, - Innenstädte, - Freizeiteinrichtungen. Während Tiefgaragen früher auch als Schutzräume konzipiert waren, die beispielsweise im Falle eines Luftangriffs als Bunkerersatz dienen sollten, sind heutige Tiefgaragen nur als Parkräume angelegt. Jedoch findet man gerade in Hochwassergebieten auch oft eine Tiefgarage, die bei Bedarf kontrolliert geflutet und so als Hilfsmittel zum Druckausgleich zwischen Gebäudeinnen- und Außenseite und damit auch als Element des Hochwasserschutzes dienen kann. Tiefgaragen und Tiefbau. Eine Tiefgarage liegt zwar unterhalb der Erdoberfläche, wird jedoch nicht zwingend zum Fachbereich des Tiefbaus gezählt. Letzterer umfasst allgemein Bauvorhaben, die auf gleicher Höhe oder unterhalb der Erdoberfläche stattfinden - zum Beispiel Tunnelbau, Kanalbau oder Straßenbau. Da Tiefgaragen jedoch meist keine eigenständigen Gebäude sind, sondern lediglich Erweiterungen bereits bestehender Bauten darstellen, gibt es spezielle, auf den Bau einer Tiefgarage spezialisierte Unternehmen, die hier tätig sind. Tiefgaragen fachgerecht bauen lassen und von B2B-Partnern profitieren. Wer sich dafür entscheidet, eine Tiefgarage bauen, renovieren oder sanieren zu lassen, der ist mit dem richtigen B2B-Kontakt gut beraten. So profitieren beide Seiten von einer langfristigen verlässlichen Zusammenarbeit. Alle eingetragenen Anbieter von Tiefgaragen sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Tiefgaragenböden
Tiefgaragenböden sind Böden, deren Eigenschaften auf die speziellen Nutzungsbedingungen in Tiefgaragen abgestimmt sind. Dabei kommen für die Bodenplatte, die Zwischendecks, die Rampenbereiche und die Gehflächen oft unterschiedlich gestaltete Bodenbeschichtungen zum Einsatz. Anforderungen an Tiefgaragenböden. Tiefgaragenböden haben in der Regel einen Unterbau aus Stahlbeton mit korrosionsresistentem Bewehrungsstahl. Je nach Einsatzgebiet sind besondere Anforderungen an die Beschichtung der Oberfläche erforderlich. Oft kommt es dabei auf die Überbrückung von Rissen im Unterbau und auf die Toleranz gegenüber erheblichen Temperaturschwankungen an. Daneben spielt auch die Verhinderung einer rückseitigen Durchfeuchtung und - besonders in den Rampenbereichen - die Rutschfestigkeit eine wichtige Rolle. Entsprechend diesen Voraussetzungen erfolgt die Beschichtung von Tiefgaragenböden mit unterschiedlichen Systemen aus Epoxid- oder Polyurethanharzen. Für besondere Anforderungen gibt es spezielle Strukturversiegelungen und ableitfähige Beschichtungssysteme. Herstellung von Tiefgaragenböden. Tiefgaragenböden werden aus einer meist doppellagigen Betongussplatte mit seitlich verstärkten Betonwänden („weiße Wanne“) hergestellt. Als Bewehrung zwischen den Betonschichten kommt meist rostfreier Bewehrungsstahl zum Einsatz. Die Böden der Zwischendecks bestehen in der Regel aus einschaligem, bewehrtem Beton. Über den Böden wird eine Deckenversiegelung mit einer Stärke von einem bis zweieinhalb Millimetern angebracht. Darüber kann eine mit Quarzsand abgesandete Verlaufsspachtelschicht verlegt sein, über die eine Grundierung für glänzende oder matte Oberflächen gestrichen wird. Die oberste Schicht besteht aus diffusionsoffenen Harzen, die heute meist lösungsmittelfrei und wasserverdünnbar sind. Dabei sind unterschiedliche Harze in variierenden Schichtdicken im Einsatz. Hier werden Ihnen zahlreiche Anbieter von Tiefgaragenböden genannt. Sie können sich diese mit den Tools auf dieser Seite nach Ortsnähe sortieren oder nach Kategorien wie „Händler“ oder „Hersteller“ anzeigen lassen.
