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Laborthermometer
Laborthermometer sind Thermometer, die für sehr unterschiedliche Zwecke und unterschiedliche Temperaturbereiche in Laborsituationen verwendet werden. Zu ihren Einsatzgebieten gehört selbstverständlich die Messung der Temperatur von Chemikalien, die häufig auf eine bestimmte Temperatur gebracht werden müssen oder deren Temperaturentwicklung möglichst genau überwacht werden soll. Aber auch die Messung der Raumtemperatur, etwa von Kühlräumen oder Öfen, liegt im Aufgabenbereich spezieller Laborthermometer. Je nach Einsatzzweck, zu messendem Medium und Temperaturbereich werden Laborthermometer als Quecksilber- oder Flüssigkeitsthermometer, Bimetallthermometer oder als elektronisches Thermometer ausgeführt. Auch in der Art der Temperaturerfassung unterscheiden sich die Instrumente. So zeigen beispielsweise Maximumthermometer die maximal erreichte Temperatur an. Üblich sind insbesondere bei sogenannten Allgebrauchsthermometern aus Glas mit roter Flüssigkeitsfüllung oder mit Quecksilberskala auch Markierungen zur Anzeige der Messtiefe. Diese Thermometer werden für Temperaturbereiche von etwa -35 Grad Celsius bis ungefähr 400 Grad Celsius verwendet. Eichfähige mechanische Feinthermometer sind von der Funktionsweise identisch mit den Allgebrauchsthermometern, aber durch die Eichung erheblich genauer in der Temperaturmessung. Die Eichung der Laborthermometer besteht aus dem Abgleich des Messergebnisses an vom Eichamt für den Messbereich des Thermometers definierten Eichpunkten. Spezielle Kältethermometer sind mit Toluol gefüllt und ermöglichen die Messung von Temperaturen bis circa -150 Grad Celsius. Geeichte elektronische Einstichthermometer bestehen aus einem Temperaturfühler und einer digitalen Anzeige. Je nach Fabrikat zeigen sie auch Minimal- und Maximaltemperaturen an oder ermöglichen den Anschluss an Computer. Mitunter ebenfalls in Laboren eingesetzte Bimetallthermometer, die in der Regel aus einer runden Anzeige auf einem Metallstab bestehen, sind weniger messgenau, erlauben aber meist die Messung über einen sehr großen Temperaturbereich hinweg, etwa von 0 bis 500 Grad Celsius.
Labortischplatten
Labortischplatten sind Arbeitsflächen für Labore, die spezifische Kriterien erfüllen müssen, die für die Arbeit in Laboren gelten. Allgemein müssen sie unempfindlich gegen Chemikalien sein und dürfen nicht mit diesen reagieren. Zudem müssen sie zum Teil großen thermischen und mechanischen Belastungen standhalten, da auf ihnen nicht nur mit Bunsenbrennern gearbeitet wird, sondern auch mit scharfkantigen und schweren Gerätschaften. Je nach Labor werden Labortischplatten aus unterschiedlichen Materialien und in unterschiedlichen Maßen angeboten. Die hauptsächlich verwendeten Materialien sind Keramik, Polypropylen, Glas, Melamin und Epoxydharz. Zudem werden auch elektrisch leitfähige Labortischplatten angeboten, die über Kupferableitbänder geerdet und mit Anschlüssen für den Potenzialausgleich versehen sind. Platten aus technischer Keramik (chemisch-technisches Steinzeug) werden bereits seit vielen Jahrzehnten eingesetzt und sind äußerst beständig. Wie alle anderen Platten auch werden sie mit Ausschnitten für Armaturen versehen und passgenau für das jeweilige Labor zugeschnitten. Technische Keramik ist gegen fast alle Säuren, Laugen und Lösemittel beständig und sehr unempfindlich gegen mechanische Belastung durch Reiben oder Kratzen. Keramik ist allerdings etwas empfindlicher gegen Stöße als andere Materialien. Labortischplatten aus Polypropylen (PP) sind ebenfalls gegen eine Vielzahl an Säuren, Laugen und Lösungsmittel beständig. PP ist erheblich günstiger in der Herstellung als Keramik, allerdings bei thermischer Belastung deutlich weniger stabil. Soll eine besondere Beständigkeit gegen Säuren und Laugen gewährleistet sein, werden Labortischplatten aus Glas gefertigt, das gegen fast alle Säuren unempfindlich ist. Zwar ist Glas relativ stoßempfindlich, dafür aber fast völlig unempfindlich gegen Kratzen und Reibung. Wenn ein Labor nicht mit starken Säuren oder hohen Temperaturen arbeitet, können auch mit Melaninharz beschichtete Platten zum Einsatz kommen, wie sie auch für Haushalte erhältlich sind.
