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Rotguss
Rotguss ist die Bezeichnung für verschiedene metallische, rötliche Werkstoffe auf Kupferbasis. Meist handelt es sich dabei um Legierungen, die außer aus Kupfer auch aus Zinn, Zink und Blei bestehen. Eigenschaften von Rotguss. Der heutige Rotguss hatte seine Vorläufer in der sogenannten Kanonenbronze und der Maschinenbronze. Seit rund 100 Jahren spricht man allerdings fast ausschließlich von Rotguss. Kennzeichnend sind die sehr guten Gleiteigenschaften, weshalb Rotguss oft bei beweglichen Teilen wie Getrieben und Zahnrädern zum Einsatz kommt. Zu nennen sind ebenfalls die besonderen Gießeigenschaften, die Pumpengehäuse oder andere Armaturen in der Heizungs- und Wassertechnik erst möglich machen. Rotguss, insbesondere die Legierung RG 5, kommt auch in der Massenproduktion zum Einsatz, dann meist im Schleudergießverfahren. Dabei entstehen zum Beispiel Buchsen. RG 5 und das verwandte RG 7 sind gut spanbar und beständig gegen Salzwasser, weshalb sie sich auch im Schiffsbau finden. Einschränkungen bei Rotguss. Zwar ist generell der Einsatz von Nickel mit bis zu zwei Prozent bei bleihaltigem Rotguss erlaubt, doch sobald das Material in Kontakt mit Trinkwasser kommt, sind es aus Gesundheitsgründen nur noch 0,2 Prozent. Auch der Bleianteil muss in diesem Fall geringer sein als der allgemeine Grenzwert der DIN-Norm. Die hier gelisteten Hersteller und Händler von Rotguss beraten Sie gern und zeigen Ihnen, welche Teile sich damit produzieren lassen. Sie können Ihre Suche eingrenzen, indem Sie die Auswahlmöglichkeiten auf der linken Seite nutzen. Klicken Sie zum Beispiel auf die Kürzel der verschiedenen Kategorien wie Hersteller (HS), Händler (HL), Großhändler (GH) und Dienstleister (DL). Ein Unternehmen in Ihrer Nähe finden Sie durch Eingabe Ihrer Postleitzahl.
Rotoren für Windkraftanlagen
**Rotoren für Windkraftanlagen** sind wichtige Bestandteile bei der Nutzung regenerativer Energien. Windkraftanlagen ziehen mit Hilfe von Rotoren Kraft aus Winden und Luftströmungen und wandeln diese Kraft in elektrische Energie um. **Das Prinzip des Rotors** Ein Rotor wird mit seinen Rotorblättern gegen den Wind positioniert. Der Wind trifft mit seiner Kraft auf die Rotorblätter und die Rotorblätter leiten ihn aufgrund der abfallenden Form zur Seite. Dabei wandelt sich die vertikal auf das Rotorblatt wirkende Kraft in eine horizontale Bewegung um. Der Rotor dreht sich. Wichtig für die Leistung eines Rotors ist die Schnelllaufzahl (Lambda), sie beschreibt das Verhältnis zwischen der Windgeschwindigkeit und der Umfangsgeschwindigkeit des Rotors. Aktuelle Windkraftrotoren arbeiten mit Schnellaufzahlen zwischen 6 und 8, haben bei Windgeschwindigkeiten von 50 Kilometern pro Stunde eine Rotorgeschwindigkeit von 300-400 Stundenkilometern an den Rotorspitzen. Aufgrund dieser enormen Belastungen für die gesamte Anlage wird auf eine möglichst geringe Blattfläche, die möglichst viel Leistung abwirft, geachtet. Durch die Erhöhung der Schnelllaufzahl lässt sich die notwendige Gesamtblattfläche verringern. **Formen von Rotoren für Windkraftanlagen** Man nutzt in der Regel Dreiblattrotoren. Die zu erreichende Leistung nimmt mit der Erhöhung der Anzahl der Rotorblätter zu Beginn zu, der relative Zuwachs fällt jedoch schnell ab, sodass beim dritten Rotorblatt nur noch circa vier Prozent Zuwachs festzustellen sind. Trotzdem haben sich Dreiblattrotoren gegenüber den Zweiblattrotoren durchgesetzt, da sie ein besseres Schwingungsverhalten besitzen und damit eine merklich geringere Wechsellast. Bei Zweiblattrotoren kommt die hohe Wechsellast durch eine Belastung des einen Rotorblattes (oben) und gleichzeitige Entlastung des gegenüberliegenden (unteren) zustande. Damit sind Dreiblattrotoren besser zu kontrollieren und weisen einen geringeren Verschleiß auf.
