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Schneezäune
Schneezäune, auch Schneefangzäune genannt, schützen gegen Schneeverwehungen. Schneezäune schützen Straßen gegen Schneeverwehungen. Jeden Winter führen die Verfrachtungen von Schnee bei Wind, tiefen Temperaturen und ungünstigen topografischen Verhältnissen zu großen Problemen auf den Straßen. Hier hilft der Einsatz von Schneezäunen effektiv, schnell und vor allem einfach. Schneefangzäune kommen bereits seit mehreren Jahrzehnten erfolgreich zum Einsatz. Als vorbeugende Maßnahme reduzieren sie das Verwehen von Schnee auf Straßen, bei Gebäuden oder Geländeabhängen deutlich und minimieren somit die Gefahr. Schneezäune sind kinderleicht auf- und abzubauen. Schneezäune sind auf Stabilität und Mobilität ausgelegt. Schneezäune sind sehr einfach auf- und abzubauen. Sie werden: - überwiegend in handlichen Rollen angeliefert. - so aufgestellt, dass ihre Länge ganz genutzt wird. - an Seilspannvorrichtungen gespannt, also ohne mühseliges Suchen nach den Heringen im Tiefschnee. - oft mit Mattenhalteblechen am Tragrohr per Schrauben befestigt, das sorgt für zusätzliche Sicherheit. Schneezäune werden nicht nur an Straßen, Gebäuden oder Geländeabhängen eingesetzt, sondern auch oft in Skigebieten auf Hängen. Das Material von Schneezäunen sollte unbedingt UV stabil sein. Wichtig ist ebenfalls, dass die Schneezäune deutlich sichtbar sind. Oft sind Schneezäune aus PVC beschichtetem Polyestergewebe hergestellt und besitzen eine hohe Reißfestigkeit. Alle eingetragenen Hersteller und Händler von Schneezäunen sind auf diesen Seiten aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt. Anbieter in Ihrer Nähe finden Sie mit Hilfe der Umgebungssuche. Sie können diese leicht nach Entfernung vorsortieren, indem Sie Ihre Postleitzahl und einen Umgebungsradius eingeben.
Schneideisen (Gewindeschneideisen)
Für die Bearbeitung von metallenen Stäben, bei der es geplant ist, ein Gewinde anzubringen, sind Schneideisen unerlässliche Werkzeuge. Mit einem Schneideisen werden hauptsächlich Außengewinde angebracht, um später eine Schraubverbindung herstellen zu können. Für das Erstellen von Innengewinden werden im Gegensatz dazu die Gewindebohrer verwendet. Um mit dem Schneideisen sicher arbeiten zu können, ist es erforderlich, dieses mit einem Zusatzwerkzeug, einem Schneideisenhalter zu kombinieren. Typische Varianten der Schneideisen Da ein Gewindeschneideisen mit sehr harten Materialien in Kontakt kommt und durch eine leichte Drehbewegung einen Abhub von Werkstoffspänen realisieren muss, werden für dessen Herstellung nur die stabilsten und widerstandsfähigsten Stoffe eingesetzt. Die beste Qualität und Schneidleistung erbringen Fabrikate, die aus HSS oder Hochleistungsschnellarbeitsstahl gefertigt werden. Dieser spezielle Stahl ist wegen seiner Härte ideal für spanende Werkzeuge. Um die Präzision beim Schneiden zu verbessern, werden die Außengewindeschneider mit einem zusätzlichen Schälanschnitt ausgestattet. Dadurch wird gewährleistet, dass eine gleichmäßige axiale Bewegungsrichtung des Schneideisens eingehalten werden kann. Darüber hinaus trägt eine geläppte Oberflächenstruktur dazu bei, dass die Reibung während des Schneidvorganges reduzierbar ist. Beide Eigenschaften begünstigen zudem ein leichtes Arbeiten. Die erhältlichen Schneideisenausführungen eignen sich je nach Beschaffenheit entweder für das manuelle oder für das maschinelle Gewindeschneiden. Das spanende Verfahren des Ausschneidens eines Gewindeprofils kann zum Beispiel durch automatisch funktionierende Gewindeschneidmaschinen übernommen werden. Um das gewünschte Außengewinde zu schneiden, werden die Schneideisen in verschiedenen Größen im Schneideisenhalter positioniert. Die Auswahl der Schneidwerkzeuge basiert auf der Größenangabe in Zoll. Üblich sind hauptsächlich Produkte in 1/2 Zoll, 1/4 Zoll, 3/4 Zoll und 2 Zoll. Meist werden variierende Gewindeschneider und Schneideisenhalter in einem Set angeboten.
