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Lehren ermöglichen das einfache Überprüfen von Vorgabemaßen eines Werkstücks. Ihre Anwendung liefert eindeutige Aussagen (gut oder Ausschuss). Rachenlehren werden verwendet um den Außendurchmesser eines runden Werkstücks oder parallele Flächen schmaler Körper zu überprüfen. Eine Rachenlehre hat die Form einer offenen Acht.

Ein Radar-Bewegungsmelder ist ein Sensor, der auf Bewegungen in seiner Nähe reagiert. Radar-Bewegungsmelder werden z.B. in Verbindung mit Alarmanlagen genutzt.

Radar-Geschwindigkeitsmessgeräte zur Verkehrsüberwachung sind technische Einrichtungen zur berührungslosen Geschwindigkeitsmessung von Fahrzeugen. Es gibt sie als Handgeräte für den mobilen Einsatz der Polizei und als fest installierte Geräte an kritischen Verkehrspunkten.

Radarsensoren können Orte, Geschwindigkeiten, Bewegungsrichtungen und bei genügender Genauigkeit des Geräts sogar Konturen von bewegten oder stehenden Objekten erfassen. Dazu sendet der Sensor Radarwellen, eine Form elektromagnetischer Wellen, aus, die das Objekt als Echo zurückwirft. Dieses wird vom Sensorgerät ausgewertet und aufbereitet. Unterschiedliche Materialien reflektieren das gesendete Signal besser oder schlechter. Autos und Menschen lassen sich gut erfassen, während die Strahlen durch Kunststoffe hindurchgehen. Dies nutzt man beispielsweise aus, um Radarsensoren hinter Kunststoffabdeckungen zu verstecken. Radarwellen sind unempfindlich gegen Umwelteinflüsse wie dichter Nebel, Hitze oder Kälte.

Radauswuchtmaschinen werden nach einem Reifenwechsel oder ähnlichen Vorgängen zur Auswuchtung von Fahrzeugrädern eingesetzt. Das Rad wird hierbei an einer Achse mit Sensoren in Rotation gesetzt. Die Elektronik, die von der Auswuchtmaschine eingesetzt wird, errechnet dann mithilfe der auftretenden Kräfte die Unwucht. Danach werden spezielle Auswuchtgewichte an der Felge befestigt, sodass die Unwucht ausgeglichen wird. Die verwendeten Auswuchtgewichte, werden nach der Art der Anwendung, nach der Befestigungsart, nach dem Material und der Funktionsweise unterschieden. Ursachen der Unwucht sind in der Regel ungleichmäßige Abnutzungen von Reifen und Laufflächen.

Radbandagen aus Vulkollan schützen Räder vor Verschleiß und sorgen für einen ruhigen Lauf. Vulkollan ist ein Kunststoff (Polyester-Urethan-Kautschuk) mit elastischen Eigenschaften, ähnlich wie Naturgummi.

Frei verfahrbare Radblöcke sind Rollen- und Radsysteme für Transportgeräte in der Fördertechnik. Sie werden entweder als Treiblauf-Radblock oder als Mitlauf-Radblock ausgeführt. Frei verfahrbare Radblöcke werden u.a. bei verfahrbaren Systemen im Maschinenbau eingesetzt.

Schienengebundene Radblöcke sind Lagerkästen für die Laufräder bei Schienenfahrzeugen, z.B. bei Laufkränen, Lokomotiven oder Waggons. Sie sind durch ihre blockartige Bauweise besonders leicht zu montieren und zu warten.

Radbolzen werden verwendet, um ein Rad eines Kraftfahrzeugs mit der Nabe zu verbinden. Radbolzen werden an ihrer zum Rad zeigenden Seite mit einer Radmutter befestigt.