Tiefgaragenboxen
Tiefgaragenboxen sind eine Abstellmöglichkeit für Fahrzeuge. Die Besonderheit bei Tiefgaragenboxen ist die, dass sich diese Boxen in Tiefgaragen befinden. Eine Tiefgaragenbox - die Nutzung ist sehr beliebt. Tiefgaragenboxen werden vor allem in größeren Städten häufig genutzt. Dies hat damit zu tun, dass es zum Beispiel bei zentral gelegenen Wohnungen in der Stadt nur selten dauerhafte Parkplatzmöglichkeiten gibt. Wer jedoch einen Stellplatz in der Tiefgarage besitzt, kann sein Fahrzeug jederzeit bequem nutzen. Eine Tiefgaragenbox kann aus folgenden Materialien erbaut werden: - Metall, - Aluminium, - Stahl. Tiefgaragenboxen - die praktische Alternative zur traditionellen Einzelgarage. Eine Tiefgaragenbox ist auch für Oldtimerliebhaber interessant. Während der Bau von mehreren Einzelgaragen häufig sehr schwierig in die Tat umsetzbar ist, können Boxen in einer Tiefgarage eine praktische Alternative sein. Dort haben Interessierte die Möglichkeit, ohne viel Aufwand gleich mehrere Fahrzeuge unterstellen zu können. Über das Thema Sicherheit müssen sich Kunden ebenfalls keine Gedanken machen, denn die meisten Garagenboxen können einzeln verschlossen werden. Durch Gitter, Tore oder andere Absicherungsmöglichkeiten können Kunden ihre Fahrzeuge so vor Vandalismus oder Diebstahl schützen. Die Fahrzeuge sind außerdem vor Witterungsverhältnissen geschützt. Ein lästiges Abkratzen von Eis oder ein Glasschaden durch Hagel bleibt den Fahrzeugbesitzern so erspart. Des Weiteren können durch die Nutzung von Tiefgaragenboxen auch Tiere wie zum Beispiel Marder nicht so schnell an das Fahrzeug gelangen. Kostspielige Reparaturen werden dadurch eher vermieden, als wenn das Fahrzeug zum Beispiel an der Straße geparkt wird. Entgegen einiger Vorurteile sind diese Boxen in einer Tiefgarage mittlerweile sehr beliebt, da sich die Absicherungsmöglichkeiten im Laufe der Jahre deutlich verbessert haben. So finden Sie die richtige Tiefgaragenbox. Damit Sie erfahren können, wo in Ihrer Nähe Boxen in einer Tiefgarage vermietet werden, ist unsere Auflistung sehr hilfreich. Dort finden Sie Händler, Dienstleister und Hersteller für Tiefgaragenboxen.
Tiefkühlfleisch
Die Ware Tiefkühlfleisch hat nicht nur Bedeutung für die menschliche, sondern ebenso für die tierische Ernährung. Tiefgekühlte Fleischprodukte werden beispielsweise gern von Hunde- und Katzenhaltern verfüttert. Innerhalb der enormen Auswahl an Tiefkühlerzeugnissen ist der Prozentsatz an Fleisch und Fleischverarbeitungen überaus hoch. Die Verfahren, mit denen das Fleisch von einheimischen Nutztieren wie Rindern, Schweinen und Geflügel sowie von Exoten auf das Frosten vorbereitet werden, sind relativ schonend. Dadurch bleiben zunächst die wichtigsten Inhaltsstoffe wie Eiweiß, Fett und Mineralien unberührt. Des Weiteren wird die Struktur des Fleisches nicht beeinträchtigt und der Geschmack bleibt weitgehend erhalten. Allerdings unterscheidet sich frisches Fleisch bei genauer Betrachtung von Tiefkühlfleisch. Die Vorteile des Tiefkühlfleischs Es spielt