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Förderer aus Edelstahl werden als Fördergeräte und Komponenten für besondere Einsatzgebiete der Fördertechnik verwendet. Sie besitzen besondere Metalleigenschaften und sind rostfrei.

Förderer für Verschlussdeckel sind automatische Förderanlagen für die Fließbandproduktion von verschließbaren Gefäßen. Überall wo Gefäße verschlossen werden müssen, kommen diese Förderanlagen zum Einsatz, zum Beispiel in der Getränke- oder Lebensmittelindustrie.

Förderketten sind spezielle, zumeist über einen Rollmechanismus funktionierende Ketten, die in der Industrie zur Förderung und zum Transport von Waren und Materialien verwendet werden. Sehr gebräuchlich sind zum Beispiel Ketten, die in der Landwirtschaft bei Fördereinrichtungen verwendet werden. Generell werden die Ketten überall dort eingesetzt, wo eine große Zahl an Waren oder Materialien sicher und geordnet über eine relativ kurze Strecke transportiert werden soll — zum Beispiel zum nächsten Bearbeitungsschritt hin. Förderketten gibt es in unterschiedlichen Versionen: mit Winkellaschen, mit Mitnehmerlaschen, mit Bolzen, als Rollentragketten, als Trogförderketten oder auch als Stahlgelenkketten. Die meisten Hersteller bieten ihren Kunden individuelle Lösungen an. 

Förderpumpen dienen der Förderung unterschiedlichster Stoffe und Medien – von dünnflüssig bis hochviskos. Je nach Einsatzbereich sollte eine Förderpumpe verschiedenen Standards entsprechen. Einsatzgebiete von Förderpumpen. Insbesondere im industriellen, aber auch im kommunalen Bereich kommen unterschiedliche Arten von Förderpumpen alltäglich zum Einsatz. Die Pumpen werden vor allen Dingen in folgenden industriellen Zweigen und Gebieten verwendet: • im Bereich Wasser und Abwasser, • in der Industrie, • in den Bereichen Energie und erneuerbare Energien, • in der Gebäudetechnik, • im Bergbau. Im Zusammenspiel mit weiterer Technik sorgt der Einsatz von Förderpumpen für einen reibungslosen Ablauf der unterschiedlichen technischen Vorgänge. Unterschiedliche Pumpen-Arten. Je nachdem, wo und wie die jeweilige Förderpumpe eingesetzt werden soll, variieren Bauweise, Antriebstechnik oder Mechanik des Geräts. Kreiselpumpen unterscheiden sich zum Beispiel von Tauchpumpen oder Flügelradpumpen, um nur einige Modelle zu nennen.

Förderpumpen für pastöse Medien sind Maschinen, die dickflüssige Werkstücke und Pasten transportieren und zu Dosiersystemen weiterleiten. Sie werden u.a. in der Chemieindustrie verwendet.

Der Transport innerhalb eines Gebäudes oder auf einem Gelände wird oft mit intelligenter Fördertechnik realisiert. Eines der Herzstücke einer Förderanlage sind die sogenannten Förderrollen. Sie werden zum Beispiel in Förderbänder eingebaut und tragen je nach Anlage entweder die gesamte zu befördernde Last oder einen Teil des Gewichts. Aus diesem Grund ist das Gewicht der Lasten ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl der geeigneten Förderrolle. Darüber hinaus sind der gewünschte Rollenabstand, die zu bewältigende Strecke und die Maße des Transportguts zu berücksichtigen. Schwerlastförderrollen sind oft mit angeschweißten Kettenrädern ausgestattet, um eine hohe Drehmomentübertragung zu gewährleisten. Bei Rollen für leichte Lasten genügen i.d.R. einfache Systeme aus PVC und Edelstahl.

Förderschläuche für Dachgartensubstrate sind hoch abriebfest und resistent gegen Mikroben. Beschädigungen des Schlauchmaterials aufgrund chemischer Reaktion treten nicht auf. Mit den Schläuchen wird das Substrat als Untergrund für Dachbegrünungen und zur Befüllung von Pflanzkästen transportiert.