Laborwagen
Laborwagen sind unverzichtbare Objekte in Umgebungen, in denen mit Chemikalien gearbeitet wird und Forschungsarbeiten stattfinden. Alternativ werden sie auch als Transportwagen oder Transportcontainer bezeichnet. Üblicherweise bestehen sie aus veredeltem Stahl. Dass sie über Rollen verfügen, ist hinsichtlich ihres Einsatzortes notwendig: Denn so können Flüssigkeiten und Gemische rasch von einer Arbeitsstation zur nächsten transportiert werden. Das ist sehr wichtig, da bestimmte Reaktionen beziehungsweise Experimente ein sehr akkurates Timing verlangen. ESD-gerechte Transportwagen mit Pulverbeschichtung Klassische Kontexte, in denen Laborwagen genutzt werden, sind zum Beispiel die Herstellung von Medikamenten in Fertigungsanlagen großer Konzerne. In Apotheken, Chemielaboren und Arztpraxen sind die flexiblen Wagen ebenfalls evident. Darüber hinaus stoßen Sie bei uns auf Produzenten und Anbieter von Laborwagen, die auf die Verwendung in Schulen und Universitäten abgestimmt sind. Bei Transportcontainern ist es oftmals ganz entscheidend, ob sie ESD-gerecht sind. Denn nur dann halten sie elektrostatischen Entladungen stand. Sie verfügen in solchen Fällen über spezielle Pulverbeschichtungen. Laborwagen für Glaskolben, Bottiche und mehr Bei der Auswahl der Wagen ist es entscheidend, vorab zu berücksichtigen, welche Objekte damit primär transportiert werden sollen. Handelt es sich primär um Glaskolben mit chemischen Flüssigkeiten, ist ein klassischer Transportwagen mit Tischplatte ratsam. Wenn dagegen Materialien transportiert werden sollen, die zuvor in Laugen getaucht wurden, ist vielmehr ein Transportwagen mit mehreren Transportkörben die passende Wahl. Bei vielen Wagen ist es möglich, diese Körbe einzeln zu entnehmen. Außerdem ist es ratsam, den Wagen zusätzlich mit einem Abtropfblech auszustatten. Andere Wagen sind dagegen für den Transport von großen Bottichen mit einem Gewicht von bis zu 100 Kilogramm gedacht.
Lachgas, medizinisches
Lachgas (chemische Bezeichnung: Di-Stickstoff-Oxid) ist ein Narkosemittel, das in geringen Dosen schmerzstillend, in hohen Dosen betäubend wirkt. Man unterscheidet zwischen technischem und medizinischem Lachgas. Während technisches Lachgas vorwiegend in der Industrie verwendet wird, kommt medizinisches Lachgas in Arztpraxen und Krankenhäusern zum Einsatz und darf auch nur an Ärzte beziehungsweise Mediziner abgegeben werden. Lachgas ist farblos und geruchlos, schwerer als Luft, ist nicht brennbar und gehört zu den Treibhausgasen. Medizinische Lachgas: In den USA fast überall im Einsatz Die schmerzstillende Wirkung von Lachgas wurde schon im 18. Jahrhundert entdeckt und das Gas ab Mitte des 19. Jahrhunderts von Dentisten, und zwar vorwiegend bei Zahnextraktionen, als Narkosemittel eingesetzt. Vor allem seine Angst lösende Eigenschaft ist der Grund dafür, dass medizinisches Lachgas in den USA heutzutage von fast 90 Prozent der Zahnärzte eingesetzt wird. Es wird über eine kleine Nasenmaske verabreicht und beginnt bereits nach wenigen Atemzügen zu wirken. Die Vorteile für den Patienten sind: ein Gefühl der Leichtigkeit und Entspannung, jederzeitige Ansprechbarkeit, starke Verminderung von Würgereiz und Schluckreflex, reduziertes Schmerzempfinden, volle Verkehrstüchtigkeit nur 15 Minuten nach der Behandlung. Entspanntes Arbeiten und hohe Patientenakzeptanz Für den Arzt bedeutet der Einsatz von Lachgas ein entspannteres und konzentrierteres Arbeiten, verkürzte Phasen der Vorbereitung und Nachbereitung und eine hohe Patientenakzeptanz. Über das Mischungsverhältnis kann er die Intensität der Sedierung individuell auf den Patienten einstellen. Der Einsatz von Lachgas empfiehlt sich besonders für ängstliche und ungeduldige, aber auch für körperlich oder geistig behinderte Patienten oder für Patienten mit kardiologischen Problemen, Asthma oder Würgereiz.