Räder aus Kunststoff zeichnen sich durch zwei charakteristische Eigenschaften aus, nämlich durch ihre Form und ihr Material. Jedes Rad besitzt die Grundform einer kreisrunden oder nahezu runden Scheibe. Dies prädestiniert Räder dazu, leicht auf unterschiedlichen Untergründen bewegt zu werden, ohne dass größere Energieverluste durch Reibung zu befürchten sind. Als Material für Kunststoff-Räder kommen unterschiedliche Kunststoffe infrage. So sind beispielsweise diverse Gummivarianten für die Herstellung von Schwerlasträdern perfekt, während harte Kunststoffe oft für Möbelrollen oder für Geräterollen eingesetzt werden. Rollen sind Sonderformen aus dem Bereich der Räder, die sich durch geringe Maße auszeichnen.

Räder für Flurförderzeuge dienen der Beweglichkeit von Flurförderzeugen. Sie bestehen aus Gummi, Hartgummi oder Kunststoff. Flurförderzeuge dienen zum Transport von Gegenständen. Zu ihnen gehören unter anderem Gabelstapler, Hubwagen oder Sackkarre.

Räder für Schubkarren werden für die Fortbewegung von Schubkarren benötigt. Diese sind u.a. mit Luft gefüllt, um enormen Belastungen standhalten zu können. Sie werden z.B. in der Baubranche verwendet.

Hitzebeständige Räder erlauben den Einsatz von Fahrzeugen in heißen Umgebungen, in denen normale Gummireifen schmelzen würden, z.B. in Gießereien oder Bäckereien. Die hitzebeständigen Räder werden aus Spezialharzen oder Kunststoffen hergestellt.

Hochbelastbare Räder für Sonderzwecke werden überall dort eingesetzt, wo schwere Bauteile oder Gegenstände mittels rollbarer Wägen transportiert werden. Diese Räder bestehen aufgrund der hohen Festigkeitsanforderungen meist aus Metall.

Radgelenke sind Gelenke, bei denen der u-förmige Gelenkkopf seitlich um die runde Gelenkpfanne greift. Da sie nur um eine Achse rotieren können, finden sie in der Fahrzeugtechnik in den Radlagern Verwendung.

Die Radial-Axial-Gleitlager kommen bei Präzisionsanwendungen mit kombinierter radialer und axialer Belastung zum Einsatz. Hohe Laufgenauigkeit zeichnen diese Präzisionslager aus. Eingesetzt werden sie in Fräs-Köpfen, Planscheiben, sowie Wendespannern und Rundtischen.

Bei einer Radialbohrmaschine handelt es sich um eine spezielle Bauform der klassischen Bohrmaschine. Sie kann zum Bohren sowie zum Ausbohren, Ausreiben und Gewindeschneiden verwendet werden und ist damit besonders flexibel einsetzbar. Allgemeine Informationen. Die Bohrmaschine der Radialbauart wird zur Bearbeitung von großen und schweren Werkstücken verwendet. Sie kann sowohl in der Höhe, radial als auch längs verstellt und verklemmt werden. Radialbohrmaschinen zeichnen sich durch eine einfache Handhabung und eine hohe Bohrleistung aus. Die Maschinen verfügen über eine große Stabilität und ermöglichen ein präzises Arbeiten. Durch zusätzliche Justierungsmöglichkeiten lassen sich die Geräte für den jeweilig gewünschten Einsatzbereich genau konfigurieren. Die Bohrmaschinen der Radialbauart sind zur Einzelfertigung und zur Serienfertigung geeignet. Näheres zum Aufbau und Einsatz. Radialbohrmaschinen stehen in der Regel auf einem Bohrtisch und werden fest montiert. Werkstücke können mit Hilfe spezieller T-Nuten besonders sicher eingespannt werden. Die Betätigung der Bohrmaschine erfolgt häufig über einen Handhebel, einige Ausführung verfügen jedoch auch über einen maschinellen Antrieb, über den der rotierende Bohrer und das Werkstück aufeinander zu bewegt werden.

Hydrodynamische Radialgleitlager ersetzen die Festkörperreibung durch Flüssigkeitsreibung und arbeiten dadurch reibungsfrei. Die rotierende Welle erzeugt hierbei, dank spezieller Lagergeometrie, einen Schmiermittelfilm. Solche Lager werden u.a. als Kurbelwellen- und Pleuellager im Maschinenbau verwendet.

