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Nassraumpaneele
Nassraumpaneele kommen in Nassräumen zum Einsatz - also in Räumen, in denen für längere Zeit oder dauerhaft eine Luftfeuchtigkeit über 65 Prozent und Temperaturen über 30 Grad Celsius herrschen. Nassraumpaneele und ihre Eigenschaften. Nassräume stellen besondere Ansprüche an die in ihnen verwendeten Baumaterialien. Werden diese Ansprüche außer Acht gelassen oder nur unzureichend umgesetzt, können die hohe Luftfeuchtigkeit sowie Spritz-, Kondens- oder Tropfwasser am Gebäude schwerwiegende, langfristige und finanziell aufwendige Schäden verursachen. Nassraumpaneele bestehen aus Hart-PVC. Sie bieten keine Möglichkeiten der Schmutzansammlung und sind darüber hinaus: - abwaschbar, - wasserundurchlässig, - leicht zu reinigen, - hygienisch, - desinfizierbar, - unempfindlich gegen chemische Reinigungsmittel. Durch diese Eigenschaften entsprechen sie den strengen EG-Richtlinien für lebensmittelverarbeitende Betriebe und sind für alle Bereiche geeignet, die erhöhte Anforderungen an die Hygiene stellen - zum Beispiel Fleischereien, Schlachthöfe, Gewerbeküchen und Krankenhäuser. Anwendungsbereiche für Nassraumpaneele. Nassraumpaneele eignen sich sowohl für den privaten als auch für den gewerblichen Gebrauch. Sie nehmen keine Feuchtigkeit auf und werden daher zur Verkleidung von Wänden und Decken unter anderem in folgenden Einsatzgebieten verwendet: - Lebensmittelproduktionsbereichen (zum Beispiel Bäckereien, Metzgereien, Großküchen), - Molkereien und Brauereien, - Verkaufsräumen, - Küchen und Bädern, - Waschhallen und Waschstraßen, - Umkleide- und Duschräumen, - Schwimmbädern, Wellnessbereichen und Saunen. Auf dieser Seite finden Sie eine übersichtliche Auflistung zahlreicher Lieferanten und Hersteller von Nassraumpaneelen. Sie können die Liste nach „Beste Ergebnisse“, Postleitzahl und Alphabet ordnen, um genau das richtige Suchergebnis für Ihre Ansprüche zu finden. Anbieter und Dienstleister in einer bestimmten Region sind durch die Eingabe der Postleitzahl oder des Ortes sowie der Entfernung über die Umkreissuche einfach zu ermitteln.
Nassraumtüren
Nassraumtüren kommen überall dort zum Einsatz, wo es zu lang anhaltender Nässebildung kommt. Einsatz von Nassraumtüren. Nassraumtüren machen für den privaten Gebrauch kaum Sinn. Sie finden dort Verwendung, wo es zu lang anhaltender Feuchtigkeit und Nässe kommt, etwa im Bereich von Nasszellen (den Dusch- und Badebereichen) in - Krankenhäusern, - Hotels, -C256 Schwimmbädern (Hallenbad, Freibad, Sauna), - Sporthallen und - Praxen. Da das Türblatt von Nassraumtüren heftigem Spritzwasser und anhaltender hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzt ist, sind Holz und Holzwerkstoffe strikt zu vermeiden. Nassraumtüren sollten aus korrosionsbeständigen Materialien wie zum Beispiel Kunststoff bestehen. Auch die verwendeten Zargen sollten aus Edelstahl oder Aluminium bestehen und nicht korrodieren. Nassraumtüren unterliegen einer Prüfung. Nassraumtüren haben der RAL RG 426 Teil 1 und Teil 3 zu entsprechen. Die Prüfungen sind hygrothermischer und mechanischer Natur. Zusätzlich testen die Prüfer Feuchte-, beziehungsweise Nässeeinwirkungen auf den jeweiligen Türtyp. Als Zusatz geben sie die Unterscheidung in Nassraumtür oder Feuchtraumtür an. Nassraumtüren haben 48 Prüfzyklen von je vier Minuten des Besprühens mit warmem Wasser und 26 Minuten des Trocknens erfolgreich zu überstehen. Händler und Lieferanten von Nassraumtüren haben in der Regel eine Auswahl der unterschiedlichen Produkttypen vorrätig. Ein Unternehmen in Ihrer Nähe finden Sie, indem Sie in die Auswahlmaske auf der linken Seite Ihre Postleitzahl und einen bestimmten Entfernungsradius eingeben. Sie können die Ergebnisse nach Postleitzahl, Alphabet oder „Beste Ergebnisse“ sortieren. Die Kürzel verraten auf den ersten Blick, ob es sich um Hersteller (HS), Großhändler (GH), Händler (HL) oder Dienstleister (DL) handelt. Ein Klick auf eines der Kürzel auf der linken Seite grenzt die Anzeige auf die jeweilige Kategorie ein.