Schneidemaschinen für Styropor®
Das Schneiden verschiedener Kunststoffe, die zu bestimmten Produkten weiterverarbeitet werden sollen, kann durch spezielle Vorrichtungen realisiert werden, deren Konstruktionsweise auf diese Werkstoffe abgestimmt ist. Insbesondere so feste und teilweise bröckelnde synthetische Materialien wie Styropor bedürfen einer geeigneten Schneidemaschine für Styropor. Viele künstliche Werkstoffe lassen sich unter Einwirkung von hohen Temperaturen in Kombination mit mechanischer Kraft in einzelne Teile zerlegen. Darüber hinaus kann eine Schneidemaschine für Styropor auch dazu dienen, um gewünschte Formen aus einem großen Stück herauszulösen. Aus diesem Grund befindet sich in einer Schneidvorrichtung für Styropor ein Glühdraht, der so hoch erhitzt wird, dass die Styroporstruktur schmilzt und verbrannt wird. Diese Einrichtungen, die im kommerziellen Bereich als Heißdrahtschneidemaschinen bezeichnet werden, sind geeignet, um Produkte in Massenherstellung effizient zu fertigen. Die Schneidemaschine Styropor funktioniert nach einem einfachen Prinzip Soll ein beliebiger Block aus Styropor geschnitten werden, dann geschieht dies unter Zuhilfenahme eines heißen Drahtes, der sich zwischen zwei Halterungen befindet. Der Draht ist also in einer Art Bügel eingespannt. In der Regel handelt es sich dabei um sogenannten Federstahldraht, der von elektrischem Strom in einem niedrigen Stromstärkebereich durchflossen wird. In modernen Maschinen wird der Schneidestrom durch einen Dimmer stufenlos eingestellt. Auf einer Schneidemaschine fürs Styropor entstehen unter anderem komplizierte Erzeugnisse wie Profile und Körper mit zylindrischer, runder, ovaler oder konischer Geometrie. Darüber hinaus können ebenso trapezförmige Gestaltungen erzielt werden. In der industriellen Styropor-, Styrodur- und Polypropylenverarbeitung sowie bei der Formgebung von anderen harten Kunststoffschäumen arbeiten die Schneidemaschinen mit einer CNC-Steuerung in Kombination mit einer ausgeklügelten Software. Die Schneidemaschine fürs Styropor gibt es als komplettes Fertigfabrikat oder als vorkonfektionierten Bausatz.
