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Steuerungstechnik
**Steuerungstechnik** ist die zielorientierte Planung und Fertigung eines Ablaufprojekts unterschiedlicher Komplexität. **Steuerungstechnik und Regelung – eine Abgrenzung** Steuerungstechnik wird hier als Unterbereich der Automatisierungs- und Prozesstechnik definiert. Auf andere Steuerungstechniken, wie zum Beispiel das Steuern von Prozessen in der Betriebswirtschaftslehre, wird in diesem Artikel nicht eingegangen. Steuerung wird hier als Plan definiert, in dem technische Produkte in einem zielorientierten Ablauf von außen oder innen verändert werden. Eines der einfachsten Systeme der Steuerungstechnik ist beispielsweise ein Lichtschalter. Akteur ist der Mensch, der entscheidet, das Licht ein- oder auszuschalten. Komplexe Ergebnisse von Steuerungstechniken sind Automatisierungssysteme, wie sie beispielsweise im Autobau genutzt werden. Im Gegensatz zur Regelung gibt es bei Steuerungssystemen keine Verbindung vom Ergebnis oder der Ausgangsgröße zurück an den Anfang. Eine Steuerungstechnik ist also eine Ablaufkette, während eine Regelung eine Rückkopplung beinhaltet und somit eine kreisförmige Struktur hat. **Die Einsatzmöglichkeiten von Steuerungstechnik** Die Steuerungstechnik unterscheidet nach der Art, wie Signale verarbeitet werden, in: - Zeitprogramm-Steuerung (ein gutes Beispiel ist hier eine normale automatische Hausbeleuchtung. Ist es 18 Uhr, schalten sich die Außenleuchten automatisch ein, ist es sechs Uhr morgens, gehen sie automatisch aus) - Sequenzielle Steuerung (wenn ein bestimmter Zustand eintritt, erfolgt automatisch eine Aktion. Zum Beispiel eine Ampelanlage die von Rot auf Grün schaltet, wenn ein Auto über einen Sensor fährt) - Wegprogramm-Steuerung (geplanter Ablauf von Ereignissen über einen zurückzulegenden Weg, zum Beispiel Sortiermaschinen). Man unterscheidet zwischen verbindungsprogrammierten Steuerungen und speicherprogrammierten Steuerungen (SPS). Erstere haben einen mechanischen, elektronischen, elektrischen, pneumatischen oder hydraulischen Aufbau. Bei letzteren werden überwiegend Microcontroller verwendet. Mit dieser Art der Steuerungstechnik können auch komplexe und zusammenhängende Projekte umgesetzt werden.
Stichsägeblätter
Stichsägeblätter werden im Rahmen von Konstruktionsprozessen eingesetzt und sorgen mithilfe einer entsprechenden Maschine für einen geeigneten Schnitt. Ob in der Holzindustrie oder im Bereich der Stahlverarbeitung: Die Stichsägeblätter werden in vielen Branchen benötigt, um diverse Produkte wie Türen, Rohre oder Kunststoffkomponenten herzustellen. Auch Hobbyhandwerker nutzen sehr häufig Stichsägen, die mit diversen Blättern versehen werden, die sich zum Beispiel in ihrer Form und Größe unterscheiden. Dadurch lassen sich die Geräte flexibel einsetzen. Die Eigenschaften der Sägeblätter Im Wesentlichen wird zwischen einem Sägeblatt für Holz- und Kunststoff- sowie für die Metallverarbeitung unterschieden. Hierbei werden verschiedene Metalle verwendet, die einen optimalen Schnitt durch ein Stück Holz oder ein Metallrohr ermöglichen. Durch eine bestimmte Verzahnung der Sägeblätter können die Werkstücke feiner oder etwas gröber verarbeitet werden. Auch die Form des Schaftes ist ausschlaggebend dafür, wie ein Bauteil geschnitten wird. Je nach Art der Zahngeometrie kann ermittelt werden, für welches Material das jeweilige Stichsägeblatt am besten geeignet ist. Die gefrästen Ausführungen werden vorwiegend für diverse Metalle wie Aluminium und Stahl, aber auch für Hartholz und spezielle Kunststoffe eingesetzt. Mit den geschliffenen Zähnen können nur Kunststoffe und Hölzer bearbeitet werden, da das Stichsägeblatt sonst Schaden nehmen würde. Hierbei kann noch mal in feine und weniger feine Schnitte unterteilt werden, sodass neben den groben Schneidevorgängen auch die filigranen Arbeitsprozesse problemlos durchgeführt werden. Weitere Merkmale der Artikel sind unter anderem die Zahnteilung, die Dicke sowie die Breite des Sägeblattes. Letzteres beeinflusst maßgeblich die Führung der Stichsägeblätter und somit die Kurvengängigkeit und den Geradeauslauf der Modelle.