Lackieranlagen, gebrauchte
Gebrauchte Lackieranlagen sind Anlagen für das Lackieren von Bauteilen oder Fahrzeugen, die von Herstellern an Unternehmen nicht im Neuzustand, sondern secondhand verkauft werden. Viele Gründe können ein Unternehmen dazu veranlassen, sich eine komplette Lackieranlage oder einzelne Lackierkabinen im gebrauchten Zustand anzuschaffen. So kann zum Beispiel Unsicherheit bezüglich des zukünftigen Auftragsvolumens Unternehmen dazu bringen, statt einer neuen eine gebrauchte Anlage zu kaufen. Neben den geringeren Anschaffungskosten sprechen oft auch technische Gründe für den Kauf einer gebrauchten Lackieranlage: Das bisherige Werkstattumfeld inklusive der Energieversorgung passt eventuell besser zu einer gebrauchten als zu einer neuen Anlage. Gebrauchte Lackieranlagen für Industrie und Handwerk Der klassische Verwendungszeck für gebrauchte Lackieranlagen ist die Fahrzeugindustrie. Kfz-Werkstätten nutzen erweiterbare Anlagen oder einzelne Kabinen, um Personenkraftwagen, Lkws oder Motorräder nach einem Unfall oder ganz einfach aus optischen Gründen frisch zu lackieren. Auch in der Industrie und im Handwerk kommen Lackierkabinen vielfach zum Einsatz. Sie werden zur Lackanbringung auf Bauteilen, Maschinen und anderen Werkstücken verwendet. Je nach Bedarf werden auch komplexe Systeme, etwa kombinierte Spritzanlagen und Trocknungskabinen, von den Unternehmen eingesetzt. Eine Bedarfsanalyse sollte dem Kauf stets vorangehen Wir offerieren Industriekunden eine Auflistung von Unternehmen, die gebrauchte Lackierkabinen unterschiedlichen Alters anbieten. Unabdingbar vor dem Kauf einer Lackieranlage ist die individuelle Bedarfsanalyse: Bei Lackieranlagen handelt es sich selten um Massenprodukte, sodass eine individuelle Anpassung an die jeweiligen Bedürfnisse möglich ist und auch genutzt werden sollte. Neben Kriterien wie den Abmessungen der Anlage oder Kabine sollen auch Charakteristika wie das Aggregat der Anlage und eventuell erforderliche Unterflurbaumaßnahmen in die Kaufentscheidung mit einfließen.