Schneideplotter
Schneideplotter sind mit Schneideköpfen ausgestattete Plotter, die mithilfe der Schlepp- oder Tangentialmessertechnologie zum Konturenschneiden aus Folien ohne Trägerfolienbeschädigung in den unterschiedlichsten Bereichen der Kreativ- und Werbetechnik eingesetzt werden. Schneideplotter – einsatz- und kostenabhängige Technologiewahl. Bei der preisgünstigen Schleppmessertechnik mit einer nicht achsenmittig positionierten Schneidespitze wird entweder die Folie bewegt und der Schneidekopf abgesenkt, oder das Messer verschleppt durchgezogen. Die wesentlich einsatzfähigere Tangentialmessertechnik war in den Anfängen durch die motorgesteuerte Anhebung, Drehung und Absenkung des Messers mit langsameren Durchsätzen und Laufungenauigkeiten verbunden. Die Plotter der jüngsten Generationen dagegen kompensieren diese Fehlerquellen mithilfe von Softwareausstattungen, die optimale Konturenschnitte der jeweiligen Vektorgrafiken sichern. Schneideplotter gibt es in Flachbett- oder Trommelausführungen. Neben einfachen Schneideplottern mit manuellen Bedienungsfeldern für den privaten Gebrauch sind viele Hightech Modelle erhältlich, die für den professionellen, effizienten Einsatz folgende Anforderungen erfüllen: - Höchstleistungsdurchsatz durch hohe Schnittgeschwindigkeit, - digitale Hochgeschwindigkeitsmotoren für einen leistungsstarken Messerdruck, - Schneideköpfe mit mehreren Messern oder Flock- und Sandstrahlmessern, - präzise Passmarkenerkennung mit automatischer Fehlerbeseitigung, - spezielle Rollenhalterungen für eine gleichmäßige Folienführung und zum Bahnenschneiden, - Hart- und Softschneideleisten mit variablem Anstelldruck für unterschiedliche Folienmaterialien. Abgesenkte Blenden zum Scannen und zur Streulichtminimierung, Farbspektrumsensoren, zusätzliche Lichtköpfe für Filmzeichnungen sowie LED Positionsanzeiger werden insbesondere bei großen Grafiken und für das professionelle Plotten mit vielen Wiederholungen benötigt. Hightech für selbstklebende Elemente. Die Ansteuerung erfolgt modellabhängig mit gängigen Druckersprachen oder mit modernsten Softwarepaketen inklusive Schnittstellen für eine Netzwerkanbindung. Diese ermöglichen ein Importieren und Ausschneiden von EPS-Dateien, durch die Objektdrehungen und -spiegelungen, Veränderungen an der Passmarkenerkennung und anwenderspezifische Steuerungen vorgenommen werden können. Außerdem profitieren Werbe- und Digitaldrucktechniker von den Zugriffsmöglichkeiten auf Werkzeugbibliotheken, externe Plotterprogramme und auf messespezifische Parameter. Mit integrierten Stiften können alle Arten von Aufklebern oder textilen Patches kurzfristig bearbeitet werden. Ein Schneideplotter erzeugt und editiert präzisionsgenaue Konturenschnitte, Perforationen und Stanzungen von grafischen Strukturen aus reflektierenden, laminierten oder beschrifteten Folien für die Werbung und den Digitaldruck.
Schneidereibedarf
Bei Schneidereibedarf handelt es sich um alle Verbrauchsmaterialien und Hilfsmittel, die eine Schneiderei benötigt, um schneidern zu können. Dies beinhaltet sowohl Hilfsmittel für die Erstellung von Schnittmustern und Modellen, Zubehör für die Nähmaschine und jede Art von Garn aber auch alle Knöpfe, Applikationen, Reißverschlüsse, Gummis und ähnliche an den hergestellten Kleidungsstücken angebrachte Zubehörteile. Stoffe und Nähmaschinen werden üblicherweise nicht zum Schneidereibedarf gerechnet. Nähgarn ist für die Schneiderei unverzichtbar. Es wird in allen denkbaren und zu den Stoffen passenden Farben geliefert und kann auch in gestalterisch auffälliger Weise in Ziernähten eingesetzt werden. Mit Nähgarn werden die meisten Materialien an den gefertigten Kleidungsstücken befestigt, also Knöpfe, Reißverschlüsse und so weiter. Daher existieren für die unterschiedlichen Zwecke Garne in verschiedenen Stärken und aus verschiedenen Materialen - zum Beispiel Baumwolle und Polyester. Sternzwirn ist ein besonders reißfestes Garn, dass in der Regel zum Annähen von Knöpfen von Hand verwendet wird. Garn wird meist auf Rollen geliefert, die für Nähmaschinen geeignet sind. Reißverschlüsse werden in teilbarer und nicht teilbarer Ausführung geliefert sowie in vielen Größen und Farben. Dasselbe gilt für alle Sorten von Bändern, also Schrägband (zur Einfassung von Gardinen oder Wäsche), Stoßbänder (zum Beispiel für Säume) oder etwa Klettband. Scheren sind ebenfalls in verschiedenen Ausführungen als Schneidereibedarf erhältlich. Dazu gehören klassische Stoffscheren aber auch Trennscheren zum Öffnen von Nähten oder Zackenscheren. Nadeln sind als Steck- und Nähnadeln aber auch in unterschiedlicher Stärke und Ausführung für Nähmaschinen erhältlich. Außerdem werden als Schneidereibedarf alle Formen von Schnallen, Ringen, Haken, Ösen und Druckknöpfen angeboten sowie Applikationen in allen denkbaren Ausführungen und mit vielen verschiedenen Motiven.