Radialkolbenmotoren sind Hydraulikmotoren, welche für eine geringe Drehzahl, jedoch sehr hohem Drehmoment ausgelegt sind. Die Kolben des Radialkolbenmotors sind hierbei ähnlich wie bei Sternmotoren, radial um die Kurbelwelle angeordnet.

Hydrostatische Radiallager sind Drehlager mit einem aktiven Schmierstoffkreislauf. Dabei ist das drehende Teil eine axial ausgedehnte Welle. Diese werden vor allem in der Maschinenbauindustrie verwendet.

Radial-Punktnietmaschinen dienen zur Herstellung von Nietverbindungen in hoher Qualität bei geringer Belastung der Werkzeuge, wobei das Materialgefüge der Nieten im Wesentlichen erhalten bleibt. Diese Maschinen werden unter anderem eingesetzt im Werkzeugbau und in der Automobilindustrie.

Radial-Vakuumpumpen sind Verdichter, welche ein Vakuum erzeugen und dadurch mit Unterdruck eine Pumpleistung erreichen. Sie werden u.a. in der Luftfahrtechnik benötigt.

**Radialventilatoren** gehören zur Gerätegruppe der Ventilatoren und dienen dazu, Wind zu erzeugen. Im technischen Sinne kann man sie auch als Strömungsmaschinen bezeichnen. Die Funktionsweise basiert auf einem Laufrad, welches in einem Gehäuse rotiert und zwischen der Ansaugseite und der Druckseite ein Druckverhältnis (in der Regel mit dem Wert 1 bis 1,1) erzeugt. Radialventilatoren zeichnen sich dadurch aus, dass sie eine große Druckerhöhung bei gleichbleibender Luftmenge erzeugen können. Das Ansaugen kann ein- oder zweiseitig erfolgen. Die Luft wird durch die Rotation des Laufrads um 90 Grad umgelenkt, bevor sie wieder nach außen abgegeben wird. Es existieren Modelle mit und ohne spiralförmig aufgebautes Gehäuse.

Radialverdichter sind Maschinen, die zur Verdichtung von Luft oder Gas eingesetzt werden. Die rotierenden Läufe innerhalb des Verdichters laufen einander entgegengesetzt und versetzen das Gas mit Energie. Sie kommen z.B. in Stahltriebwerken zur Anwendung.

Radialwellendichtringe - abgekürzt RWDR - werden dazu eingesetzt, das Gehäuse einer Maschine gegenüber der Umgebung abzudichten bzw. zu verschließen. Eine Besonderheit des Radialwellendichtrings ist seine extreme Robustheit, da das gesamte System sehr starken Beanspruchungen ausgesetzt ist. Besonders die Wellenoberfläche muss sehr haltbar sein. Man schleift sie deswegen im Bereich der Dichtungslauffläche drallfrei. Bei neueren Radial-Wellendichtringen werden häufig keine Wurmfedern mehr benutzt. Während man Radialwellendichtringe früher ausschließlich in Maschinen einsetzte, werden sie heute auch als Gabeldichtringe beim Bau von Motorrädern eingesetzt. Sie sorgen dort dafür, dass kein Öl und keine Luft zwischen Tauch- und Standrohren austreten können.

Die radiästhetische Untersuchung ist Teil der Parawissenschaften. Sie untersucht die Auswirkungen mentaler und physikalischer Strahlen auf Organismen und endet im Idealfall mit einer Entstörung.

Die Radiernadel ist ein Werkzeug aus dem Bereich der Druckgrafik. Bei der Radierung wird mit einer Stahlnadel eine Zeichnung auf eine Metallplatte übertragen. Die Radiernadeln können unterschiedliche Größen haben.