keine Rolle, welche Sorte des Tiefkühlfleischs auf dem Speisezettel steht, in jedem Fall ist es eine Bereicherung des Speiseplans. Darüber hinaus sind tiefgekühlte Fleischprodukte leicht zu bevorraten, wenn die Kühlkette durch den Transport nicht unterbrochen wird. Geschätzt wird dieses Erzeugnis ebenfalls, weil es sich schnell auftauen und durch Kochen, Braten, Grillen oder Schmoren zu leckeren Gerichten weiterverarbeiten lässt. Für gewerbliche Unternehmen der Gastronomie oder der anderweitigen professionellen Speisenversorgung ist Tiefkühlfleisch optimal für eine wirtschaftliche Vorratshaltung. Weitere positive Aspekte, die für die Verwendung des Tiefkühlfleischs sprechen, sind die Sicherheit in Hinsicht auf die Hygiene und die Bereitstellung eines natürlichen Nahrungsmittels. Damit Tiefkühlfleisch durch diese Aufbewahrungs- und Haltbarmachungsvariante nicht seine Qualität verliert, sind die Einhaltung einer konstant niedrigen Tiefkühltemperatur und die Beachtung des richtigen Auftauprozesses wichtig. Lagert Tiefkühlfleisch zu lange ein, dann kann es unter Umständen zur Bildung von Gefrierbrand und zur Reduzierung des Nährstoffgehaltes kommen.
Tiefkühlfrüchte
Früchte wachsen meist nicht das ganze Jahr über und können nur zu einer bestimmten Jahreszeit geerntet werden. Um aber dem Verbraucher eine ständige Verfügbarkeit der Früchte garantieren zu können, werden die Früchte nach der Ernte eingefroren und zu Tiefkühlfrüchten verarbeitet. Die meist verwendete Art des Gefrierens ist dabei das Schockfrosten. Beim Schockfrosten wird den Früchten schnell die Wärme entzogen, sodass sich kleinere Eiskristalle an der Außenseite bilden können. Großer Vorteil hierbei ist, dass die Zellwände erhalten bleiben und das Auslaufen von Flüssigkeiten, die in den Früchten enthalten sind, verhindert wird. Somit bleiben wertvolle Vitamine und Nährstoffe in den Tiefkühlfrüchten erhalten. Schockfrosten ist daher die schonendste und vitaminfreundlichste Art, Früchte durch Gefrieren haltbar zu machen. Generell können alle beliebigen Früchtearten zu Tiefkühlfrüchten verarbeitet werden. Exotisches Obst eignet sich dabei beispielsweise genau so gut, wie das heimische Obst von Feldern oder Bäumen. Somit kann dem Verbraucher ein vielfältiges Sortiment, von Mango über Ananas bis hin zu Erdbeeren und Blaubeeren, angeboten werden. Zum Sortiment zählen beispielsweise auch Kombinationen aus unterschiedlichen Früchten, die es in sogenannten Früchtemixen zu kaufen gibt. Tiefkühlfrüchte richtig auftauen Beim Auftauen der Tiefkühlfrüchte bietet sich am besten der Kühlschrank an. Hier können sich die Früchte langsam wieder in ihren Originalzustand zurück verwandeln. Bei schnell eingefrorenen Früchten, wie es beim Schockfrosten der Fall ist, ermöglicht das langsame Auftauen, dass austretende Flüssigkeit wieder vollständig von der jeweiligen Frucht aufgenommen werden kann. Somit bleibt die originale Konsistenz der Frucht erhalten. Aufgetaute Früchte sollten aus dem Schutz vor Keimen, innerhalb von 24 Stunden verbraucht werden.