Router (Netzwerkkomponenten)
Ein Router ist ein Gerät, welches in Netzwerken einzelne Datenpakete zwischen verschiedenen Rechnern und anderen Netzwerkkomponenten weiterleitet und verteilt. Dabei bedient es sich mehrerer Schnittstellen, die entweder virtuell oder physisch vorhanden und an unterschiedliche Netzwerkadressen angebunden sind. Welche Schnittstelle angesteuert wird, hängt dabei von den Informationen des Routers ab, die er aus abgespeicherten Datenbanken und Tabellen bezieht. Router in Daten- und Rechnernetzwerken. Neben physischen Routing-Geräten gibt es heute auch Softwarerouter, die sämtliche Funktionen auf das Betriebssystem eines Computers übertragen. Nicht nur für Heimnetzwerke werden die Funktionen eines Routers benötigt. Er kommt auch in folgenden Anwendungskontexten zum Einsatz: - Verbindung mit dem Internet, - Virtual Private Networks, - Ethernet. Ein Router kann dabei auch zwischen internen und externen Netzwerkverbindungen unterscheiden. Dies ist zum Beispiel wichtig, wenn das Gerät einzelne Netzwerkzugriffe blockieren, also eine sogenannte Firewall-Funktion ausführen soll. Durch solche Befehle trägt der Netzwerkrouter auch zur Sicherheit der angeschlossenen Teilnehmer bei. Verschiedene Netzwerkgeräte im Überblick. Neben dem Router gibt es auch andere Geräte, die an einem funktionsfähigen Netzwerk beteiligt sind und nicht miteinander verwechselt werden dürfen. Hierzu zählt beispielsweise das Modem, welches für den Austausch der digitalen Signale zwischen dem Hausanschluss, der anliegenden Netzwerkstruktur und einem weiteren Anschluss zuständig ist. Auch sogenannte WLAN-Repeater, die für weitere Empfangsdistanzen bei einer drahtlosen Netzwerkanbindung sorgen können, sind nicht mit Routern identisch. Zubehör wie Verkabelungen oder Anschlussbuchsen sorgt schließlich dafür, dass sämtliche Komponenten eines Netzwerks miteinander funktionsfähig verbunden sind. 