Radioaktivitätsmessgeräte messen und überwachen radioaktive Strahlung. Sie werden zur Entdeckung einer möglichen Kontamination von Baustoffen und Geräten sowie zum Schutz der Mitarbeiter in gefährdeten Bereichen benutzt.

Radioaktivitätswarngeräte dienen der Aufspürung und Messung radioaktiver Strahlung und somit zum Schutz von Mensch und Umwelt. Die aufgenommene Strahlendosis, also der Grad der Gefährdung, wird auf einer Skala am Gerät angezeigt.

Radiometer sind handliche Geräte mit einer digitalen Anzeige. Sie messen die Bestrahlungsstärken von Lampen (z.B. UV-Strahlen) oder Bestrahlungsanlagen. Radiometer werden auch für den Strahlenschutz eingesetzt.

Radiusfräser kennt man unter der Bezeichnung Kopierfräser oder Kugelkopffräser. Sie sind bestens geeignet für Fräsarbeiten in 3D. Die 3D-Objekte können dabei sowohl gerundete als auch radiale Oberflächen haben. Beim Bearbeiten des Materials hinterlassen sie keine sichtbaren Tiefenabstufungen. Für tiefe Reliefs werden sie mit extra langem, freigelegtem Schaft hergestellt. Sie werden im Formenbau und bei Relieffräsungen eingesetzt. Der Radiuskopf hat eine kugelförmige Spitze. Der Radiusfräser arbeitet rechtsspiralig und rechtsschneidend. Sein radialer Anschliff stellt einen weichen Übergang zwischen den Fräsbahnen sicher. Die Späneabführung ist durch die besondere Geometrie des Radiusfräsers gewährleistet. Die Anforderungen an hohe Schnittgeschwindigkeit haben zur Entwicklung neuer Schneidstoffe geführt. Üblicherweise werden die Radiusfräser mit hochharten Carbiden oder Oxiden oberflächenbeschichtet, um die Verschleißfestigkeit des Werkzeugs zu erhöhen. Sie sind in den Varianten HSS, VHM und PKD zu beziehen. Ein Fräser aus High Speed Steel (HSS) ist die kostengünstigste Variante. Dieser Stahl ist ein hochlegierter Werkzeugstahl, der außen eine außergewöhnliche Härte und innen eine besondere Zähigkeit aufweist. Durch diese Zähigkeit haben die Werkzeuge eine enorme Bruchfestigkeit. Die maximale Schnittgeschwindigkeit mit einem HSS-Fräser ist im Vergleich zu den anderen Werkstoffen am geringsten. VHM steht für Voll-Hart-Metall und ist teurer als HSS. Dafür erreichen VHM-Fräser höhere Schnittgeschwindigkeiten und Vorschubgeschwindigkeiten. Die dritte Sorte sind die PKD-Fräser (Poly-Kristalliner-Diamant). Auf die Schneide wird eine sehr dünne Schicht aus synthetischen Diamanten aufgebracht. Dadurch hat diese Sorte die höchste Verschleißfestigkeit. Radiusfräser kann man für die unterschiedlichsten Materialien zum Fräsen einsetzen, zum Beispiel für Kunststoffe, wie PE, PVC, für Carbon, Stahl, Teflon, Hart- und Sperrholz, aber auch für Metalle, wie Aluminium, Kupfer oder Messing.

Ein Radkörper aus Kunststoff ist ein aus Hartkunststoff bestehendes Rad ohne Kugellager in der Mitte. Diese Radkörper sind meist sehr klein und z.B. an Bürostühlen oder rollbaren Möbeln befestigt, da hier kein Kugellager benötigt wird.