Lackiergeräte
Das Lackieren ist eine spezielle Art der Beschichtung verschiedenartigster Oberflächen. Während dieses Verfahrens werden die ausgesuchten Beschichtungsmaterialien entweder mit einem Pinsel oder mit einem Lackiergerät aufgetragen. Die meist äußerst kompakten Lackiergeräte sind daher eine grundlegende Arbeitsausstattung von professionellen Malern und Lackierern. Stuckateure, Tischler und Fahrzeughersteller benutzen ebenfalls die qualitativ hochwertigen Spritzvorrichtungen. Einzelne Modelle an Lackiergeräten können problemlos auch von Heimwerkern eingesetzt werden. Funktionstüchtige Lackierungsgeräte sind eine wichtige Voraussetzung, um die bestmöglichen Arbeitsergebnisse zu erzielen. Für die unterschiedlichsten Zielstellungen wurden mittlerweile variierende Spritzgeräte entwickelt. Diese haben den Vorteil, dass ein effizientes und präzises Vorgehen realisiert werden kann. Gegenwärtig werden Lackiergeräte verwendet, die elektrostatisch oder elektrisch funktionieren. Die Farbspritzpistolen arbeiten in jedem Fall mit Druckluft. Die Lackiergeräte werden umgangssprachlich auch als Spritz- oder Lackierpistolen bezeichnet. Diese Benennung ergibt sich aus der eigenwilligen Bauform, die einer Pistole ähnelt. Das Wirkprinzip der Spritzpistolen beruht auf dem Aufbau eines unterschiedlichen Druckniveaus. Das führt zu einer Zerstäubung der flüssigen Farbsubstanz durch winzige Tröpfchen. Diese werden auf die zu bearbeitende Oberfläche gesprüht und gehen mit dieser eine beständige Verbindung ein. Diese ist in Fachkreisen als Oberflächenfilm bekannt. Sowohl die Zuführung des Farbstoffes als auch die Bereitstellung des erforderlichen Druckes kann von Lackiergerät zu Lackiergerät in differenzierter Art und Weise umgesetzt werden. Die bedeutendsten Technologien, die mittels moderner Lackiergeräte ausgeführt werden können, werden als Druckluft- oder Niederdruckspritzverfahren, als konventionelle Lackierverfahren und als HVLP-Technik (Hochdruck) deklariert. Darüber hinaus gibt es die RP-Technik mit einem verringerten Druck sowie das Airless-Lackierverfahren.
Lackleder
Lackleder sind hochglänzende, narbenfreie Glattleder und werden besonders für die Produktion von Schuhen und Handtaschen verwendet. Vor allem bei feierlichen Anlässen und Tanzveranstaltungen kommen Lackschuhe zum Einsatz. Doch auch Geldbörsen, Gürtel, Bekleidung und Kappen werden aus dem spiegelglatten Material gefertigt. Sein Aussehen erhält das Leder durch eine Lackschicht oder Folien, mit denen es überzogen wird. Auch Knautschlackleder wird hochglänzend lackiert oder mit einem dünnen synthetischen Film versehen und anschließend gekrispelt. Durch diesen Vorgang entstehen kleine Falten, denen das Knautschleder seinen Namen verdankt. Lackleder ist sehr empfindlich. Das liegt an der spiegelglatten Oberflächenstruktur, auf der kleine Kratzer und Dellen viel schneller zu erkennen sind als auf mattem Glattleder. Abschürfungen dringen meist nicht bis auf das Leder ein, sondern tragen nur die äußere, synthetische Schicht ab. Früher wurden Hochglanzleder nur zu besonderen Anlässen getragen, was das Maß an Gebrauchsspuren gering hielt. Heutzutage jedoch werden insbesondere Artikel wie Schuhe und Handtaschen aus Lackleder gefertigt, die durch ihre Verwendung im Alltag für Kratzer prädestiniert sind. Dementsprechend häufig ist die Bildung von Gebrauchsspuren bei regelmäßigem Tragen. Gepflegt werden Lackleder anders als herkömmliche Leder. Jedoch muss bei deren Reinigung darauf geachtet werden, dass starke Lösungsmittel die Beschichtung angreifen und abtragen können. Matte Flecken sind dann die Folge. Spezielle Lackpflegemittel wie Reinigungsschaum sind nicht fetthaltig und pflegen Oberflächen ohne Schlieren. Für die Vermeidung von Kratzern wird Hochglanzleder auch mit speziellen Cremes aus Hartwachs behandelt. Bei uns finden Sie eine große Auswahl an Herstellern und Händlern, die ein breites Spektrum an hochwertigen Lackledern anbieten.