Schneidereien
Schneidereien sind Betriebe, in denen Kleidungsstücke für Damen, Herren und Kinder gefertigt oder abgeändert werden. Auch Decken, Kissen und Accessoires wie Handtaschen, Schals und Tücher werden in Schneidereien hergestellt. Die meisten Schneidereibetriebe bieten Änderungsarbeiten wie das Kürzen von Hosenbeinen oder Ärmeln an, nähen Kleidung enger und bringen gelöste Knöpfe wieder an. Die Erneuerung von Reißverschlüssen sowie das Einnähen von Innenfutter in Jacken und Mäntel gehört ebenso zum Alltagsgeschäft einer Schneiderei. Nicht zuletzt das Flicken von Löchern und das Anpassen von Abendkleidern stellt das Repertoire eines Schneiders dar. Viele Schneidereien entwerfen und schneidern Mode selbst und verkaufen diese in ihren Ateliers. Manche Schneider spezialisieren sich auch gezielt auf die Fertigung bestimmter Stile oder Kleidungsstücke, wie zum Beispiel Trachten und Hochzeitsbekleidung. Die Fertigung von Maßanzügen und Maßhemden verlangt besondere Sorgfalt. Auch größere Textilien, wie Gardinen und Bettbezüge, werden in Schneidereien abgenäht. Heutzutage sind bei jüngeren Leuten auch Accessoires wie Jutebeutel mit verschiedenen Drucken sehr beliebt, auf deren Fertigung sich manche Ateliers spezialisiert haben. Für Kinder sind Spieldecken sowie Stofftiere, Kirschkernkissen und Badetücher sehr gefragt. Sein Handwerk erlangt ein Schneider in einer mehrjährigen Ausbildung. Seine Arbeit erledigt er sowohl mit der Nähmaschine als auch manuell mit der Nähnadel und ist geschickt im Umgang mit Stoffen und Ledern aller Art. Obwohl das Handwerk der Schneiderei alt ist und heutzutage große Einkaufsketten an der Spitze der Kleiderproduktion stehen, gibt es immer noch viele kleinere Unternehmen, die mit Liebe und Sorgfalt ihr Handwerk ausüben. Bei uns finden Sie viele Schneidereien aus Deutschland, die durch ihre Qualität überzeugen und spezielle Kundenwünsche individuell umsetzen.
Schneiderscheren
Schneiderscheren dienen einem sauberen und präzisen Schneiden von einer oder mehreren Lagen Stoff. Durch ihren besonderen Schliff garantieren Schneiderscheren einen leichten aber auch exakten Schnitt. Ihre Griffaugen können rund oder oval sein. In ovale Öffnungen passen bis zu vier Finger, was für ein ermüdungsfreies Schneiden sorgt. Griffaugen von Schneiderscheren gehobener Qualität werden durch ein spezielles Verfahren, das Augenpließten, robust; zugleich halten sie sich angenehmer in der Hand. Je nach Verwendung variiert die Größe einer Schneiderschere und mit ihr die Hebelwirkung: Je dicker der Stoff, desto schwerer und länger sollte eine Schneiderschere sein. Bei den meisten Scheren lässt sich die Spannung der Schraube verstellen und damit auf das Schneiden von mehreren Lagen Stoff bis hin zu einer einzigen Lage anpassen. Neben Länge und Schwere gilt zu beachten, ob eine symmetrische und asymmetrische Schneiderschere zweckdienlicher ist. Besonders gut eignen sich asymmetrische Modelle, weil die Unterseite der Schere auf der Arbeitsfläche aufliegt, und der Stoff dadurch während des Schneidens nicht angehoben beziehungsweise verschoben werden kann. Eine gute Schneiderschere ist immer aus hochwertigem Kohlenstoffstahl geschmiedet und hat einen zweiflächigen Präzisionsschliff, welcher der Schere neben genauen Schneidergebnissen auch ein langes Leben garantiert. Für Linkshänder gibt es spiegelbildlich gefertigte Scheren, denn konventionelle Rechtshändermodelle können mit dem linken Daumen auseinandergedrückt werden, was zu qualitativ schlechteren Schnittergebnissen führen kann. Ebenso sind die Griffaugen bei größeren Scheren für die linke Hand geformt. Mit Schneiderscheren dürfen ausschließlich Stoffe bearbeitet werden. Von Zeit zu Zeit sollte die Schere wieder leicht eingefettet werden.