Rubidium
Rubidium ist ein metallisches Element, das in geringen Mengen in technischen Anwendungen und in der Forschung Verwendung findet. Für den menschlichen Körper ist es ein lebensnotwendiger Stoff. Rubidium und seine Eigenschaften. Rubidium ist ein weiches, glänzendes Metall und gehört zur Gruppe der Alkalimetalle. Es zählt zu einem der unedelsten Metalle der Erde. Aufgrund dessen wirkt es gegenüber vielen Materialien stark korrosiv. Bei Kontakt mit Luft oder insbesondere Wasser zersetzt sich das Metall unter Bildung von Wasserstoff. Dies kann zur Selbstzündung und im Extremfall zur Explosion führen. Aufgrund dessen sind für die Lagerung und den Transport von Rubidium spezielle Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Zur Aufbewahrung eignen sich Behälter mit Vakuum- oder Inertgasatmosphäre. Herstellung und Verwendung von Rubidium. Das Metall tritt in der Natur meist zusammen mit Cäsium oder Kalium auf und wird deswegen in einem gemeinsamen Prozess gewonnen. Im Verlauf des Herstellungsprozesses entsteht eine Salzlösung, aus der durch Kristallisation und anschließende Reduktion Rubidium entsteht. Da das Material mit seinem aufwendigen Gewinnungsverfahren teuer ist, kommt es in der Technik aktuell wenig zum Einsatz. Anwendung findet es in kleineren Mengen in Fotozellen und Hochleistungslampen. Der größte Anteil an Rubidium kommt im Bereich Forschung und Entwicklung zum Einsatz, beispielsweise als Kathodenbeschichtung oder in Vakuumröhren. Von Bedeutung ist es für den menschlichen Körper, der einen täglichen Bedarf von mehreren Mikrogramm besitzt. Vor allem Lebensmittel mit hohem Koffeingehalt - wie etwa Kaffee - enthalten einen hohen Anteil des Elementes. Physiologisch hat es Auswirkungen auf die Ausschüttung von Botenstoffen im zentralen Nervensystem und auf die Schwangerschaft. Einige chemische Verbindungen von Rubidium werden daher medizinisch als Antidepressiva oder Schmerzmittel verwendet. In der unten aufgeführten Liste werden Hersteller und Lieferanten von Rubidium aufgeführt.
Rückbau
Rückbau ist der planmäßig geordnete Abriss von Bauwerken. Dabei steht die kontrollierte Abtragung der Gebäude gegenüber der reinen Demolierung im Vordergrund. Rückbau als ökologische Form des Abbruchs. Unter Rückbau versteht man die auf einzelne Gebäude bezogene oder flächenhafte Beseitigung von Bauwerken. Zunehmend steht dabei der Siedlungsrückbau im Vordergrund, der Wohnsiedlungen erfasst, die aus Gründen des demografischen Wandels nicht mehr benötigt werden. Auch komplette Industrieanlagen werden im Wege des Rückbaus demontiert. Dabei spielt die Beseitigung von Altlasten und deren umweltgerechte Entsorgung eine wesentliche Rolle. Der Begriff des Rückbaus umfasst die möglichst zerstörungsarme Abtragung von Bauwerken unter Einsatz schonender Arbeitsgeräte wie Wandsägen und Kernbohrmaschinen. Der Rückbau erfolgt auf der Grundlage behördlicher Genehmigungen. Dabei hat der Aspekt des Gesundheitsschutzes für Mitarbeiter und Nachbarn eine wesentliche Bedeutung. Ebenso wichtig sind das ordnungsgemäße Absichern der Baustelle und der Schutz der Nachbarn und Passanten gegen herabfallende Trümmerstücke. Die Funktionen des Rückbaus. Grundsätzlich lassen sich beim Rückbau alle gängigen Abrissmethoden wie Bohren, Schneiden, Stemmen oder Trennen einsetzen. Da beim Rückbau Wert auf eine möglichst geringe Umweltbeeinträchtigung gelegt wird, ist der Einsatz von Großmaschinen häufig beschränkt. Beachtung findet die Trennung der Baustoffe unter dem Aspekt der Wiederverwendung im Rahmen des Recyclings und die umweltgerechte Entsorgung. Schadstoffe müssen erkannt und sicher beseitigt werden. Ein Rückbau kann sich im Rahmen von Kernsanierungen auch auf Gebäudeteile beschränken. Diesen Seiten stellen Ihnen zahlreiche Anbieter von Rückbau vor. Sie können sich diese durch Eingabe Ihrer Postleitzahl und eines Entfernungsradius nach Ortsnähe sortieren und anzeigen lassen.
