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Kuriertaschen
Kuriertaschen sind größere beutelartige Behältnisse, die mithilfe eines Riemens quer über dem Rumpf getragen werden. Sie bestehen meist aus einem Lkw-Planenstoff, der sehr robust und widerstandsfähig ist. Diese Taschen müssen auch bei Regenwetter noch gut das zu transportierende Gut schützen, da sie größtenteils von Fahrradkurieren genutzt werden und diese bei jedem Wetter unterwegs sind. Kuriertaschen sind in Form und Schnitt so konzipiert, dass sie den Benutzer nicht einengen oder beim Transport in seiner Beweglichkeit behindern. Durch die große Deckklappe der Tasche ist ein schnelles ebenso Be- und Entladen möglich. Mit Kuriertaschen werden die unterschiedlichsten Dinge transportiert, welche jedoch in ihrer Größe und ihrem Gewicht auf das Fassungsvermögen und die Tragfähigkeit der Tasche begrenzt sein müssen. So werden zum Beispiel Werbeflyer, technische Geräte oder auch wichtige Dokumente in ihnen von einem Ort zum anderen gebracht. Besonders in großen Städten sind viele Fahrradkuriere unterwegs, die diese Art der Taschen nutzen. Eilsendungen können so unkompliziert und schnell zum Adressaten gebracht werden. Kuriertaschen sind durch ihre simple Ausführung und das einfache Material eine preiswerte Investition. Man kann sie in verschiedenen Farben und Größen erhalten. Auf Wunsch können auch Firmenlogos oder andere Informationen aufgebracht werden. In zunehmendem Maße erfreuen sich Kuriertaschen aber auch im privaten Bereich immer größerer Beliebtheit. Bei Designerstücken werden die ausgefallensten Details eingearbeitet, wobei die Grundform der Kuriertasche erhalten bleibt. So können Funktionalität und Schönheit einer Tasche in Einklang gebracht werden. Diese Einzelstücke lassen keine Wünsche offen, haben allerdings auch ihren Preis.
Kurzwaren
Viele Einzelhandelsfachgeschäfte und auch der Großhandel haben sich auf eine umfangreiche Palette an Kurzwaren spezialisiert, ohne die eine Verarbeitung von textilen Stoffen oder Leder nicht möglich ist. Häufig ist eine begrenzte Auswahl an derartigen Produkten auch in Bastelläden erhältlich. Eine Kurzware wird nicht nur in privaten Haushalten, sondern ebenso in der Industrie benötigt. Die Palette der kurzen oder kleinen Waren, wie diese Artikel ursprünglich genannt wurden, beinhaltet eine fast unüberschaubare Fülle an Teilen. Um eine gewisse Übersichtlichkeit zu wahren, werden diese Erzeugnisse in verschiedene Sparten unterteilt. Diese umfassen unter anderem Aufnäher, Flicken, reflektierende Streifen, Besatzbänder, Gurte und Nähsets. Daran wird deutlich, dass diese Kleinteile insbesondere zur Herstellung von Kleidung, Schuhwerk, bestimmten Deko- und Heimtextilien sowie Taschen unverzichtbar sind. Die Kurzwarensortimente sind extrem vielgestaltig Eine Kurzware kann mehrere Effekte gleichzeitig erfüllen oder nur für eine gewünschte Funktion zuständig sein. Es gibt gleichfalls Artikel, die lediglich als zierendes Beiwerk dienen. Für die Funktionalität sorgen zum Beispiel Reißverschlüsse, Knöpfe, Spangen, Klettverschlüsse, Nieten oder Schnallen. Zum Verschönern oder zur Reparatur werden wiederum Spitzen und Borten, Applikationen, Garne, Schnüre und Bänder genutzt. Für die Produktion dieser und weiterer Elemente werden alle erdenklichen Werkstoffe ausgesucht. Allein bei den Knöpfen sind Materialien wie Horn, Kunststoff, Holz oder Metall vorrangig. Im Gegensatz dazu gibt es bei den Reißverschlüssen die Metall- und die Plastikausführungen. Im Rahmen der Kurzwaren an Nähzubehör werden Näh-, Stopf-, Strick-, Häkel- und Stecknadeln aus Metall, partiell aus flexiblen Kunststoffen angeboten. Nicht zu vergessen sind Gummibänder, die in differenten Breiten produziert werden. Vliesstoffe, Polsterungen, Zackenlitzen und Fransen sind ebenfalls Kurzwaren, die es oft als Meterware gibt.
Küvetten
Unter Küvetten versteht man spezielle Gefäße für den Laborbereich. Sie zeichnen sich durch flache und parallele Seiten aus transparentem Material aus. Aufgrund dieser Eigenschaften eignen sie sich vorrangig für optische Analysefahren, bei denen Eigenschaften von Flüssigkeiten fotometrisch gemessen werden. Küvetten werden vor allen Dingen in der Lebensmittelchemie eingesetzt, wie bei Molkereien und Brauereien sowie in Umweltbetrieben wie Klärwerken und Wasserwerken. Hier erweisen sich die Gefäße als schneller und einfach zu handhabender Laborbedarf. Meist werden Küvetten aus Glas oder Kunststoffen gefertigt, in besonderen Fällen auch aus Quarz. Finden Sie bei uns eine Auswahl unterschiedlicher Hersteller von Küvetten. Je nach Anwendung werden verschiedene Bereiche des Lichtspektrums erfasst. Aus diesem Grund muss das verwendete Material der Küvetten für den jeweiligen Frequenzbereich ausgelegt sein, da ansonsten das Material der Küvettenwand die Ergebnisse der Testreihen beeinflusst. Heutzutage lassen moderne Kunststoffe eine weitere Bandbreite von Wellenlängen zu als beispielsweise Glas. Anwendungen unterhalb von 200 nm Wellenlänge machen die Verwendung von Quarzküvetten nötig. Die Anwendung erfolgt, indem in der Küvette sich in Lösung befindliche Stoffe zur Reaktion gebracht werden. Manchmal ist hierzu ein Erhitzen notwendig oder eine physische Einwirkung wie Schwenken. Die Reaktionszeit kann zwischen wenigen Minuten bis zu mehreren Stunden liegen. Während der Reaktion ändert sich die Farbe der im Gefäß befindlichen Flüssigkeit. Aus der Messung lassen sich Aussagen über die Konzentration der beobachteten Reagenzien machen. Auf diesem Wege lässt sich zum Beispiel der pH-Wert einer Lösung messen. Einwegküvetten beinhalten bereits eine Lösung für eine bestimmte Anwendung und werden anschließend nur noch mit der zu untersuchenden Flüssigkeit versehen.