Schneidmühlen
Eine Schneidmühle dient der Zerkleinerung von weichen bis mittelharten Materialien unter Verwendung von Schneidmessern. Sie spielt vor allem im Recycling bei der Wiederverwertung von Kunst- und Wertstoffen eine zentrale Rolle. Aufbau einer Schneidmühle. Schneidmühlen sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Im Gegensatz zu in Labors verwendeten Messermühlen handelt es sich bei den Maschinen in aller Regel um große Standgeräte, die auch Schläuche und Rohre zerkleinern. Eine Schneidmühle besteht aus folgenden Elementen: • Trichter zum Befüllen der Mühle, • Mahlraum für die Zerkleinerung, • Rotor- sowie Statormesser zum Zerkleinern des Mahlguts, • Loch-Sieb, • Auffangbehälter für das Mahlgut. Die Anordnung der Messer variiert. Es gibt Schneidmühlen, die das Mahlgut durch einen klassischen Scherenschnitt zerkleinern. Das Sieb bestimmt den Mahlgrad und die Feinheit des zu zerkleinernden Materials. Die Bedeutung von Schneidmühlen in der professionellen Zerkleinerungstechnik und der Abfallwiederverwertung. Für das Recycling verwendete Schneidmühlen erzielen eine Schnittgeschwindigkeit zwischen sieben und 15 Metern pro Sekunde, mit denen der innenliegende Rotor sich dreht. Es gibt verschiedene Rotoren sowie Messer, die bei der Zerkleinerung und Trennung von wiederverwertbaren Abfällen zum Einsatz kommen können. Robuste Schneidmesser zeichnen sich durch Effizienz und Langlebigkeit aus. Nicht jede Mühle eignet sich zur Zerkleinerung und Trennung weicher Komponenten. Hierfür hat die Schneidmühle sich bewährt.
Schneidölsprays
Zahlreiche maschinelle Bearbeitungsvorgänge gehen durch die Reibung zwischen Werkzeug und Werkstück mit der Entstehung von Hitze einher. Darunter können vor allen Dingen die Werkzeuge leiden und infolgedessen schneller verschleißen. Überall dort, wo feste Materialien gefräst, gedreht oder anderweitig geschnitten oder gebohrt werden, kommen daher hilfreiche Betriebsmittel zum Einsatz, die der Rubrik der Schneidölsprays zugeordnet werden. Der Effekt beim Schneidölspray besteht darin, dass die Standzeit von Schneid- und Bohrwerkzeugen verlängert werden kann. Das Wirkprinzip beim Schneidölspray kann so beschrieben werden, dass eine fetthaltige Gleitschicht entsteht, die zu einer Reduzierung von Wärmebildung und damit Reibung beiträgt. Spezielle Sortimente an Schneidölspray verfügen über eine chemische Zusammensetzung, die sogar bei hohen Bearbeitungsgeschwindigkeiten wirkungsvoll ist. Kleine Dosis mit immenser Wirkung Das Schneidölspray zeichnet sich dadurch aus, dass es relativ sparsam und gezielt aufgebracht werden kann. Durch die Verflüssigung des Öls dringt diese Substanz an alle Bereiche des Werkstückes vor. Darüber hinaus wird durch die Schneidölsprays eine zusätzliche Kühlung erbracht. Die modernen Schneidölsprays gelten als Hochleistungs-Kühlschmierstoffe, in denen unterschiedliche Additive in konzentrierter Form vorliegen. Unter dieser Voraussetzung und mit Unterstützung eines sogenannten Kraftschaumes wird gewährleistet, dass der Schmierstoff möglichst lange auf der Oberfläche des Schneidwerkzeuges haften bleiben kann. Insbesondere bei Stahl und Edelstahl treten enorme Belastungen der Werkzeuge durch Reibung und Erhitzung auf. Aus diesem Grund sind die handelsüblichen Schneidölsprays für Stahlsorten der Güte V2A und V4A sowie für Buntmetalle und Aluminium optimal. Aufgetragen werden die Schneidölsprays vorrangig auf Drehmeißeln und Bohrern sowie auf Fräsern. Bei enormer Hitzeeinwirkung können Werkzeug und Werkstück miteinander verschmelzen. Die Schneidölsprays verhindern dies durch die Festigkeit des Schmierfilms bei hohen Temperaturen.