Rückendrahtheftung
In der Buchherstellung werden mehrere Bindetechniken verwendet, von denen die Rückendrahtheftung am häufigsten zu finden ist. Die Rückendrahtheftungen kommen auch bei Werbeflyern oder diversen Mappen zum Einsatz. Diese Heftungsart eignet sich insbesondere für solche Produkte, die für eine relativ kurze Lebensdauer konzipiert sind. Ein Nachteil der Rückenheftung mit Metalldraht ist die begrenzte Bogenanzahl. Sie kann in Abhängigkeit von der Stärke der einzelnen Papier- oder Pappseiten zwischen 80 bis 100 Stück variieren. Die Rückendrahtbindung basiert nur auf zwei metallenen Klammern. Diese werden mittig an den Seiten fixiert. Durch den stabilen Draht kommt es zu einem optimalen Zusammenhalt. Unter den gängigen Bindearten stellt die Rückendrahtheftung eine relativ einfach zu fertigende Lösung dar. Die Grundlage dafür sind die sogenannten Sammelhefter. In diesen werden Seiten maschinell gesammelt und in ihrer Gesamtheit dann geheftet. Je nachdem, wie groß die einzelnen Seiten sind, können die Maschinen bis zu maximal vier Klammern eindrücken, sodass ein einheitlicher Rückenfalz entsteht. Mit dieser Methode lassen sich zahlreiche ineinander gesteckte Zeitschriftenseiten zu einem Ganzen kombinieren. Bevor das fertige Endprodukt vorliegt, werden die Seiten gefalzt und mit Rillen versehen. Die Vorteile dieser Heftung liegen in der sehr schnellen Verarbeitung und den geringen Kosten. Sie eignet sich vor allem für kurzlebige Druckerzeugnisse wie zum Beispiel Akzidenzen (Prospekte, Flyer, Broschüren und ähnliches) oder Zeitschriften mit begrenzter Seitenzahl.
Rückenstützgürtel
Vielen Menschen, die unter gesundheitlichen Beschwerden im Rückenbereich leiden, bringen die Rückenstützgürtel Linderung und Besserung. Stützgürtel für den Rücken werden in herkömmlicher industrieller Ausführung oder in Form spezieller orthopädischer Hilfsmittel angeboten. Das Anlegen von Rückenbandagen oder von Rückenstützgürteln gilt als relativ einfache Methode, um eine therapeutische oder eine präventive Wirkung zu erzielen. Darüber hinaus sind die pflegeleichten Produkte für schwangere Frauen ideal, um eine Unterstützung und Entlastung der Wirbelsäule zu erreichen. Bei der Herstellung von Rückenstützgürteln werden nur speziell auf diesen Zweck abgestimmte Materialien eingesetzt; diese werden so miteinander kombiniert, dass das Tragen eines Rückenstützgürtels so angenehm wie möglich ist. Was leisten Rückenstützgürtel? Sowohl elastische als auch feste textile Stoffe und Kunststoffteile werden verwendet, um den Rückenstützgürteln den gewünschten Effekt und eine hygienische Pflegeleichtigkeit zu verleihen. Die Rückenstützgürtel sind in ihrer Formgebung weitgehend an die natürlichen Konturen des Körpers angepasst. Bei orthopädischen Stützgürteln kommen noch weitere konstruktions- und materialbedingte Eigenheiten hinzu, die sich aus dem individuellen Krankheitsbild sowie den Behandlungszielen ergeben. Diese Artikel können eine partielle oder komplette Entlastung bei Rückenschmerzen herbeiführen und den Rücken zusätzlich stabilisieren. Für eine optimale Passgenauigkeit sorgen verstellbare Verschlusssegmente. Um einer Verletzungsgefahr vorzubeugen, werden heutzutage hauptsächlich zweckmäßige Klettkomponenten angenäht. Die textilen Stoffe werden aus atmungsaktiven, Schweiß absorbierenden Geweben gefertigt. So sind die Rückenstützgürtel hautsympathisch und überwiegend kochfest. Strukturen wie Rillen oder eine Halbsteifigkeit verbessern den Sitz. Einzelne Modelle verfügen über Wärmeelemente. Als äußerst komfortabel gelten Stützgürtel, die es beispielsweise nur für den Lendenwirbelbereich gibt. Diese Innovationen sind einfach aufblasbar und behindern auch bei alltäglichen Verrichtungen nicht. Besonders vorteilhaft sind anatomische Rückenstützgürtel für die Bandscheiben.