Förderschnecken sind Wellen, die in einer Förderanlage für Schüttgüter eingesetzt werden. Die Anlagen basieren auf dem Prinzip der archimedischen Schrauben. Die Förderschnecke liegt in der Regel in einem Trog und transportiert so Güter über mehrere Meter. Die Schnecke besteht aus einem Schneckengewinde und der Schneckenwelle mit einer Antriebswelle, einer Endlagerwelle und den passenden Abdichtungen. Die Förderschnecken können als starre oder auch flexible und biegsame Schnecken ausgeführt werden. Bei einer flexiblen Schnecke muss die Welle allerdings ebenfalls flexibel sein. Unter Umständen lässt sich auch auf die Schnecke verzichten; die Begrenzungen müssen sich dann jedoch um die eigene gebogene Achse drehen.

Förderschnecken aus Kunststoff dienen der Beförderung von Materialien und Werkstoffen. Da diese aus Kunststoff bestehen, ist ein geringer Geräuschpegel und ein minderes Gewicht der Grund des Einsatzes in privaten oder häuslichen Förderanlagen.

Biegsame Förderschnecken dienen in der Fördertechnik dazu, schüttfähige Güter, wie z.B. Granulate, in Schläuchen zu befördern. Einsatzmöglichkeiten gibt es vor allem in der chemischen Industrie.

Förderschnecken für Klärschlämme gehören zu den Förderanlagenteilen, und dienen dem Transport von Klärschlämmen in vertikaler und horizontaler Richtung. Förderschnecken für Klärschlämme werden unter anderem in Trommeltrocknern von Trocknungsanlagen für Klärschlämme eingesetzt.

**Förderspiralen** sind Fütterungsrohre, die eine motorisierte Spirale enthalten und über ein Förderband befüllt werden. Man setzt sie überwiegend zur automatischen Fütterung von Tieren in Stallungen ein. **Förderspiralen mit verschiedenen Rohrdicken** Förderspiralen bestehen aus einem Rohr, in dem eine rotierende Spirale integriert ist. Die befördert durch ihre Bewegung Futterstoffe (wie Getreide, Schrot oder Pellets) vom Lagerbehälter (etwa einem Silo) zur Futterausgabe. Es gibt sie mit verschiedenen Durchmessern, weit verbreitet sind Dicken zwischen 7,5 und 12,5 Zentimetern. Die Rohre sind meistens aus Kunststoff und die Spiralen aus Federstahl. Verbaut werden Geraden und gebogene Teilstücke. Je größer der Winkel ist, desto länger muss das Bogenstück sein. Für 15 Grad reichen 50 Zentimeter, bei 90 Grad müssen sie drei Meter sein, um die Förderfähigkeit durch die Spiralen zu gewährleisten. **Antriebstechnik für Förderspiralen** Die Stärke des Antriebsmotors bestimmt die Geschwindigkeit und Umfang der förderbaren Menge. Die Umdrehungsgeschwindigkeiten betragen zwischen 100 bis 300 Drehungen pro Minute. Sicherungsmechanismen wie automatische Klappen verhindern dabei Verstopfungen. Das Einlaufstück der Förderspirale befindet sich in der Regel an der Unterseite eines Silos oder vergleichbaren Füllbehälters. Die Förderspiralen sind abwärts gewinkelt, um die Bewegungsenergie der Schwerkraft zu nutzen. Die transportierten Futtermittel gelangen am Ende entweder in einen Trog oder in eine automatisierte Fütterungsanlage. Möglich sind sogenannte Zungenschalter, über die das Vieh eine bestimmte Menge Futter durch Berührung mit der Zunge erhält.

Unter Fördersysteme für Buchbindereien versteht man die mechanische Abwicklung von Arbeitsschritten bzw. die Beförderung der Waren zu einem weiteren Arbeitsschritt ohne Personalaufwand, wie zum Beispiel das Befördern der Ware auf die Stapelplatten.

Ein Fördersystem besteht aus mehreren Fördereinheiten, wie Förderband, Hubeinrichtungen, Umlenkungen. In der Automation dient es der Beförderung von den zu bearbeitenden Werkstücken.

Zu Fördertechnik für die Verpackungsindustrie zählen Anlagen und Systeme, die in Fabriken der Verpackungsindustrie Transport-, Dreh- oder Hebebewegungen vollziehen. Sie dienen damit der halb- oder vollautomatischen Verpackung von Massen- oder Stückgut.