Radlader sind spezielle Baumaschinen, die primär dem Auf- und Abladen von Gütern sowie deren Transport über kurze Strecken dienen. Mit einer zusätzlichen Schaufel am vorderen Ende kann ein solches Fahrzeug auch Aushub- und Erdbewegungsarbeiten vollführen. Sie sind eng mit landwirtschaftlich genutzten Traktoren verwandt. Um einen Radlader fahren zu dürfen, ist ein besonderer Fahrausweis für kraftbetriebene Baumaschinen erforderlich. Diverse Zusatzschaufeln für Radlader. Radlader können mit den unterschiedlichsten Zusatzschaufeln versehen werden, sodass sie auch in verschiedenen Industriebereichen zum Einsatz kommen. Es existieren unter anderem folgende Anbauteile: - Steingabeln zum Transport von Steinen, - Ballenstecher zwecks des Ausstechens großer Pflanzen, - Standardschaufeln zum Aufschütten und Ausheben von Sand, Kies usw., - Palettengabeln für den Transport von großen Paletten. Radlader sind nicht mit Fahrladern und Frontladern zu verwechseln. Radlader sollten nicht mit sogenannten Fahrladern oder auch Frontladern verwechselt werden. Bei Fahrladern handelt es sich um Fahrzeuge mit besonders niedriger Bauhöhe, die im Untertagebau zum Einsatz kommen. Ein Frontlader ist dagegen ein Traktor, der mit einer Stahlschwinge ausgestattet ist, um Heu und Stroh transportieren zu können. Die richtigen Zusatzbauteile für einen gelungenen Arbeitseinsatz. Damit ein neu gekaufter oder gemieteter Radlader optimal eingesetzt werden kann, sollten dazu die passenden Zusatzbauteile geliefert werden. Sofern er etwa im Garten- und Landschaftsbau eingesetzt werden soll, kann sich neben der Bestellung einer Steingabel auch das Ordern eines zusätzlichen Ballenstechers lohnen.

Radladergewichtsanzeiger sind kleine, elektronische Geräte, welche das Gewicht eines Radladers messen. Sie können Belastungen von bis zu 50 Tonnen messen und werden in der Logistik zur Gewichtsbestimmung der Ladung genutzt.

Die Radladerwaagen gehören zur Kategorie der Zubehöre und Hilfsmittel, die der Wiegetechnik zugeordnet werden. Der Sinn einer Radlagerwaage besteht darin, das Verladen und den Transport von Materialien zu rationalisieren und zu verschnellern. Durch die spezielle Funktionsweise dieser Waagen werden die unterschiedlichsten Stoffe, die in großen Mengen bewegt werden müssen, gewogen. Darüber hinaus ergibt sich mit der Waage ein enormer Vorteil, denn das Verladen von Materialien wird zusätzlich überwacht und kontrolliert. Das ist besonders wichtig, wenn es darum geht, andere Transportfahrzeuge nicht mit zu viel Last auszustatten. Verwendbarkeit der Radladerwaagen im praktischen Einsatz Ausgehend vom Begriff Radladerwaagen ergibt sich deren Anwendungsbereich. Diese Erweiterungen lassen sich durch ausgeklügelte Montageelemente mit wenigen Handgriffen in die entsprechenden Fahrzeuge Radlader einfügen. Der grundlegende Aufbau der Waagen besteht zunächst aus einem Paar an Drucksensoren. Während der Montage werden diese Komponenten inmitten eines hydraulischen Systems platziert. Ein sogenannter Positionssensor in den Spezialwaagen hat die Aufgabe, eine gleichbleibende Kraftverteilung zu gewährleisten, indem die Stellung der Schaufel des Radladers zuvor registriert wird. Durch das Aufladen kann es passieren, dass sich der Druck auf die Hydraulik verändert, was wiederum durch die elektronischen Bauteile wahrgenommen wird. Danach erfolgt das Umrechnen der Höhe der Druckveränderung, sodass eine Angabe beispielsweise in Tonnen möglich wird. Die Ausgabe der jeweiligen Gewichtsangabe wird intern durch einen Umrechnungsfaktor realisiert. Damit keine Abweichungen entstehen, justieren die Radladerfahrer die Radladerwaagen, um Einflüsse auszuschließen, die die Gewichtsangaben verfälschen könnten. Ein spezieller Gegenstand mit einem gleichbleibenden Gewicht, der in die Schaufel des Radladers gelegt wird, dient daher als Eichbasis. Die üblichen Messbereiche der Radladerwaagen können sich um die 14.000 kg bewegen.