Rückfahrkameras für Fahrzeuge
Rückfahrkameras für Fahrzeuge gehören bei vielen Fahrzeugtypen heute zur Serienausstattung. Dies ist insbesondere im Profibereich der Fall. Beispiele für Fahrzeuge, in denen die Kameras einen besonders hohen Nutzwert haben, sind Notfallfahrzeuge, Transport- und Baumaschinen für die Arbeit auf Betriebsgeländen (zum Beispiel Gabelstapler, reine Transportfahrzeuge, Krane), Lastwagen und bewegliche Maschinen für schwieriges Gelände (für den Off-Road-Einsatz). Darüber hinaus sind auch Fahrzeuge ohne Räder häufig mit Kameras ausgestattet, beispielsweise Schiffe und Boote. Die Aufgabe von Rückfahrkameras ist es, die Sicherheit und die Präzision beim Rückwärtsfahren zu erhöhen. Sie sorgen in diesem Sinne für optimalen Sichtverhältnisse, um mögliche Zusammenstöße zu verhindern. Diese Vorteile hat der Einsatz von Rückfahrkameras Die Kameras, die heute für viele Fahrzeuge angeboten werden, unterstützen vor allem überall dort, wo das Rangieren schwierig ist. Ob es sich um eine enge Parklücke, um eine extrem schmale Einfahrt, um ein schwer einsehbares Hafenbecken oder um eine andere Herausforderung handelt, mit der Kamera hat der Fahrer alles besser im Griff beziehungsweise im Blick. Die Kameras zum Zurückfahren sind so am Fahrzeug angebracht, dass sie diejenigen Stellen einfangen und abbilden, die immer wieder zu Schwierigkeiten führen. Das Bild übertragen sie auf einen Bildschirm beim Fahrersitz. Sie eliminieren damit oft den sogenannten „toten Winkel“ und vermeiden viele Unfälle und sowohl Personenschäden als auch Sachbeschädigungen. Viele Kameravarianten können von dem Platz des Fahrers aus flexibel verstellt werden. Dies ermöglicht eine besonders gute und effiziente Arbeitsweise mit dem Gerät. Während die Kameraausstattung bei einigen Spezialfahrzeugen oft schon zur Basisausstattung gehört, können sich andere Fahrzeugbesitzer für eine optionale Sonderausstattung entscheiden.