Tiefkühlgemüse
Tiefkühlgemüse ist Gemüse, das meist kurze Zeit nach der Ernte von einem Betrieb der Lebensmittelbranche eingefroren und später im Einzelhandel im gefrorenen Zustand verkauft wird. Dabei darf die sogenannte Kühlkette, also die kontinuierliche Kühlung von der Herstellung bis zum Verkauf nicht unterbrochen werden, weshalb auch der Transport in Fahrzeugen mit Kühlraum erfolgen muss. Tiefkühlgemüse darf wie alle Tiefkühlprodukte niemals wärmer als bei minus 18 Grad Celsius gelagert und transportiert werden. Da die Tiefkühlung die Alterung der gefrorenen Lebensmittel unterbricht, ist der Nährstoff- und Vitamingehalt von Tiefkühlgemüse fast genauso hoch wie bei frisch geerntetem Gemüse und häufig höher als bei frisch gekauftem Gemüse aus dem Supermarkt, bei dem zwischen Ernte und Verkauf mitunter mehrere Tage vergehen. Besonders gut für die Erhaltung der Inhaltsstoffe ist das sogenannte Schockfrosten, bei dem das Gemüse besonders schnell auf die Temperatur von -18 Grad gebracht wird. Dabei entstehen sehr viel kleinere Eiskristalle als beim Gefrieren in der heimischen Kühltruhe und die Zellstruktur des Gemüses bleibt weitgehend erhalten. Dadurch bleibt das Gefriergemüse noch länger frisch. Erfunden wurde die Tiefkühlung von Lebensmitteln, also auch von Obst, Fleisch, Fisch und Backwaren, in den 1920er-Jahren in den USA. In Deutschland wurde erstmals 1937 tiefgekühltes Gemüse produziert, der Verkauf im Einzelhandel begann aber in größerem Maßstab erst ab etwa 1955. Heutzutage ist Tiefkühlgemüse insbesondere im Winter kaum noch verzichtbar. Fast jede Gemüseart wird tiefgefroren angeboten, darunter der berühmte Rahmspinat, aber auch Erbsen, Brokkoli, Blattspinat, Mais, Grünkohl und Bohnen. Nur wenige Gemüse lassen sich nicht sinnvoll ohne Qualitätsverlust einfrieren, etwa Tomaten oder Salat.
Tiefkühlpizza
Qualitativ hochwertige Lebensmittel oder Fertiggerichte werden durch spezielle Verfahren wie das Tiefkühlen haltbar gemacht und eignen sich dadurch auch noch lange nach deren Herstellung zum Verzehr. Neben Speisen mit Nudeln, Gemüse, Kartoffeln und Fleisch ist die Tiefkühlpizza ein Produkt, das bei den Verbrauchern sehr beliebt ist. Die Pizza, die ihren Ursprung in Italien hat, kann aus der Tiefkühltruhe entnommen werden und ist nach einer bestimmten Zeitdauer aufgetaut. Der Zustand der Tiefkühlpizza ist meist so frisch, als ob diese gerade gebacken worden ist. Auch an Aromen und Geschmacksstoffen geht nichts verloren. Werden die Tiefkühlpizzen im Einzel- oder Großhandel eingekauft und danach sofort ohne Unterbrechung der Kühlkette erneut eingelagert, können diese in privaten Haushalten, in der Gastronomie, in Kantinen und in sozialen Einrichtungen vorrätig aufbewahrt werden. Industrielle Tiefkühlpizzen sind schnelle Gerichte Das Zubereiten einer Pizza nimmt viel Zeit in Anspruch, sodass beruflich und familiär stark eingespannte Menschen die Fertigpizza bevorzugen, weil diese einfach rascher verfügbar ist. Darüber hinaus ist die Bandbreite an Tiefkühlpizzen so umfangreich, dass ausnahmslos alle Arten eingekauft werden können. Die Sortimente in den Tiefkühlgeräten reichen von der Pizza Margherita über die Salamipizza bis hin zur vegetarischen und zur Thunfischpizza. Eingefroren werden diese Erzeugnisse bei einer Mindesttemperatur von -18 °C, sodass eine möglichst zügige Durchfrostung erreicht wird. Auch die Tiefkühlpizzen werden verschiedenen Gefrierverfahren unterzogen, um eine Konservierung zu gewährleisten. Im Mittelpunkt steht dabei das Schockfrosten, um einen Verlust an Inhaltsstoffen so gering wie möglich zu halten. Dennoch hat eine Tiefkühlpizza eine begrenzte Lagerungszeit, da sie dem Gefrierbrand erliegen kann, sodass die Qualität maßgeblich beeinträchtigt wird.