Lackpflegemittel
Zu den Lackpflegemitteln zählen alle Produkte, die zur Reinigung, zum Polieren und zur Versiegelung lackierter Gegenstände verwendet werden. Heißwachse und Polituren, aber auch Zubehör wie Poliertücher, Bürsten und Schwämme sind Lackpflegemittel, die vor allem bei der Pflege von lackierten Fahrzeugkarosserien Anwendung finden. Vor allem also Werkstätten arbeiten mit diesen Pflegemitteln, denn aufgrund von Witterungseinflüssen und anderen Belastungen unterliegt Autolack einem Alterungsprozess. Kratzer auf der Oberfläche entstehen und der vorher glänzende Lack wirkt stumpf und die Farbe verblasst. Um solche Altersspuren zu beseitigen, kann der Lack regelmäßig mit einer Politur behandelt werden. Dabei werden Kratzer und matte Schleier entfernt und die Lackfarbe wird wieder aufgefrischt. Zudem erhält der Lack eine konservierende Schutzschicht, die den Glanz nach der Lackpflege wochenlang aufrechterhält. Waschen, Polieren und Versiegeln: Die Arbeitsschritte bei der Autolackpflege Zu den Lackpflegemitteln zählen auch spezielle Shampoos, mit denen das Fahrzeug vor dem Polieren gründlich gewaschen wird. Erst wenn das Fahrzeug komplett trocken ist, erfolgt das Polieren. Dieses wird im Anschluss möglichst Schritt für Schritt vorgenommen. Das heißt, dass immer nur kleine Flächen poliert werden. Als letzter Arbeitsschritt steht die Lackversiegelung mit Wachs an. Dieses Lackpflegemittel wird sorgfältig mit einem Schwamm aufgetragen, und zwar sparsam, dünn, gleichmäßig und ohne Druck. Nach dem kurzen Antrocknen werden eventuelle Wachsrückstände mit einem weichen Mikrofasertuch entfernt. Neben dem klassischen Wachs gibt es auch Hochglanzversiegelungen, die für eine dauerhaft glänzende Schutzschicht sorgen. Bei uns können Sie sich umfassend über Hersteller und Anbieter von Lackpflegemitteln aller Art informieren.
Lackschutzfolien
Lackschutzfolien schützen Lackoberflächen vor Steinschlag, Kratzern und Insektenflecken. Sie sind leicht aufzubringen und lassen sich rückstandsfrei wieder entfernen. Eigenschaften von Lackschutzfolien. Lackschutzfolien sind farblose, selbstklebende und waschstraßenfeste Folien. Man klebt sie auf besonders gefährdete Fahrzeugteile, um diese vor schädigenden äußeren Einflüssen zu schützen. Folgende Vorteile bieten Lackschutzfolien: - nahezu unsichtbar. - hieb-, stoß- und kratzfest. - beständig bei hohen und niedrigen Temperaturen. - keine Veränderung der Fahrzeugoptik. - Lackfarbe und vorhandene Oberflächendesigns (beispielsweise Airbrush) bleiben erhalten. - selbst bei stark gewölbten Flächen keine Blasen- oder Faltenbildung. - verhindern Oberflächenverätzungen durch Insektensekrete. - vermeiden leichte Lackkratzer. - leicht zu reinigen. - einfach anzubringen. - wartungsfrei. - nahezu rückstandslos wieder entfernbar. Anwendungsbereiche für Lackschutzfolien. Fahrzeuge können im täglichen Einsatz auf vielfältige Weise beschädigt werden. Waschanlagen können den Lack zerkratzen und Steinschläge und Rollsplitt hinterlassen Spuren in der Lackoberfläche. Die betroffenen Stellen werden bevorzugt von Rost befallen und nehmen im Winter zusätzlich Schaden durch Salz und Streugut. Lackschutzfolie, die sich für Pkw, Boote und Motorräder gleichermaßen eignet, dient der Vorbeugung von Lackschäden und kann auf diese Weise die Instandsetzungskosten minimieren. Lackschutzfolie gibt es als Rollenware, aber auch als passgenaue Zuschnitte. Sie ist für fast jede glatte Oberfläche geeignet. Im Pkw-Bereich bringt man Lackschutzfolie hauptsächlich auf Stoßfängern, Motorhauben, Radläufen, Schwellern, Ladekanten und an Türeinstiegen an. Anbieter von Lackschutzfolien finden Sie auf den folgenden Seiten. Die Liste lässt sich per Mausklick nach Postleitzahl, Alphabet oder „Beste Ergebnisse“ ordnen. Wer Hersteller und Lieferanten aus einer bestimmten Region sucht, findet diese am schnellsten über die Umkreissuche durch Eingabe einer Postleitzahl und einer Entfernung.