Rucksäcke
Es gibt wohl kaum ein Gepäckstück, das sich einer so großen Beliebtheit erfreut, wie es Rucksäcke tun. Hierzu trägt vor allem die praktische Form und Nutzungsmöglichkeit eines jeden Rucksacks bei. Es handelt sich um eine Taschenvariante, die mit zwei Schultergurten ausgestattet ist. Mit diesen ist es möglich, den Rucksack bequem auf dem Rücken zu tragen. Der wichtigste Vorteil: Beim Tragen dieses Gepäckstücks bleiben die Hände frei, sodass man beispielsweise weitere Dinge tragen, mit den Händen arbeiten oder den Fahrradlenker steuern kann. Für diese Gelegenheiten können Rucksäcke genutzt werden Es gibt zahlreiche Situationen, in denen die Nutzung eines Rucksacks praktisch ist. Viele Kinder bedienen sich beispielsweise Rucksackvarianten für die Schule, die eine spezielle Ausstattung und Stabilität aufweisen. Auch für die Uni oder zum Mitführen von allerlei Utensilien in der Freizeit sind kleine und große Rucksäcke sehr beliebt. Die Bandbreite reicht hier von den einfachen Kunststoffvarianten bis hin zu solchen aus hochwertigem Leder, die als „Ersatz“ für die klassische Damenhandtasche verwendet werden können. Ein weiterer wichtiger Bereich ist die Nutzung des Rucksacks als Reisegepäck. Auch hier gibt es viele Unterschiede, denn es existieren beispielsweise Businessrucksäcke für den Transport des Laptops, Fahrradrucksäcke für kurze Freizeittouren oder aufwendig hergestellte Wanderrucksäcke, die auch unter Extrembedingungen gute Dienste leisten. Klassische Unterscheidungskriterien für Rucksäcke Basierend auf den jeweiligen Einsatzbereichen unterscheiden sich die Rucksacktypen oft extrem voneinander. Wichtige Merkmale und Auswahlkriterien sind die Größe, die Fächeranzahl, die Wetterfestigkeit und Temperaturbeständigkeit sowie der Tragekomfort, der sich unter anderem aus den ergonomischen Eigenschaften, der Polsterung und der Atmungsaktivität ergibt. Natürlich können auch Farbe und Design ausgewählt werden.
Rückstauverschlüsse
Rückstauverschlüsse sind Bauelemente, die der Bauherr im Zuge einer Rückstau-Absicherung einsetzen lässt. Der Einbau eines Rückstauverschlusses verhindert, dass Abwasser bei Überlastung der Abwassersysteme zurück in das zu sichernde Gebäude läuft. Rückstauverschlüsse als Alternative zur Hebeanlage. Eine solide Rückstauabsicherung lässt sich bei jedem Gebäude fachmännisch planen und umsetzen. Jedes Abwassersystem hat berechenbare Leistungsgrenzen. Bei Überschreitung dieser Grenzen, zum Beispiel durch starke Regenfälle oder Störungen, ist ein sicheres Ableiten des Abwassers nicht mehr gewährleistet. Um in solchen Fällen Schäden durch rücklaufendes Abwasser zu verhindern, lassen sich entsprechende Maßnahmen treffen. Als Alternative zur Hebeanlage, bei der Pumpen und Sammelbehälter zum Einsatz kommen, bieten Rückstauverschlüsse Schutz. Diese verhindern den Rückfluss des Abwassers durch Klappen, Quetschventile und Schieberplatten. Bedingungen für den Einsatz von Rückstauverschlüssen. Bei einer Absicherung vor Rückstau ist die Rückstauebene ein wichtiger Faktor. Diese beschreibt die Höhe, bis zu der das Wasser in den Kanälen grundsätzlich ansteigen kann und entspricht in der Regel der Straßenhöhe. Wird das System so weit beansprucht, dass diese Ebene überschritten wird, kann es zu Überflutungen der unterhalb liegenden Räume kommen. Dies zu verhindern liegt in der Verantwortung des Hausbesitzers. Der Einsatz von Rückstauverschlüssen ist unter folgenden Bedingungen zulässig: - Es muss ein Gefälle zum öffentlichen Abwassernetz bestehen. - Betreffende Räume müssen von untergeordnetem Nutzen sein. - Die Anzahl der betroffenen Benutzer muss klein sein. - Im Störfall muss man auf Ablaufstellen verzichten. Darüber hinaus gibt es Rückstauverschlüsse in verschiedenen Varianten, die gemäß der vorliegenden Umgebungsvariablen, wie Lage und Abwassertyp, auszuwählen sind. Weitere Informationen und Bestellmöglichkeiten finden Sie bei den folgenden Anbietern von Rückstauverschlüssen. Je nach Bedarf können Sie die Liste nach den Anbieterkategorien, wie Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH), sortieren und durch Angabe Ihrer Postleitzahl eine Anlaufstelle ganz in Ihrer Nähe finden.