Tiefladeanhänger
Der Transport spezieller Güter und der Zustand der zu bewältigenden Straßen können es erforderlich machen, dass mit üblichen Lastkraftwagen und den dazugehörigen Anhängern die in diesem Zusammenhang auftretenden Anforderungen nicht bewältigt werden können. In der Logistik und in der Fahrzeugherstellung nehmen daher Ausstattungen eine immense Bedeutung ein, die als Tiefladesattel- und Tiefladeanhänger bezeichnet werden. Normale Transporter sind manchmal zu breit und zu schwer oder deren Höhe ist unpassend, um die bevorstehenden Aufgaben sicher und termingerecht zu erledigen. Aus diesem Grund sind in den Fuhrparks der Speditionen häufig die Tiefladeanhänger zu finden, die genau auf individuelle Erfordernisse zugeschnitten sind. Bei den Tiefladeanhängern sind die Aufbauten niedriger als bei anderen Anhängerversionen. Die Tiefladeanhänger sind die Alleskönner unter den Transportvorrichtungen. Tiefladeanhänger verfügen über wesentlich tiefer konstruierte Fahrwerke und Karossen und werden herstellerseitig mit besonders flachen Auffahrkomponenten ausgerüstet. Diese sanft ansteigenden Schrägen sind beispielgebend für Kommissioniergeräte und Auffahrrampen sowie für spezielle Verdeckarten und Ladungssicherungen. Die Tieflader oder Tiefladeanhänger können in Form von Zentralachs-, Tandem- oder Drehschemelanhängern geliefert werden. Die Einsatzbereiche von Tiefladeanhängern liegen hauptsächlich dort, wo andere Fahrzeuge aufgeladen werden müssen oder wo es um das Mobilisieren von Baugeräten wie Baggern, Hubarbeitsbühnen und Radladern geht. Die geringen Ladehöhen werden durch sogenannte Tiefladerachsen gewährleistet, die auch bei Tieflade-Kippanhängern integriert werden. Die Tiefladerachsen sind wiederum für Fahrzeuge und Anhänger entwickelt worden, deren Ladehöhe ein bestimmtes Maß nicht überschreiten soll. Die Achsen verfügen in der Regel über eine Zwillingsbereifung. Die Anzahl der Achsen kann variieren. Diese praktischen Anhänger werden mit sicheren Befestigungssystemen an Zugmaschinen angekoppelt und sind durch vielfältiges Zubehör universell nutzbar.
Tieflochbohren
Beim Tieflochbohren sind in Abhängigkeit von Bohrvorhaben und Material spezialisierte Techniken und Geräte notwendig. Als Tiefbohrung werden Bohrvorgänge bezeichnet, bei denen die Tiefe der Bohrung im Verhältnis zum Bohrdurchmesser besonders hoch ist. Je nach beabsichtigtem Durchmesser werden verschiedene Verfahrenstechniken angewandt. Durch die besonderen Anforderungen an das Gerät wird zudem der Einsatz von Hochdruck Schmiermittelsystemen unabdingbar. Der hohe Druck ist notwendig, um zum einen den eingesetzten Schneidekopf auch in Tiefen Bohrstellen zu kühlen und zum anderen, um die Bohrspäne des zu bohrenden Materials aus dem Bohrloch heraus zu transportieren. Tieflochbohren ist auf verschiedenen Materialien anwendbar. Das spezielle Verfahren beim Tieflochbohren ist immer dann notwendig, wenn die gewünschte Bohrtiefe mit einem herkömmlichem Bohrgerät nicht erreicht werden kann. Da das Tieflochbohren aber aufgrund der ausgeklügelten Technik besonders effizient und präzise ist, kann es ebenfalls sinnvoll sein, das Verfahren bei Vorhaben mit herkömmlichen Bohrtiefen- und Durchmesserverhältnissen einzusetzen. Einsetzbar sind Tieflochbohrungen unter anderem für Materialien wie - Stähle jeglicher Art, auch gängige Edelstähle, - Titan, Aluminium, Magnesium, - verschiedene Legierungen, - verschiedene Kunststoffe, - Schwermetalle, - Buntmetalle. Kommerzielle Angebote für Tieflochbohrungen erlauben in der Regel Aufträge von Einzelstücken bis hin zu der Bearbeitung von Großserien. Oft werden auch Kleinstbohrungen, etwa für Elektroden, mit besonders geringem Durchmesser angeboten. Tieflochbohren ist ein spezielles Verfahren. Irrtümlicher Weise werden oft Bohrungen, bei denen überlange, herkömmliche Bohrer eingesetzt werden als Tieflochbohrungen bezeichnet. Tatsächlich genügen die angewandten Techniken und Geräte in solchen Fällen nicht den Anforderungen spezialisierter Tieflochbohrungen. Die Güte der Oberflächen entspricht hier in der Regel nicht der zu erreichenden Güte wie beim Tieflochbohren. Anbieter in Ihrer Nähe. Bei uns finden Sie Anbieter, die sich auf das Tieflochbohren spezialisiert haben und Hersteller von entsprechenden Zubehörteilen. Sie können die Suche bequem Ihren Anforderungen anpassen, indem Sie auf der linken Seite den gewünschten Lieferantentyp und /oder bestimmte Zertifikate als Kriterium einbeziehen.