NAS-Systeme (Netzwerkspeichersysteme)
NAS-Systeme sind Geräte, die eine oder mehrere Festplatten besitzen. Die NAS-Systeme dienen als zentraler Speicherplatz. Im engeren Sinne handelt es sich bei diesen Systemen auch um Serverdienste, die den Clients, die über ein Netzwerk angeschlossen sind, je nach Betriebssystem einsetzbare Dateisysteme zur Verfügung stellen. Der Begriff NAS bedeutet netzgebundener Speicher. NAS-Systeme - Funktionen und Vorteile. NAS-Systeme sind eine sinnvolle Ergänzung für ein Heim- oder Firmennetzwerk. Beim NAS handelt es sich um eine zentrale Netzwerkfestplatte oder auch einen potenten Netzwerkspeicher, welcher über Funktionen verfügt, die mit einem Computer vergleichbar sind. Ein NAS ermöglicht den Zugriff auf Daten, welche zuvor auf der verbauten Festplatte abgelegt wurden. Um diesen Zugriff zu ermöglichen, muss sich kein weiterer Computer innerhalb des Netzwerks im angeschalteten Zustand befinden. Die benötigten Dateien müssen mithilfe des NAS also nicht erst auf dem Abspielgerät gespeichert werden, sondern werden unmittelbar aus dem Netzwerk bezogen. Dadurch ergeben sich folgende Vorteile: - Bewältigung sehr großer Datenmengen, - Schneller Zugriff auf die Daten, - Speicherplatz wird eingespart, - Kosten können reduziert werden. Ein NAS-System stellt zahlreiche Funktionen bereit, weshalb es sich bei diesen Geräten entweder um einen eigenständigen Computer (ein sogenannter Host) oder um einen virtuellen Computer (VSA) mit einem eigenen Betriebssystem handelt. Viele Systeme können auch zur Organisation der Festplatten genutzt werden. Durch die Organisation kann ein Verlust von Daten verhindert und einem Defekt vorgebeugt werden. Dank der großen Funktionsvielfalt werden diese Systeme auch bei Privatanwendern immer beliebter. SAN - das Gegenkonzept zu NAS. Im Vergleich mit Speichernetzen (SAN) handelt es sich bei einem NAS-System um das direkte Gegenkonzept zum SAN-System. Ein NAS verfügt über eine weitaus breitere Angebotsbasis als ein Speichernetz-System und wird auf vorhandenen Netzstrukturen aufgebaut.