Im technischen Sinne ist eine Mutter ein hohles Element aus Stahl oder Kunststoff, welches ein Innengewinde aufweist, das auf eine passende Schraube geschraubt werden kann. Mutter und Schraube dienen als Schraubverbindung für Werkstoffe und verschiedenste Materialien. Häufig weisen Muttern außen eine Sechskantform auf, damit sie mit einem Schraubenschlüssel gedreht werden können. Neben der Sechskantmutter gibt es anders geformte Muttern wie Rohrmuttern oder Hutmuttern. Um Reifen fest und sicher mit einem Fahrzeug zu verbinden, werden Radmuttern eingesetzt. Radschraube und Radmutter stellen das Bindeglied zwischen den Felgen und dem Fahrzeug dar. Je nach Bauart der Felge ist die zur Felge weisende Führung von Radmuttern kegelförmig oder kugelförmig gestaltet. Bei Traktoren und Fahrzeuganhängern kommen auch Flachbundradmuttern zum Einsatz. Für größtmögliche Sicherheit im Straßenverkehr sowie auf anderem Gelände sind Fahrzeuge mit sicher sitzenden Reifen gefordert. Um ein selbsttätiges Lockern der Radmuttern und einen Radverlust weitgehend auszuschließen, bietet der Handel für Straßenfahrzeuge und auch für Geländewagen Radsicherungsmuttern an. Sie sind meist nach dem neuesten Stand der Technik konstruiert und gemäß der Spezifikationen der Automobilindustrie hergestellt. Diese speziellen Radmuttern werden insbesondere im Bereich Logistik und Transport bei Lastkraftwagen eingesetzt. Auch für unterschiedlichste Baumaschinen, Fahrzeuge in der Agrar- und Forstwirtschaft, Reisebusse und andere Spezialfahrzeuge werden sie genutzt. So können Fahrten bei überaus widrigen Bedingungen und herausfordernden Fahrbahnzuständen mit hoher Sicherheit absolviert werden. Im gewerblichen Bereich wird auf diese Art dem Risiko von Betriebs- und Produktionsausfällen vorgebeugt, die aufgrund von fehlerhaften Schraubverbindungen zustande kommen können. Passende Radmuttern und Radsicherungsmuttern für die jeweiligen Fahrzeug- beziehungsweise Felgentypen sind bei verschiedenen Anbietern erhältlich.

Ein Radmutterschlüssel verstärkt durch Hebelwirkung die Kraft des Anwenders. Der vorn gebogene Werkzeugschaft besitzt eine Radmutternuss, welche auf die Radmutter aufgesetzt die Gegenkraft beim Drehen erzeugt. Durch die Bewegung des Hebels werden festsitzende Muttern gelöst.

Radnabenantriebe sind Motoren, die direkt in den Rädern eines Fahrzeugs integriert worden sind, sodass diese mit dem Rad umlaufen. Radnabenantriebe werden überwiegend in Elektrofahrzeugen verbaut und sind geräuschlos und wartungsfrei.

Radonschutz bezieht sich auf Kellerräume und unterirdische Einrichtungen. An gefährdeten Stellen wird die Radonkonzentration gemessen und Lösungsvorschläge unterbreitet. In der Planungsphase solcher Einrichtungen können durch Beratung entsprechende Vorsorgemaßnahmen getroffen werden.

Radsatzauswuchtmaschinen kommen bei Reifenhändlern und in Kfz-Werkstätten zum Einsatz, um damit Unwuchten an Felgen und Rädern eines Fahrzeuges festzustellen und zu beseitigen.

Radsatzdiagnosesysteme werden im mobilen und im stationären Einsatz verwendet. Mit diesen Systemen können, wie z.B. in der Kfz-Industrie, statische und dynamische Messungen zur Erfassung von Radlasten, von Achslasten und von Fahrzeugmassen durchgeführt werden.