Stickautomaten
Stickautomaten bieten die Möglichkeit, diverse Stickdesigns mithilfe des entsprechenden Programms maschinell und in großer Zahl umzusetzen. Aufgrund der zahlreichen Funktionen sind der Kreativität dabei kaum Grenzen gesetzt; oft werden die Automaten mit einem umfassenden Zubehör geliefert. Die Stickmaschinen einiger Hersteller kann man über einen externen Touchscreen steuern. Die Bedienoberfläche ist oft intuitiv aufgebaut für ein professionelles und flexibles Arbeiten. Möchte man mehrere Automaten gleichzeitig steuern, lassen sich diese zu einem Netzwerk verbinden und über einen Sensorbildschirm oder einen Computer bedienen. Obwohl die Software vieler Maschinen simpel erscheint, erlaubt sie es dennoch, sehr detaillierte Einstellungen vorzunehmen. Ein entscheidendes Qualitätsmerkmal von Stickmaschinen ist ihre Schnelligkeit. Leistungsfähige Exemplare erreichen eine Stickgeschwindigkeit von bis zu 1500 Stichen pro Minute. Professionelles Sticken mit leicht bedienbaren Automaten Ein weiterer Punkt, auf den man beim Kauf von Stickautomaten Wert legen sollte, ist eine präzise und automatische Fadenspannung, die das Arbeiten enorm erleichtert. Statt ständig an den Garnbremsen zu drehen, kann man sich voll und ganz auf das eigentliche Sticken konzentrieren. Zudem erreicht man so eine wesentlich höhere Geschwindigkeit. Eine exakte Umsetzung von Aufträgen stellt mit einer derartigen Stickmaschine ebenfalls kein Problem dar. Von Vorteil ist es, wenn die Maschine eine große Farbauswahl hat. Manche Modelle erlauben es, bis zu 16 Farben für ein einziges Stickmuster zu verwenden. Besteht dann noch die Möglichkeit, Farbgruppen zu bilden, geht das Arbeiten besonders flott von der Hand. Optimal für den professionellen Einsatz sind Stickautomaten mit Laseroptimierung, sodass man das Stickdesign millimetergenau positionieren kann.