Natriumdithionit
Natriumdithionit gehört der Gruppe der Natriumsalze an und ist unter dem Handelsnamen Blankit bekannt. Von der äußerlichen Betrachtung her kann die Substanz als pulverisierter Stoff mit einer weißen Farbe beschrieben werden. Aufgrund des stechenden Geruches nach Schwefeldioxid kann das Blankit leicht von anderen Salzen unterschieden werden. Eine Gefährdung besteht im Umgang mit Natriumdithionit durch die ätzende Beschaffenheit beim Freiwerden an der Luft. Deshalb sind entsprechende Schutzmaßnahmen wichtig. Die feste Substanz basiert auf kristallinen Strukturen. Außerdem bilden sich beim Kontakt mit Sauerstoff das Natriumsulfat und das Natriumsulfit. Die Herkunft des Natriumdithionits ist das Natriumsulfit, das durch eine umkehrbare Reduktion durch unterschiedliche Technologien chemisch verändert wird. Das Natriumdithionit ist weit verbreitet In Deutschland wird Natriumdithionit in großem Umfang zum Beispiel vom Unternehmen BASF erzeugt. Besonders wirkungsvoll ist Blankit als starkes Bleichmittel, das ein zentraler Bestandteil von Fleckensalzen ist. Des Weiteren ist das Material ein bedeutsamer Hilfsstoff in Färbereien und ist unentbehrlich für die Bleichung von Zucker. Auch Sirup und Papier mit hohem Holzanteil werden mit Blankit behandelt, um eine Aufhellung zu erzielen. Fixierbäder zum Silberabscheiden enthalten diese Chemikalie ebenfalls. Der Bezug des Salzes kann nur von gewerbsmäßigen Verwendern aus der Tatsache heraus geschehen, dass das Dithionit der Chemikalienverordnung unterliegt. Bereits seit dem Anfang des 20. Jahrhunderts wird das Natriumsalz zum Bedrucken von Textilien genutzt, was bis heute beibehalten wird. Bei der Wasseraufbereitung gilt das selbst in Wasser lösliche Blankit als ein ideales Mittel, um diverse Metalle wie Chrom, Wolfram, Molybdän und Mangan in Abwasser zu reduzieren. Um Natrium Dithionit sicher aufzubewahren, sind dunkel gefärbte Behältnisse günstig, die sich zudem gut verschließen lassen.
Natriumhypochlorit-Lösung
**Natriumhypochlorit Lösung** (NaClO), auch Eau de Javel oder Eau de Labarraque genannt, ist das Natriumsalz einer hypochlorigen Säure. Es wird zum Desinfizieren, Bleichen und für medizinische Zwecke verwendet. **Verwendungszweck von Natriumhypochlorit Lösung** Natriumhypochlorit Lösung ist antimikrobiell wirksam und verfügt über gewebsauflösende Eigenschaften. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil von bleichenden und desinfizierenden Haushaltsreinigern. Auch diverse Rohrreiniger und Schimmelentferner enthalten die chemische Substanz. Produkte mit Natriumhypochlorit Lösung bekommen im Handel den Werbezusatz „mit Aktivchlor“. In der Zahnmedizin findet Natriumhypochlorit Lösung Verwendung bei der Wurzelkanalbehandlung von bakteriell infizierten Zähnen. **Natriumhypochlorit Lösung in unterschiedlicher Konzentration** In der Regel wird die Lösung zur Weitergabe in Polyethylengebinden geliefert. Sie sollte vor Licht geschützt werden und darf nicht bei Temperaturen über 20 Grad Celsius gelagert werden. Natriumhypochlorit-Lösungen für die medizinisch-pharmazeutische Nutzung enthalten einen 0,5- bis 3, 0-prozentigen Chloranteil in der Lösung, sie findet in dieser Form vorwiegend Verwendung in der Zahnheilkunde. Es werden mittels der Natriumhypochlorit Lösung nekrotisches Material und Pulpagewebe aufgelöst. Alternativ kommt auch eine drei-prozentige Wasserstoffperoxid-Lösung zum Einsatz. Natriumhypochlorit-Lösung mit zehn Prozent Aktivchlor heißt auch Chlorbleichlauge oder Natronbleichlauge. Sie dient als Oxidations-, Bleich-, Desinfektions- und Reinigungsmittel sowie zum Chloren von Wasser. Chlorbleichlauge ist zurzeit das wirkungsvollste Desinfektionsmittel zur Abtötung von BSE-Erregern.
