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Ringstelltransformatoren
Bei Ringstelltransformatoren handelt es sich um eine besondere Transformator-Bauart, die wie alle anderen Transformatorarten benutzt wird, um die Werte von Wechselspannungen anzupassen. Ein Ringstelltransformator zeichnet sich durch seine rundliche und ringartige Form aus. Er besteht in der Regel aus den folgenden Bestandteilen: - Der Transformatorkern (er besteht in der Regel aus Eisen oder einer Blechart), - Eine Bewicklung des Kerns (zum Beispiel mittels Kupferlackdraht), - Mehrere Kontaktbahnen, die unter Umständen galvanisch veredelt sind, - Eine verstellbare Achse, die meist aus einer Spannmutter besteht. Außerdem ist solch ein Transformator an der Außenseite oft mit einem Einstellrad versehen, mit dem der Frequenzbereich eingestellt werden kann. Dieser liegt bei den ringförmigen Transformatoren bei etwa 50 bis 400 Hertz. Die Verwendung beim Antrieb von Maschinen & in der Hochspannungsprüftechnik. Ringstelltransformatoren werden unter anderem in Geräte eingebaut, die im Bereich der Hochspannungsprüftechnik verwendet werden. Auch in Hochspannungslaboren zählen sie zum Standard-Equipment. Außerdem werden Sie bei der Zusammensetzung von Beleuchtungsanlagen installiert und sind in elektrischen Heizwiderständen zu finden. Ringstelltransformatoren benötigen viel Raum, damit sie nicht überhitzen. Im Vergleich zu anderen Transformatoren benötigen Ringstelltransformatoren relativ viel Installationsraum, da ihre Eigenbelüftung nicht von anderen Objekten behindert werden darf. Ansonsten wäre die Gefahr zu groß, dass sie sich aufgrund ihrer Bauform stark erhitzen und dadurch zerstört werden. Eine ausreichende Luftzufuhr ist nicht nur für Ringstelltransformatoren wichtig, die oft unter Hochlast arbeiten, sondern schon bei gelegentlichem Nennbetrieb. Darüber hinaus darf die Welle von einem Ringstelltransformator üblicherweise nur einseitig leitend mit einem Schutzleiter verbunden werden. Eine beidseitige Verbindung würde zu einer Kurzschlussreaktion führen. Die Anzahl der Phasen & Temperaturaspekte. Die meisten Hersteller führen Ringstelltransformatoren in verschiedenphasigen Ausführungen. Am gebräuchlichsten sind Modelle für den ein- oder dreiphasigen Betrieb. Abhängig davon ist auch darauf zu achten, dass mit zunehmender Umgebungstemperatur die zulässige Belastung sinkt. Bis zu einer Umgebungstemperatur von etwa 40 Grad Celsius können die Transformatoren problemlos unter Hochlast arbeiten. Bei über 40 Grad Celsius spricht man von einer „erhöhten Umgebungstemperatur”. In den Gebrauchsanweisungen der Transformatoren ist in der Regel festgehalten, wie hoch die Belastung je nach Temperatur ausfallen darf.
Rippenstreckmetall
Rippenstreckmetall ist ein mit Rippen verstärktes Metallgitter. Rippenstreckmetall bewährt sich im Bauwesen seit Jahrzehnten, wenn Lösungen für stabile und komplizierte Oberflächen gesucht werden. Eigenschaften und Vorzüge von Rippenstreckmetall. Rippenstreckmetall fertigen die Hersteller aus Feinblechen oder kaltgewalztem Bandstahl. Das Material wird mithilfe von Stanzen mit kurzen, parallel verlaufenden Einschnitten versehen. Die Einschnitte sind von Reihe zu Reihe gegeneinander versetzt. Durch Strecken des Bleches entsteht ein Gitter. Zusätzliches Profilieren und Breiten macht aus dem Streckmaterial ein Rippenstreckmaterial. Es entstehen Flächen mit Profil. Rippenstreckmaterial zeichnet sich durch eine hohe Formstabilität und Eigensteifigkeit aus. Das Gewicht des Materials ist gering. Mithilfe von Rippenstreckmetallen lassen sich ohne großen Kraftaufwand relativ komplizierte Formen herstellen. Einsatz von Rippenstreckmetall auf der Baustelle. Diese Festigkeitseigenschaften werden im Bauwesen häufig genutzt. Rippenstreckmetall ist ein idealer Putzträger. An Holzständern, Stahlprofilen und anderen Bauteilen haftet Putz nicht. Durch Aufnageln von Rippenstreckmetall lassen sich komplizierte Bauteile umspannen oder überbrücken. So entsteht ein einheitlich haftender Untergrund. Beim Zusammenbau unterschiedlicher Baustoffe entstehen durch unterschiedliche Wärmeausdehnung Spannungen. Rippenstreckmetalle sind in der Lage, diese Spannungen auszugleichen und Risse zu verhindern. Auf die gleiche Weise lassen sich Kabelkanäle und Hohlräume rissfrei überputzen. Selbst komplizierte, sphärische Betonschalenkonstruktionen lassen sich durch den Einsatz von Rippenstreckmetallen realisieren. Ein weiteres Einsatzgebiet ist die Elektrotechnik. Aus Rippenstreckmetallen lassen sich faradaysche Käfige herstellen und Räume mit empfindlichen Messgeräten vor Strahlungseinflüssen schützen. Als Anbieter von Rippenstreckmetall sind Großhändler (GH), Händler (HL), Hersteller (HS) und Dienstleister (DL) gelistet. Die Suche lässt sich entsprechend eingrenzen. Eine Sortierung der Suchergebnisse nach Postleitzahlen ist ebenfalls möglich.