Stiftsockellampen
Ein gelungenes Beleuchtungskonzept verändert den Charakter eines jeden Raumes. Die konkreten Anforderungen und Wünsche an das Lichtkonzept entscheiden oft früh darüber, welcher Lampentyp wo Verwendung finden soll. In Innenräumen haben sich seit der Erfindung der Glühbirne unterschiedliche Systeme von Leuchtmittel und Fassungen etabliert. Zwei gängige Sockelarten sind der sogenannte Edison-Sockel und der Stiftsockel. Stiftsockellampen unterscheiden sich deutlich von den allseits bekannten Glühlampen mit den E27- und E14-Sockeln. Sie haben kein Schraubgewinde, sondern einen schmalen, stiftartigen Sockel, der einfach in die passende Fassung gesteckt werden kann. Stiftsockellampen zeichnen sich unter anderem durch ihre geringe Größe aus und finden so häufig Verwendung in Schreibtischlampen. Aber auch als Deckenstrahler oder als Badezimmerbeleuchtung ist der Einsatz leicht möglich. Bis vor wenigen Jahren waren Stiftsockellampen fast ausschließlich Halogenlampen. Sie ermöglichen eine natürliche, tageslichtähnliche Ausleuchtung. Ihr Licht ist neutral, was sie besonders beliebt beim Konsumenten macht, da es gut mit Farben harmoniert. Die einsatzbedingten Anforderungen an die Helligkeit führen aber auch zu einem höheren Energieverbrauch dieser Lampen. In letzter Zeit finden sich immer mehr Hersteller, die auch Stiftsockellampen mit LEDs als Leuchtmittel auf den Markt bringen. Dadurch wird der Energieverbrauch der Lampen drastisch reduziert, gleichzeitig bieten LED-Lampen eine um ein Vielfaches höhere Lebensdauer. Mit etwa 3000 Stunden Lebensdauer sind Halogenleuchten der technisch immer ausgereifteren LED-Variante mit bis zu 25000 Stunden Lebensdauer fast um den Faktor zehn unterlegen. Ein weiteres Manko der Halogenleuchten, die große Hitze-Entwicklung, wird durch die LEDs ebenfalls gelöst. LED-Stiftsockellampen gibt es mittlerweile in vielen unterschiedlichen Farbtemperaturen wie warmweiß, kaltweiß oder tageslichtweiß. Bei uns finden Sie Stiftsockellampen sowohl in LED- als auch in Halogen-Ausführung.
Stilleuchten
Stilleuchten sind eine Unterkategorie herkömmlicher Leuchten. Leuchten sind eine fest eingebaute Vorrichtung, die Licht spenden sollen. Die Licht spendende Einheit selbst wird als Lampe bezeichnet. Stilleuchten erfüllen neben der Licht spendenden Funktion auch eine ästhetische Funktion. Sie bestehen aus unterschiedlichsten, meist hochwertigen Materialien wie Messing, Eisen oder können sogar vergoldet sein. Sie lassen sich in diverse Unterkategorien, wie Wandleuchten, Tischleuchten oder Deckenleuchten einteilen. Stilleuchten legen besonders viel Wert darauf, einen bestimmten Stil zu adaptieren und in ihrer Ausführung umzusetzen. Während bei herkömmlichen Leuchten die funktionalen Elemente im Vordergrund stehen und teilweise auch ersichtlich sind, lehnen sich Stilleuchten an historische Macharten an und sollen sich in die Innenarchitektur eines Raumes eingliedern. Sie können dadurch die Raumwirkung erheblich verändern und eine altertümliche Atmosphäre schaffen. Neben Designerstücken können Stilleuchten nach Wunsch auch als Sonderfertigung hergestellt werden. Dies erfordert jedoch ein großes handwerkliches Talent und nimmt oft viel Zeit in Anspruch. Daher ist diese Art von Leuchten häufig vergleichsweise preisintensiv. Stillampen besitzen unter anderem auch Prestigewert, da sie oft Einzelstücke sind und beeindruckende Wirkungen entfalten können. Verschiedene Arten von Leuchten können Elemente aus diversen Kulturkreisen aufgreifen und somit an beinahe jedem Ort eine sehr spezielle Atmosphäre erschaffen. Sie tragen maßgeblich zur guten Proportionierung eines Raumes bei und können durch spezielle Elemente und Verzierungen zudem ein Blickfang sein. Oft besitzen sie zusätzlich einen künstlerischen Wert und können sehr kreativ und vielseitig gestaltet werden. Sie werden meist beim jeweiligen Hersteller persönlich bestellt. Einem Kauf kann eine ausführliche Beratung eines Spezialisten vorausgehen.