Natriumnitrit
Unter der Bezeichnung Natriumnitrit mit der Bezeichnung NaNO2 versteht man das Natriumsalz der salpetrigen Säure HNO2. Der Stoff wird industriell durch die Einwirkung von Stickstoff auf Natriumnitrat hergestellt. Dies geschieht entweder durch Stickstoffbindung oder Stickstofffreisetzung. Durch diesen chemischen Prozess erhält man einen farblosen oder leicht gelblichen Kristall. In der Natur kommt Natriumnitrit ebenfalls vor. Bei Pflanzen handelt es sich dort um ein Zwischenprodukt im Stickstoff-Stoffwechsel. Bei Spinat oder Salat kann es durch Enzyme oder mikrobiologischen Vorgängen zur Umwandlung von Nitrat in Nitrit kommen. Falsche Lagerung oder Transport sowie mangelnde Hygiene im Umgang mit den Pflanzen sind ebenfalls oft für die Umwandlung verantwortlich. Während Nitrat für den Menschen eher ungefährlich ist, führt eine zu hohe Dosis an Natriumnitrit leicht zu gesundheitlichen Problemen. Verwendungszweck von Natriumnitrit Es handelt sich bei diesem Stoff um einen Lebensmittelzusatzstoff mit der europäischen Zulassungsnummer E250. Hauptsächliches Einsatzgebiet für dieses Nitrit ist die Konservierung von Lebensmitteln. Der Stoff hemmt das Wachstum eines Bakteriums mit dem Namen Clostridium Botulinum und schützt damit vor Vergiftungen. Bei Fleischprodukten führt der Einsatz außerdem zu einer schönen roten Färbung und einem besonders intensiven Aroma. Der Stoff kann gesundheitliche Probleme auslösen. Daher ist dieser Konservierungsstoff nur in bestimmten Mengen und auch nur für bestimmte Lebensmittel zugelassen. Ein Mensch sollte täglich nicht mehr als 0,06 Milligramm je Kilogramm Körpergewicht von diesem Stoff aufnehmen. Da es mit verschiedenen Gemüsen und Salaten sowie beim Trinkwasser zusätzliche Möglichkeiten der unbewussten Aufnahme dieses Stoffes gibt, sollte der Verzehr von gepökelten Fleischwaren mit diesem Stoff begrenzt werden. Bei uns finden Sie Lieferanten von Natriumnitrit für jeden Bedarf.
Naturbettwaren
Naturbettwaren sind besonders umweltfreundliche Textilien, die für Betten, Sofas und sonstige Schlafgelegenheiten hergestellt werden. Häufig bezeichnet man sie auch als naturbelassene Bettwaren, Bio-Bettwäsche oder Naturtextilien. Sie unterscheiden sich dadurch von anderen Bettwaren, dass sie ein sehr geringes allergisches Potenzial aufweisen. Weiter tragen sie verschiedene Qualitätsgütesiegel. Zu den wichtigsten zählen unter anderem „Textiles Vertrauen“ und Zertifikate von Organisationen wie der Fair Wear Foundation und der Continental Clothing Company. Die Gütesiegel und Zertifikate garantieren diverse Aspekte, die für Allergiker von besonderer Bedeutung sind. Dazu zählt unter anderem, dass Baumwolle nicht mit optischen Aufhellern und chemischen Bleichmitteln behandelt wurde. Zudem ist bei Naturbettwaren ausgeschlossen, dass beim Anbau der Baumwolle Pestizide oder Kunstdünger eingesetzt wurden. Auch deshalb ist es bedeutsam, dass beim Waschen von Naturbettwaren bestimmte Pflegehinweise bedacht werden. Sie sollten bei nicht mehr als 60 Grad Celsius gewaschen und schonend getrocknet werden. Auch beim Bügeln sollte eine moderate Temperatur gewählt werden. Bio-Bettwäsche finden Sie bei den von uns gelisteten Unternehmen in vielen Farben und mit unterschiedlichen Oberflächenstrukturen. Im Winter empfiehlt es sich, Matratzen mit einem Spannbettbezug aus warmem Edelbiber-Stoff zu beziehen. Naturbelassene Bettwäsche gibt es unter anderem mit Satin-, Jersey- oder Edellinon-Oberfläche. Typische Maße für naturbelassene Bettdecken sind 135 x 200 und 155 x 220 Zentimeter. Kissen werden meist mit den Maßen 40 x 80 oder 80 x 80 gefertigt. Naturbettwäsche für Allergiker ist beispielsweise in Kindergärten, Krankenhäusern und Jugendherbergen zu finden. Doch auch in privaten Wohnumgebungen werden die natürlichen Bettwaren gern verwendet.