Risikoanalysen
**Risikoanalysen** gibt es innerhalb der Betriebswirtschaft, bei neuen Technologien, neuen Produkten oder Arbeitsabläufen. Sie bilden die Grundlage für zielorientiertes Risikomanagement sowie Kauf- und Verkaufsentscheidungen. **Anwendungsgebiete der Risikoanalysen** Bei den Risikoanalysen stehen die Identifikation des Risikos sowie dessen Bewertung im Vordergrund. Sie sind die Grundlage der Risikowahrnehmung und sollen Fähigkeit einer Risikoerkennung erhöhen. Die Heranziehung von Risikoanalysen erfolgt insbesondere im Rahmen von: - Projektplanungen. - Darstellung von Unternehmensrisiken für Kauf- beziehungsweise Verkaufsentscheidungen. - Erkennung von risikoreichen Kunden: - bei Banken für die Kreditvergabe und Bestimmung der Eigenkapitalquote nach Basel II. - in der Wirtschaft bei neuen Geschäftsbeziehungen. - Risikountersuchungen bei neuen Technologien. - Risikoanalysen für besondere gesellschaftliche Entwicklungen und deren Folgen. - Produktrisiken, speziell bei neuen Produkten in Bezug auf eine mögliche Produkthaftung. - Risikoanalysen für Arbeitsabläufe, dolose (vorsätzliche) Handlungen und interne Kontrollsysteme. **Die verschiedenen Phasen der Risikoanalysen** Der erste Schritt der Risikoanalyse beinhaltet die Risikoidentifizierung mithilfe von Listen der einzelnen möglichen Risiken, bei Technologien durch eine Zusammenstellung der Anforderungen. Der nächste Schritt ist die Risikoursachenanalyse mit Ursachenfindung sowie einer Einschätzung der Eintrittshäufigkeit. Dabei wird in den Untersuchungen unterschieden, ob es sich um ein zeitlich eingeschränktes Wagnis oder ein langfristiges Risiko handelt. Die folgende Risikobewertung und -quantifizierung ergibt sich durch eine rechnerisch ermittelte Wahrscheinlichkeitsverteilung. Die Grundlage dafür liefern Erfahrungswerte aus anderen Risikogruppen. Das Risikomanagement versucht die möglichen Folgen, die sich mithilfe der Risikoanalysen herauskristallisiert haben, einzuschränken.