Schnellarbeitsstahl
Schnellarbeitsstahl ist ein spezieller Stahl von extrem großer Härte und sehr geringem Verschleiß. Man verwendet ihn insbesondere für Werkzeuge, die Metalle bearbeiten. Schnellarbeitsstahl hat viele Bezeichnungen. Schnellarbeitsstahl wird auch als HS Stahl bezeichnet. Diese kurze Bezeichnung ist in der DIN EN ISO 4957 HS festgelegt und ist eine Ableitung vom englischen Begriff High Speed Steel. HS Schnellarbeitsstahl bezeichnet eine Gruppe legierter Werkzugstähle. Die für den Einsatzzweck von Schnellarbeitsstahl so maßgeblichen Sekundärcarbide entstehen aus den Legierungselementen (Nickel, Titan, Kobalt, Wolfram, Molybdän und Vanadium) in Verbindung mit Kohlenstoff beim wiederholten Anlassen. Schnellarbeitsstahl heißt auch Hochleistungsschnellarbeitsstahl, Schnellschnittstahl oder Hochleistungsschnellschnittstahl. Es gibt unterschiedliche Arten von Schnellarbeitsstahl. Schnellarbeitsstähle gibt es in unterschiedlichen Arten. Die Formgebung ist hierbei entscheidend. So gibt es folgende Formen: - HSS-R, der seine Form durch Rollieren erhält. - HSS-G, der seine Form durch Schleifen erhält (das G steht hier für geschliffen). - Den HSS-E, dieser Schnellarbeitsstahl erhält seine Form ebenfalls durch Schliff, ist aber zusätzlich noch mit Kobalt legiert. Dieser warmfeste und höherwertige Schnellarbeitsstahl wird insbesondere zur Bearbeitung von sehr festen Materialien und bei langen Schnittkanälen mit der dann erforderlichen Erhitzung verwendet. Alle Sorten von Schnellarbeitsstahl verfügen über hohe Härte und eine besondere Zähigkeit. Sie verschleißen kaum und zeichnen sich durch hohe Schneidhaltigkeit aus. Man verwendet Schnellarbeitsstahl für die Herstellung von Spiralbohrern, Zentrierbohrern, Drehmeißeln, Fräswerkzeugen, aber auch für Sägeblätter und Gewindeschneidwerkzeuge. Natürlich wird Schnellarbeitsstahl auch für Walzenwerkstoffe eingesetzt. Hersteller und Händler von Schnellarbeitsstahl bieten oft viele Arten dieses Werkstoffs. Alle eingetragenen Unternehmen finden Sie auf diesen Seiten. Sie sind standardmäßig nach „Beste Ergebnisse“ sortiert, lassen sich aber auch alphabetisch oder nach Postleitzahlen auf- oder absteigend listen. Alle relevanten Informationen und Kontaktdaten finden Sie über einen Klick auf den Firmennamen. Durch Anklicken der Schaltfläche „Merken“ kommt die Firma auf Ihren persönlichen Merkzettel.