Naturdärme
Für die Herstellung verschiedener Lebensmittel, hauptsächlich in der Fleisch verarbeitenden Industrie, gehören Naturdärme zu einem wesentlichen Hilfsmittel. Überdies gelten Wurstwaren, bei denen die Wurstmasse in Naturdärme gefüllt wird, als wesentlich schmackhafter und aromatischer als solche, bei denen Därme aus künstlichen Stoffen verwendet werden. Im Gegensatz zu Kunstdärmen werden die Naturdärme unmittelbar aus den intensiv gereinigten und vorbehandelten Dick- oder Dünndärmen unterschiedlicher Nutztiere gewonnen. Die sich hieraus ergebenden Vorzüge sind überwiegend geschmacklicher und optischer Natur. Allgemeines zum Thema Naturdärme Nicht nur für die private Hausschlachtung, sondern auch für die Erzeugung von Wurst im großen Umfang werden natürliche Därme benötigt. Diese stammen überwiegend vom Schwein und vom Rind, können allerdings gleichermaßen vom Schaf oder Lamm gewählt werden. Darüber hinaus werden auch der sogenannte Saitling, der Schweinemagen und die geklebten Därme als Natur-Därme bezeichnet. Welche Sorte zum Einsatz kommt, hängt meist von der Art der Weiterverarbeitung und der optimalen Kombination mit der Wurstfüllung zusammen. Um die Qualität der Naturdärme zu sichern, werden diese einer intensiven Kontrolle unterzogen, die heutzutage überwiegend durch ein EG-Gütesiegel in Verbindung mit einer vom zuständigen Veterinäramt vergebenen Prüfnummer ausgewiesen wird. Jede Variante von Naturdärmen hat ihre Vor- und Nachteile, über die gelernte Schlachter und Metzger Bescheid wissen. So finden die Verbraucher die Därme vom Schwein vorrangig bei Brat- oder Bockwurst, als Umhüllung für die frische oder die geräucherte Blutwurst sowie bei Cabanossi und Knackern. Schafsdärme und Saitlinge kommen bei Brühwürstchen, Grillbratwürsten und Debrecziner Würsten zum Einsatz. Die Saitlinge werden sehr kühl in einer flüssigen Salzlake aufbewahrt.