Tiefziehfolien
Tiefziehfolien sind Halbzeuge aus Kunststoffen, die zur Herstellung von dünnwandigen Kunststoffformteilen erforderlich sind. Es gibt sie in verschiedenen Stärken und aus unterschiedlichen Kunststoffen. Die Herstellung, Werkstoffe und Lieferzustände von Tiefziehfolien. iefziehfolie wird in speziellen Verarbeitungsbetrieben hergestellt, die den flüssigen Kunststoff in die gewünschte Form gießen und walzen. Die so entstandene Folie wickeln die Hersteller danach zur Weiterverarbeitung auf Rollen und liefern sie an Großhändler und Endverbraucher aus. Je nachdem, für welchen Verwendungszweck die Folie gedacht ist, fertigt man sie aus verschiedenen Kunststoffen. Häufig verwendete Kunststoffe sind beispielsweise Polystyrol (PS) und Polypropylen (PP). Ersteres zeichnet sich besonders dadurch aus, dass es sehr formbeständig ist und keine Weichmacher enthält, was für einige Anwendungen essenziell ist. Tiefziehfolien können sowohl farblos als auch in diversen Farben eingefärbt sein. Weiterverarbeitung und Anwendungsbereiche von Tiefziehfolien. Tiefziehfolien verarbeiten vor allem Betriebe der Verpackungsmittelindustrie weiter. Dort bringt man sie mittels spezieller Tiefziehpressen in Form. Dabei presst ein Stempel die Folie in eine vorgeformte Matrize und schneidet im gleichen Vorgang den Überstand ab. So entstehen sowohl Verpackungen für den Food- als auch für den Non-Food-Bereich. Verpackungen für Lebensmittel wie zum Beispiel Plastikbecher fertigen die Hersteller vorzugsweise aus Polystyrol, da sie keine giftigen Weichmacher enthalten. Plastikverpackungen für Elektrogeräte oder deren Komponenten dagegen sind häufig aus Polypropylen. Tiefziehfolien beziehungsweise die daraus gefertigten Produkte lassen sich zum größten Teil wiederverwerten. Nachfolgend finden sich Lieferanten sowie Hersteller und Großhändler für Tiefziehfolien. Um die Übersichtlichkeit zu erhöhen, können Sie die Ergebnisse mittels einer Umkreissuche einschränken. Weiterhin ist eine Sortierung nach der Postleitzahl oder dem Alphabet möglich.