Risssanierung
Die Risssanierung befasst sich mit der Reparatur bzw. Wiederherstellung von maroden Flächen, die von unerwünschten Rissen gekennzeichnet sind. Die beschädigten Stellen müssen vor der eigentlichen Risssanierung genau überprüft werden, damit sichergestellt ist, dass im Rahmen der Sanierung die passenden Materialien gewählt werden. Auch für die Herangehensweise der Reparatur von Rissen gibt es keine einheitliche Methode, sondern viele verschiedene Praktiken. Anwendungsgebiete und Materialien der Risssanierung. Die Risssanierung wird sowohl bei industriell als auch privat genutzten Gebäuden bzw. Bauobjekten durchgeführt. Folgende Materialien sind bei der Risssanierung die gängigsten: - Injektionszement: Ein besonders stark belastbares Material, das bei großen Rissen Verwendung findet und die gerissenen Stellen kraftschlüssig miteinander verbindet. - Epoxidharz: Auch Epoxidharz verbindet kraftschlüssig, kommt jedoch speziell bei sehr feinen und kleinen Rissen zum Einsatz. Allerdings ist die Verwendung nur in trockenen Bereichen möglich. - Polyurethanharz: Dieses Harz gibt es als normale und schäumende Materialvariante. Das normale Polyurethanharz ist ein gängiges Material für die unterschiedlichsten Fälle der Risssanierung. Schäumendes Polyurethanharz ist dagegen speziell auf die Verbindung von Stellen ausgelegt, an denen Wasser entlangfließt. Es dichtet jedoch nur für kurze Zeit ab. Viele verschiedene Untersuchungsmethoden zur Schadensbestimmung. Die Schadensbestimmung ist im Rahmen einer Risssanierung der vermutlich wichtigste Arbeitsschritt und unterscheidet sich von anderen Bereichen des Bauwesens dadurch, dass es derart viele Arten der Untersuchungsmethoden gibt. Die Druckfestigkeit eines Materials kann beispielsweise durch die Anwendung eines Rückprallhammers erfolgen. Mitunter werden aber auch magnetinduktive Messsysteme verwendet, um den Schaden exakt zu determinieren. Bei besonders sensiblem Material kann auch eine Probe des zu bearbeitenden Stoffes entnommen werden. Die Risssanierung: Ein komplexer und feinfühliger Vorgang. Eine Risssanierung sollte unter keinen Umständen von Laien durchgeführt werden. Bei einer Risssanierung sind diverse Aspekte der Sicherheit, Statik, Tragfähigkeit und Langlebigkeit zu beachten. Wird der Riss nicht fachmännisch behoben, führt dies im schlimmsten Falle zu einer schleichenden Vergrößerung des Risses, die letztendlich im Einsturz des Bauobjektes münden kann. Alle eingetragenen Anbieter von Risssanierungen sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Robinien-Holz
Um die unterschiedlichsten Produkte aus Holz herzustellen, werden unterschiedliche Holzarten benötigt, die teilweise von einheimischen Bäumen oder von exotischen Gehölzen gewonnen werden. Diese Auswahl begünstigt die bedarfsgerechte Zusammenstellung von Holz, um die jeweiligen Erzeugnisse so zu gestalten, dass diese den gewünschten Anforderungen gerecht werden können. Zu den in Europa vorkommenden Tropenholzarten gehört das Holz der Robinie. Die Robinie wird auch als Scheinakazie bezeichnet und liefert Holz, das eine Fülle positiver Eigenschaften aufweist, die einen universellen Einsatz möglich machen. Beschaffenheit und Anwendungen für Robinien Holz Das Holz der Robinie, das hauptsächlich aus den kräftigen Stämmen gewonnen wird, eignet sich wegen seiner hohen Widerstandsfähigkeit, Witterungsbeständigkeit und Resistenz gegen Holzschädlinge hauptsächlich für Außenbereiche. Ein enormer Vorteil des Robinienholzes liegt darin, dass es trotz fehlender Imprägnierung nicht zerstört werden kann, weil es gegen biotische und abiotische Einwirkungen unempfindlich ist. Kein anderes in Europa vorkommendes Tropenholz zeigt diese Charakteristik. Oftmals wird das Robinienholz daher kostenintensiven echten Tropenhölzern vorgezogen. Außerdem ist das Holz frei von unangenehmen Gerüchen und durch eine enorm hohe Verschleißfestigkeit gekennzeichnet. Beim Robinienholz treten sogar bei extremen mechanischen Einflüssen kaum Abrieberscheinungen auf. Für Einsatzbereiche, in denen eine hohe dynamische Beanspruchung vorliegt, ist das Robinien Holz daher ideal. Weiterhin kann das Robinienholz kaum von Gasen oder Flüssigkeiten durchdrungen werden, was seiner natürlichen Rohdichte zuzuschreiben ist. Verarbeitet wird das Robinienholz sowohl für innen als auch für außen, nachdem es einer aufwendigen Vorbereitung unterzogen wurde. Vom Stamm gelangen lediglich die härtesten Kernholzelemente zur weiteren Bearbeitung. Das Holz der Robinie ist die einzige europäische Holzart mit der Resistenzklasse 1 und gilt als sehr dauerhaft.