Naturfarbstoffe
Vor der Entdeckung der heutzutage üblichen synthetischen Farbstoffe haben die Menschen über viele Jahrhunderte Naturfarbstoffe zum Färben von Textilien und die Kunstmalerei verwendet. Bis zum 19. Jahrhundert hatten die sogenannten Färberpflanzen ihre Blütezeit. Von ihnen wurden bis zu 30 verschiedene Arten angebaut. In jüngster Zeit ist jedoch eine Rückbesinnung auf die Verwendung von Farbstoffen pflanzlicher Herkunft festzustellen. Die Gründe dafür sind vielfältig, die Zunahme von Allergien und der allgemeine Trend zur Verwendung nachwachsender Rohstoffe dürften jedoch eine ausschlaggebende Rolle spielen. Unsere Anbieter liefern eine reiche Auswahl von hochwertigen Naturfarbstoffen, die beispielsweise zum Färben von Textilien, Naturfasern, Leder oder Papier sowie für Kosmetika eingesetzt werden können. Lichtechte Farben für hochwertige Stoffe Naturfarbstoffe werden durch das Pressen von Pflanzen gewonnen. Dabei ist jedoch zu beachten, dass bei einigen dieser Farbstoffe die sogenannte Lichtechtheit, also die Beständigkeit der Farbe unter Einwirkung von UV-Strahlung, eher gering ist. Sie verblassen oder verändern sich. Als stabile Farben mit hoher Lichtechtheit haben sich dagegen Stoffe wie Indigo, Purpur, Cochenille, Kermes, Krapp und Safran bewährt. Sie werden aufgrund ihrer Eigenschaften auch heute noch für die Herstellung hochwertiger Orientteppiche verwendet. Bunte Vielfalt mit vielen Vorteilen Die Kultivierung natürlicher Färberpflanzen hat auch heute noch, oder besser gesagt: heute wieder große Vorteile, so zum Beispiel die Tatsache, dass durch ihre Anpflanzung die Artenvielfalt erhalten beziehungsweise erhöht wird. Weitere Gesichtspunkte sind die Erweiterung der Fruchtfolge und die Schaffung von Arbeitsplätzen in der Landwirtschaft. So lässt sich die Vielfalt natürlicher, leuchtender Farben mit handfesten wirtschaftlichen und gesundheitlichen Vorteilen verknüpfen.
Naturfasern
Unter Naturfasern versteht man Fasern zur Garn-, Faden- und Stoffherstellung für Textilien, die von natürlichen Quellen wie Pflanzen oder Tieren stammen, ohne chemisch verarbeitet zu sein. Die bekanntesten Naturfasern sind Baumwolle und Wolle, es zählen aber auch Seide, Leinen sowie verschiedene Gemische aus diesen Naturstoffen zu den Naturfasern. Außerdem werden Naturfasern aus Kokos, Sisal und ähnlichen Pflanzen gewonnen, sie spielen in der Produktion von Textilien aber eher eine kleinere Rolle. Baumwolle wird aus den Samenkapseln des Baumwollstrauchs gewonnen. Die hautfreundliche Faser ist glatt und angenehm zu tragen, transportiert gut Feuchtigkeit, ist mottensicher und kann auch bei hohen Temperaturen gewaschen werden. Sie ist die weltweit am häufigsten für die Textilienproduktion eingesetzte Faser. Unter Wolle versteht man in der Regel die Haare des Schafs. Es können aber auch die Haare anderer Tiere verwendet werden. Kamelhaar gilt beispielsweise als besonders hochwertige Tierfaser, die zur Herstellung von Mänteln oder Schals verwendet wird. Wolle ist wegen ihres Wollfettgehalts leicht antibakteriell, knittert nicht und nimmt kaum Gerüche an. Besonders hochwertige Wollen sind Merinowolle vom Merinoschaf sowie Kaschmirwolle von der Kaschmirziege und Mohair, das von der Angoraziege stammt. Angorawolle hingegen ist die besonders weiche Wolle des Angorakaninchens. Die wertvolle Seide wird aus dem Kokon des Seidenspinners gewonnen. Wie die Wolle ist Seide eine reine Eiweißfaser und hat ähnliche Eigenschaften. Die Fasern sind lang und reißfest und ergeben einen fein glänzenden, hautverträglichen und edlen Stoff. Eine weitere sehr wichtige Faser unter den Naturfasern ist der Leinen, der aus den Stängeln der Hanfpflanze gewonnen wird. Leinen eignet sich besonders für kühle Sommerkleidung aber auch für Beutel und ähnliche Nutztextilien.