Schnellbauhallen
Eine Schnellbauhalle ist eine Hallenkonstruktion aus vorgefertigten Leichtbauprofilen, die sich durch einen besonders geringen Montageaufwand und eine damit verbundene Verkürzung der Bauzeit auszeichnet. Verwendungsmöglichkeiten einer Schnellbauhalle. Schnellbauhallen kommen überall dort zum Einsatz, wo innerhalb kurzer Zeiträume überdachte Stell-, Lager- oder Arbeitsflächen geschaffen werden sollen. Der Einsatz von vorgefertigten Leichtbauprofilen und Verkleidungselementen im Hallenbau reduziert den Materialbedarf des gesamten Bauvorhabens erheblich. Geringere Materialmengen bedeuten auch geringere Kosten. Auch die Montage einer Schnellbauhalle birgt weiteres Sparpotenzial, da das aufwendige Einpassen schwerer Bauteile entfällt. Auf diese Weise kann auch die Zahl der für den Aufbau benötigten Maschinenstunden auf ein Minimum reduziert werden. Schnellbauhallen dienen häufig als -Lagerräume, -Maschinenhallen, -Winterlager für Boote, -Reithallen. Montage einer Schnellbauhalle. Eine Schnellbauhalle besteht aus Modulen, die per Kran aufgerichtet und bis zur gewünschten Länge zusammengefügt werden. Anders als konventionelle Hallensysteme werden Schnellbauhallen bereits im Werk des Herstellers mit allen nötigen Verbindungselementen versehen. Dieser hohe Vorfertigungsgrad trägt maßgeblich zu einer deutlichen Verkürzung der Vorbereitungszeit auf der Baustelle bei. So kann mit dem Aufbau der Halle bereits unmittelbar nach dem Transport der Fertigteile zum Bestimmungsort begonnen werden. Das Tragwerk einer Schnellbauhalle besteht meist aus Zweigelenkrahmen, die aus doppelten Vielzweckträgern gefertigt werden. Die Stabilisierung der Hallenkonstruktion erfolgt über kreuzweise angeordnete Vertikalverbände. In den Verbandsfeldern auftretende Druckkräfte werden durch die Wandriegel und Pfetten in das Fundament abgetragen. Da Schnellbauhallen selbsttragend und hinreichend ausgesteift sind, muss die Wandverkleidung keinerlei stabilisierende Eigenschaften aufweisen und kann nach rein ästhetischen Gesichtspunkten ausgewählt werden. Auch in puncto Baugenehmigung macht die Schnellbauhalle ihrem Namen alle Ehre: Viele gängige Hallentypen professioneller Hallenbaubetriebe wurden bereits einer Typenprüfung unterzogen, die eine deutliche Verkürzung der Genehmigungsdauer bewirkt. Schnellbauhallen für jeden Einsatzbereich. Ob als isolierte Werkstatt, Garagenanlage oder Ausstellungsfläche: Schnellbauhallen eröffnen nahezu unbegrenzte Nutzungsmöglichkeiten. Viele spezialisierte Hallenbaubetriebe verfügen über langjährige Erfahrung bei der Planung und Erstellung individueller Schnellbaulösungen. Die entsprechenden Dienstleistungsfirmen sind in der Unternehmensauflistung mit dem Kürzel DL gekennzeichnet.