Roboterprogrammierung
Die Roboterprogrammierung befasst sich mit der grundlegenden Konzeption von Abläufen bzw. Prozessen, die Roboter vollführen sollen. Dies können beispielsweise die folgenden Tätigkeiten sein: - Das Greifen und Ablegen von bestimmten Gütern, - Das Bearbeiten von Rohstoffen (Schneiden, Sägen, Lasern etc.), - Das Folgen bestimmter Richtungen, - Diverse chirurgische und diagnostische Prozesse. Die Roboterprogrammierung in der Medizin, der Industrie und im Spielzeugbereich. Die Roboterprogrammierung spielt vor allen Dingen in der Medizin eine wichtige Rolle. Medizinische Robotersysteme werden beispielsweise bei der Durchführung von bestimmten Untersuchungen oder Operationen eingesetzt. In der Industrie erfüllen Roboter vor allen Dingen dort bestimmte Arbeiten, wo eine enorme Kraft oder Geschwindigkeit benötigt wird. So ist es zum Beispiel bei einem Roboter-Greifarm, der schwere Metallteile befördert. Darüber hinaus ist eine fundierte Programmierung der Roboter auch im Bereich von Haushaltsgeräten und Spielzeugen von Bedeutung. Es existieren einige Fahrzeug- und Technik-Roboter, die von Hobby-Elektrikern erworben und weiterentwickelt werden können. Online- und Offline-Programmierung können verwendet werden. Im Vergleich zu anderen Programmierarbeiten, die an einem System durchgeführt werden können, ist es bei der Roboterprogrammierung der Fall, dass zwischen Online- und Offline-Programmierung unterschieden wird. Bei der Online-Programmierung finden die Arbeiten direkt vor Ort am jeweiligen System statt. Bei bestimmten Systemen ist dank der Datenvernetzung auch die Offline-Programmierung möglich, die vom jeweiligen Unternehmen auch aus der Ferne erfolgen kann. Voraussetzung ist dabei, dass das externe Unternehmen über die Zugangsrechte zum betreffenden System verfügt. Testläufe und Verbesserungsarbeiten sind üblich und sollten regelmäßig durchgeführt werden. Bei der Roboterprogrammierung ist es oft der Fall, dass die festgesetzten Abläufe überarbeitet werden müssen. Dies ist oft dann vonnöten, wenn das gesamte System oder nur Teile dessen ausgetauscht werden. Die Abläufe müssen dann unbedingt an den neuen Aufbau angepasst werden, um weiterhin effizient zu wirken. Spezialisierte Unternehmen bieten diese Services vor Ort an und führen dann üblicherweise auch mehrere Testläufe durch. Danach ist eine regelmäßige Überprüfung und eventuelle Nachjustierung des Systems empfehlenswert.
Roggenmehl
Einheimische Getreidesorten wie Weizen oder Roggen werden industriell zu Mehl verarbeitet, das als Grundlage für die Zubereitung von Backwerk und anderen Lebensmitteln dient. Roggen unterscheidet sich aufgrund der Beschaffenheit des Korns von Weizen, was ebenfalls anhand der Färbung und der Konsistenz des Mehls ersichtlich wird. Das Roggenmehl wird laut Lebensmittelgesetz zu den Backmehlen gezählt und ist in Deutschland in variierenden Sorten erhältlich. Die Zuordnung der einzelnen Varianten beruht auf einer geltenden DIN-Norm, nach der die jeweiligen auch als Typen deklariert werden. Aus dem Roggenmehl des Typs 1150 werden überwiegend Gebäcke in Form von Roggenbrot und Roggenbrötchen sowie Mischbrötchen und Mischbrot gebacken. Kleine Roggenmehlkunde Hinter der Zahl, die als Typbezeichnung auf den Mehlverpackungen angegeben ist, verbirgt sich der Grad der Ausmahlung. Der Ausmahlgrad ist hoch, wenn der Mehltyp niedrig ist. Im Groß- und Einzelhandel verfügbar sind zunächst Roggenmehlsorten wie der Typ 815 als hellste Ausführung für Brot und Brötchen. Einen dunkleren Farbton haben die Mehltypen 1150 und 997, die ausschließlich für Roggen- und Mischbrot genutzt werden. Am dunkelsten ist das Mehl der Typen 1370 und 1740, das dem originalen Korn in Bezug auf die Inhaltsstoffe am nahesten kommt. Das Roggenmehl ist ein eher grobes Erzeugnis, das sehr aromatisch ist und eine ideale Voraussetzung für Sauerteig darstellt. Eine spezielle Ausführung des Roggenmehls ist das Vollkornmehl, bei dem das komplette Roggenkorn verarbeitet wird. Auch hierbei differenziert die Mehlfeinheit. Das Roggenmehl ist reich an Kohlenhydraten und Wasser. Darüber hinaus enthält es Ballaststoffe und Eiweiß. Im Gegensatz zu Weizenmehl ist dieses Mehl etwas kalorienärmer und herzhafter im Geschmack. Der Gehalt an Mineralstoffen ist fast gleich.