Lacksprays
Das Beschichten von oberflächlichen Strukturen, die aus Holz oder Metallen bestehen, kann schnell und präzise mit Lacksprays umgesetzt werden. Ein Lackspray ist ein Produkt, das es als 1- oder 2-Komponenten-Lack gibt und das mittels einer Sprühvorrichtung aus der Spraydose aufgebracht werden kann. Der flüssige Lack steht dabei unter Druck und wird beim Austritt durch eine Düse fein zerstäubt. Zu den gängigen Lacken, die in Sprayform angeboten werden, gehören die Acryl- und die Kunstharz- oder Alkydharzlacke. Beide Varianten zeichnen sich durch spezielle Vor- und Nachteile aus. Diese bestimmen in großem Maß die Anwendung und nehmen Einfluss auf die erzielbaren Effekte. Durch Lackspray lässt sich das Arbeiten erleichtern Die einfache Handhabung machen die Lacksprays zu flexiblen und praktischen Erzeugnissen, die sowohl in der Fahrzeug- und in der Möbelindustrie sowie bei Dienstleistungen und im Handwerk weit verbreitet sind. Die vielfach verarbeiteten Acryllacke können binnen kürzester Zeit trocknen und sich verfestigen. Ist die erzielte Schichtdicke des Lacküberzuges nicht ausreichend, dann ist es kein Problem, diese Stelle mit demselben Produkt mehrfach zu behandeln. Hochwertige Lacksprays, die aus Acryllack hergestellt werden, sind durch eine hohe Beständigkeit gegen Vergilbung und einen ausgezeichneten Korrosionsschutz gekennzeichnet. Schädigende Einflüsse aus der Umwelt können einem aufgesprühten Acryllack selten schaden. Die Kunstharzlacke in den Spraydosen sind durch eine universelle Anwendbarkeit auf fast allen Untergründen charakterisiert. Das betrifft zum Beispiel Werkstoffoberflächen aus Holz und Glas sowie aus Kunststoffen, Metallen und Naturmaterialien wie Kork und Weidengeflecht. Ein preiswertes, langsam trocknendes Lackspray mit einem Alkydharzlack ist ideal für das Erzeugen einer hoch glänzenden Struktur und das Gewährleisten von Überzügen mit einer ausgezeichneten Deck- und Füllkraft.
Ladebordwände
Ladebordwände bezeichnen die Rückwand eines Lastkraftwagens, die sich in eine horizontale Position schwenken lässt und dann auf Bodenniveau abgesenkt werden kann. Das Prinzip der Ladebordwände ermöglicht so ein problemloses Be- und Entladen des Fahrzeugs, wenn keine Laderampe genutzt werden kann. Zudem ist dabei kein Gabelstapler nötig. Die auf Paletten transportierten Güter können mittels eines Hubwagens, der in der Regel im Lkw mitgeführt wird, direkt im Laderaum aufgenommen, über die Hebebühne der Rückwand abgesenkt und direkt zum vorgesehenen Lagerplatz gebracht werden. Tragekraft und Bedienung Ladebordwände werden in verschiedene Gewichtsklassen eingeteilt, die eine maximale Beladung von 500 Kilogramm in der untersten und bis zu 9 Tonnen in der höchsten Klasse erlauben. Die Bewegungen der Ladebordwände werden meist hydraulische umgesetzt. Gesteuert werden diese entweder über ein Bedienfeld am Fahrzeug oder durch Fußtasten direkt auf der Plattform. Bei der Benutzung ist auf genügend Platz für das Herunterklappen der Rückwand und vor allem auf einen sicheren Stand der Ladung beim Heben und Senken zu achten. Ein Hubwagen muss dabei abgesenkt werden. Einsatzgebiete und Sonderform Ladebordwände sind hauptsächlich bei kleineren Lastkraftwagen anzutreffen, die im Güternahverkehr und zur Materialauslieferung eingesetzt werden. Hier sind beim Aufnehmen und Abladen der Güter oftmals keine Laderampen vorhanden. Für die Hebebühne wird auch kein eigens reservierter Platz benötigt, der allein für diesen Zweck eingerichtet ist. Größere Lkw im Fernverkehr verfügen eher über eine unterfaltbare Hubladebühne, welche nicht als Rückwand fungiert, sondern zusammengeklappt unter der Ladefläche angebracht ist. Dadurch wird das Heranfahren an eine Laderampe vereinfacht, aber auch das Eigengewicht des Lasters erhöht.