Tierfallen
Als Tierfallen bezeichnet man Anlagen, die dazu dienen, Tiere zu fangen. Sie werden zur Jagd, zum Einfangen verwilderter Haustiere oder zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt. Man unterscheidet Lebendfallen und Totschlagfallen. Bei Ersteren wird das Tier festgehalten und an der Flucht gehindert, bei Letzteren soll das Tier getötet werden. Der Einsatz von Tierfallen wird durch das Jagdrecht sowie durch Natur- und Tierschutzgesetze geregelt. Schädlingsbekämpfungsfallen für Nager und Insekten Zum Fangen von Nagern sind sowohl Lebend- als auch Totschlagfallen erhältlich. Bei der klassischen Mausefalle wird das Tier durch einen zuschnappenden Drahtbügel getötet. Als Lebendfallen sind vor allem Kastenfallen aus Draht oder Blech im Einsatz, aus denen sich das gefangene Tier nicht durch Benagen befreien kann. Als Lockmittel werden meist Futterköder eingesetzt. Insekten, Ameisen und Silberfische werden häufig durch Gift- oder Klebefallen bekämpft, in die die Tiere mit Hilfe von Pheromonen gelockt werden. Lichtfallen mit UV-Licht sollen gegen fliegende Insekten helfen. Jagdfallen Die Fangjagd wird hauptsächlich zum Fang von Pelztieren eingesetzt, die lebend gefangen werden sollen. Hierzu zählen kleinere Raubwildarten wie Marder, Iltis und Wiesel. Kastenfallen aus Holz oder Draht haben sich hier bewährt. Vor dem Einsatz von Tierfallen sollte man sich unbedingt mit den rechtlichen Grundlagen vertraut machen, da nicht alle Fallenarten legal sind und es oft einer Genehmigung beziehungsweise Qualifikation bedarf. Die Standorte von Jagdfallen sind meldepflichtig. Unter Umständen dienen Fallen auch zur Reduzierung von problematischen Überpopulationen. Eine besondere Rolle kommen Kastenfallen im Tierschutz zu, wenn sie zum Lebendfang von verwilderten Katzen eingesetzt werden. Die Tiere werden dann meist in Tierheimen untergebracht.
Tierkörperverwertung
Die Körper toter Tiere können in vielen Lebensbereichen zur unangenehmen Belastung werden. Die Entsorgung toter Kadaver von Hund und Katze über die Hausmülltonne ist streng verboten. Auch Tierarzt und Tierklinik dürfen ihre verstorbenen "Patienten" aus hygienischen Gründen nicht im gewöhnlichen Abfall entsorgen. Verstorbene Großtiere stellen Zoos, Wildparks und Landwirte regelmäßig vor Herausforderungen. Schlachtbetriebe benötigen wiederum professionelle Partner bei der Tierkörperverwertung. Tierkörperverwertung gehört in professionelle Hände. Aus seuchenhygienischen Gründen ist die Entsorgung toter Tierkörper im gewöhnlichen Abfall nicht gestattet. Zertifizierte Entsorgungsbetriebe sind in der Lage, jede Art tierischer Abfälle und Kadaver fachgerecht und umweltschonend zu verwerten. Die Tierkörperverwertung ist gesetzlich im Tierische Nebenprodukte-Beseitigungsgesetz (TierNebG) geregelt, um die Bevölkerung effektiv vor dem Ausbruch potenziell gefährlicher Tierkrankheiten, wie beispielsweise Tollwut, zu schützen. Aus toten Kadavern werden in geeigneten Fertigungsbetrieben die Produkte Tiermehl und Tierfett produziert, die beide zur Verbrennung geeignet sind. Die Kadaver werden hierbei zunächst zerkleinert. Anschließend erfolgt die Hitzesterilisation des tierischen Materials, um etwaige Erreger abzutöten. Das im Fleischbrei vorhandene Wasser wird verdampft. Der getrocknete Fleischbrei wird mechanisch getrennt. Verwertung von Tiermehl und Tierfett. Bis zum Jahr 2000 durften Tiermehl und Tierfett in der Landwirtschaft verfüttert werden. Nachdem die Verfütterung vor dem Hintergrund der BSE-Krise gesetzlich verboten wurde, wurden beide Produkte zunächst thermisch verwertet. Heute müssen Endprodukte, die aus Kadavern unklarer Herkunft stammen, nach wie vor verbrannt werden. Tiermehl und Tierfett, das aus domestizierten Tieren oder Schlachtabfällen gewonnen wurde, darf für technische Zwecke, als Dünger und teils sogar als Futtermittel eingesetzt werden.