Schnellbauschrauben
Bauteile mit einer verbindenden Funktion werden in vielerlei Ausführungen verarbeitet. Insbesondere die Schrauben nehmen hierbei eine gravierende Position ein. Da die unterschiedlichsten Montagearbeiten erledigt werden müssen, sollen auch die Schrauben möglichst vielen Anforderungen und Einsatzbereichen gerecht werden. Eine Kategorie, die als Schnellbauschrauben bezeichnet wird, eignet sich zum Beispiel zum Fixieren von Platten aus Gips auf Untergründen aus Holz oder Metall. Das heißt, dass Schnellbauschrauben hauptsächlich im Innenausbau oder im Trockenbau unentbehrlich sind. Diese Schrauben unterstützen durch ihre eigenwillige Beschaffenheit ein schnelles Herstellen von Schraubverbindungen in Kombination von Gipskarton mit Profilen oder Blechen aus Metall und Konstruktionen aus Holz in solchen Bereichen, wo keine Gefährdungen von Korrosion gegeben sind. Schnellbauschrauben in variierenden Sortimenten Für die Widerstandsfähigkeit und Härte der Schnellbauschrauben sorgt ein gehärteter Stahl. Zusätzlich zum Härtungsvorgang wird der Stahl einer Phosphatierung unterzogen, was anhand der überwiegend schwarzen Färbung deutlich wird. Ein spezielles Merkmal der matten Schnellbauschrauben ist die Form des Schraubenkopfes, der einer Trompete ähnelt. Das hat den Vorteil, dass ein bündiger Abschluss der Schraube mit der Werkstoffoberfläche begünstigt wird. Des Weiteren gelten diese Kleinteile als unempfindlich gegenüber chemischen Stoffen, was durch die Phosphorschicht erreicht wird. Die Schrauben unterliegen auch nach langer Zeit keinerlei Verfärbungen. Kennzeichnend für eine Schnellbauschraube ist das Gewinde, das über einen selbstschneidenden Effekt verfügt. Die Schrauben lassen sich unter dieser Voraussetzung besser eindrehen. Eine derartige Gewindeart wird als Doppelganggewinde deklariert. Handelsüblich sind zwei Kategorien der Montageschrauben. Diese sind durch entweder durch ein feines oder ein grobes Gewinde charakterisiert. Eine SBS-Schraube gibt es ebenfalls mit einer Bohrspitze, die das Vordringen des Elements in den Werkstoff wesentlich erleichtert.
Schnellkupplungen für Stative
Eine Schnellkupplung für ein Stativ gehört zur Grundausrüstung für jeden Fotografen. Sie ermöglicht es, die Kamera zügig aufzusetzen und wieder abzunehmen. Die Schnellkupplung wird fest mit der Kamera oder einem Objektiv verschraubt und mittels Verriegelung auf dem Stativ befestigt. Aufgrund einer einfachen Handhabbarkeit ist die Schnellkupplung unmittelbar einsatzbereit. Eine kompakte Bauweise ermöglicht es, die Schnellkupplung selbst bei wenig Platz zu verstauen. Mehrere Eigenschaften sorgen für eine zuverlässige Sicherung der Kamera auf dem Stativ. So wird durch eine Automatikklemmung die Kamera schnell und sicher befestigt. Ein Feststellring und ein Sicherheitsstift sorgen dafür, dass die Kupplung zu jeder Zeit fest mit der Kamera und dem Stativ verbunden ist und versehentliches Verrutschen verhindert wird. Schnellkupplungen aus Metall zeichnen sich durch eine besonders hohe Stabilität aus. Eine gummierte Oberfläche schützt das Gehäuse der Kamera vor unerwünschten Kratzern. Die Schnellkupplungen sind in verschiedenen Größen erhältlich und mit den gängigen Gewindegrößen ausgestattet, damit alle Arten von Fotokameras oder Videokameras eingesetzt werden können. Modelle mit einem großen Durchmesser eigenen sich dabei für schwerere Spiegelreflexkameras, wohingegen kleinere Kupplungen bei Kompaktkameras Verwendung finden. Damit die Ausrichtung der Kamera erleichtert wird, können die Kupplungen über integrierte Wasserwagen verfügen. Ist die Schnellkupplung für das Stativ mit einer Neigungsfunktion ausgestattet, kann die Kamera einfach im Hochformat positioniert werden. Bestimmte Ausführungen sind für spezielle Verwendungen ausgelegt. Ein Panoramawinkel oder eine Panoramaschiene mit Skalierung ermöglicht es, professionelle Panoramaaufnahmen zu erstellen. Die Schnellkupplungen für das Stativ sind in der Regel universell einsetzbar und arbeiten mit den Systemen verschiedener Hersteller zusammen. Über passende Adapter können unterschiedliche Wechselplatten verwendet werden.