Naturfotografie
Bei der Naturfotografie handelt es sich um einen Zweig der Fotografie, der sich mit dem Einfangen der Natur beschäftigt. Es gibt viele Definitionen des Begriffes Natur. Die Definitionen reichen von Landschaften über die Pflanzen- und Tierwelt, urbane Natur oder Gärten bis hin zu Naturschutzgebieten und Nationalparks. Die weite Spanne des Naturbegriffs wird optimal durch die bei uns zu findenden Naturfotografen vertreten. Naturfotografie ist ein sehr komplexes Feld. Neben fotografischem Know-How erfordert sie ein kreatives Auge, Neugier, Abenteuerlust, Wissensdurst und natürlich die Verbundenheit zur Natur. Da sich die Natur auf diesem Planeten ständig verändert, sei es zwischen den Jahreszeiten, in verschiedenen Wetterlagen oder auch nur über die unterschiedlichen Tageszeiten, ist ein waches Auge erforderlich, das die Nuancen und Details gut einfangen kann. Neben der kreativen, beobachtenden Seite kommt auch die wissenschaftliche Fachkenntnis zum Tragen. Ein guter Naturfotograf weiß, wie sich Pflanzen, Tiere, und Landschaften je nach äußeren Umständen verändern. Pflanzen ändern ihre Gestalt in Abhängigkeit von der Wetterlage und Jahreszeit, Bäume verlieren ihre Blätter im Herbst und blühen im Frühling neu auf, Tiere durchlaufen unterschiedliche Stufen des Lebens; aus dem Schlüpfen und Sprießen entwickeln sich erwachsene Geschöpfe, die ihr Leben auf unterschiedlichste Art und Weise verbringen. Auch das Wissen über die natürlichen Lebensräume der verschiedenen Tierarten ist von Vorteil, genau so wie die Kenntnis darüber, ob es sich eher um Einzelgänger oder Herdentiere handelt. Denn nur so kann die Interaktion der Tiere mit ihrem Habitat und ihren Artgenossen optimal eingefangen werden. Zusammengefasst ist die Kunst der Naturfotografie also ein hochkomplexes Handwerk.
Naturheilmittel
Naturheilmittel als sinnvolle Ergänzung oder Alternative zu konventionellen Arzneiprodukten werden immer beliebter. Natürlich gewonnene Heilmittel wie Kräutertees, Heilpilze, Tinkturen und Salben haben eine lange Tradition und werden seit Jahrhunderten bei der Therapie verschiedenster Krankheiten eingesetzt. Klassische Hausmittel stellen eine kostengünstige Alternative zu Medikamenten aus der Apotheke dar und können dabei helfen, leichte Erkrankungen wie Erkältungen zu behandeln und das Immunsystem zu stärken. Doch das Spektrum der Naturheilmittel beschränkt sich nicht nur auf einheimische Pflanzen, die im eigenen Garten angebaut werden können. Es gibt zahlreiche Dienstleister, die sich auf den Vertrieb von Naturheilmitteln spezialisiert haben und unter anderem Heilpflanzen anbieten, die in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) seit mehr als tausend Jahren mit Erfolg eingesetzt werden. Die bekanntesten Naturheilmittel Baldrian ist eine bekannte Heilpflanze, die ein sehr intensives Aroma besitzt und bereits im antiken Griechenland als Allheilmittel beliebt war. Heute wird die Pflanze vor allem aufgrund ihrer beruhigenden und Schlaf fördernden Wirkung eingesetzt, um Unruhezustände und Einschlafstörungen zu behandeln. Auch die Brennnessel, die häufig zu Unrecht als Unkraut bezeichnet wird, kann sinnvoll therapeutisch genutzt werden. In den Wurzeln der Brennnessel sind Stoffe enthalten, die die Heilung von Blasen- und Harnwegserkrankungen positiv beeinflussen können. Die Inhaltsstoffe der Blätter besitzen zudem eine entzündungshemmende Wirkung. Bei der Therapie von Bauchschmerzen, Übelkeit, Erkältungen und Atemwegserkrankungen gilt die Kamille als wirksame und sanfte Heilpflanze. Eine aus den Blüten der Kamille hergestellte Tinktur kann zudem bei verschiedenen Hauterkrankungen wie Akne und Neurodermitis zu einer Milderung der Symptome beitragen.