Fördersysteme für PET-Kunststoff-Flaschen dienen dem Transport von PET-Flaschen. Dies geschieht entweder stehend, liegend oder hängend über auf die entsprechende Transportlage angepasste Laufbänder.

Geschlossene Fördersysteme dienen dem innerbetrieblichen Transport von Schütt- und Stückgut. Das Fördergut wird auf einem angetriebenen Transportnetz befördert, welches jedoch nicht kontinuierlich fördert. Beispiele sind Rollenbahnen und Kettenförderer.

Das Forderungsmanagement ist eine betriebliche Aufgabe, die meistens dem Rechnungswesen zugeordnet wird. Alternative Begriffe sind Kredit- oder Konditionenmanagement. Die Aufgaben, die zum Forderungsmanagement zählen, sind nicht klar umgrenzt. Es geht jedoch immer um den planmäßigen und wirtschaftlich sinnvollen Umgang mit den Forderungen, also mit den Geldbeträgen, die das Unternehmen seinen Kunden in Rechnung stellt. Eine wichtige Aufgabe dieses Unternehmensbereichs ist es, eine möglichst optimale Versorgung des Betriebs mit Liquidität zu erreichen und die Zahlungskonditionen gleichzeitig so kundenfreundlich zu gestalten, dass sie die Kundenbeziehung nicht gefährden. Das komplette Management der Forderungen kann auch über Dritte abgewickelt werden, zum Beispiel über Inkassounternehmen.

Formaldehyd, auch als Methanal bezeichnet, ist eine farblose, gasförmige, organische Verbindung, die in der Natur häufig vorkommt. Methanal findet sich als Zwischenprodukt des Stoffwechsels in den Zellen von Säugetieren ebenso wie in Früchten oder Holz. Es entsteht bei der Oxidation von organischen Substanzen und bei fast allen unvollständigen Verbrennungen. Ein Grundstoff der chemischen Industrie Formaldehyd wird in großen Mengen technisch durch Oxidation von Methanol hergestellt und ist einer der wichtigsten Grundstoffe der chemischen Industrie. Es wird in der Produktion von Farbstoffen und Arzneimitteln, in der Kosmetikherstellung und der Textilveredlung verwendet. Von Süßstoffen, Klebstoffen und Düngemitteln über Konservierungsmittel, Füllungsmittel und Fungizide bis zu Sprengstoffen reicht die Palette an Produkten, zu deren Herstellung Formaldehyd eingesetzt wird. Bekannt ist auch die konservierende Eigenschaft des Methanals. Da es die Zersetzung und Fäulnis von Geweben verhindert, wurde Formaldehyd lange Zeit zur Konservierung von Präparaten eingesetzt. Gefahren erkennen, Schäden vermeiden Obwohl Methanal in der Natur häufig vorkommt und Teil des menschlichen Stoffwechsels ist, kann es in konzentrierter Form und bei unsachgemäßer Handhabung gesundheitsschädlich wirken. Allergien und die Reizung von Haut, Augen und Atemwegen können ebenso ausgelöst werden wie Lungenödeme oder karzinogene Wirkungen. Formaldehyd gehört deshalb ausschließlich in die Hände von Fachleuten und der Umgang mit diesem Stoff muss stets mit größter Sorgfalt erfolgen. Unsere Anbieter sind Spezialisten in der Herstellung, Distribution und Anwendung von Formaldehyd sowie im fachgerechten Umgang und der Vermeidung von Verunreinigungen oder gesundheitlichen Schädigungen durch diesen chemischen Grundstoff. Sie stehen Ihnen mit ihrem gesamten Know-how jederzeit beratend zur Seite.

Formatkreissägen werden vor allem in Tischlereien und anderen Betrieben genutzt, in denen die Holzverarbeitung eine wichtige Rolle spielt. Darüber hinaus existieren auch Modelle beziehungsweise Sägeblätter, die problemlos Kunststoffplatten oder Platten aus Nichteisenmetallen zerteilen können. Die Besonderheit der Formatkreissägen ist, dass das zu schneidende Objekt liegend gegen das Sägeblatt geschoben und von diesem zersägt werden kann. Dies bedeutet gegenüber Sägemaschinen mit einer herkömmlichen Bauform einen großen Vorteil, denn sowohl Längs- als auch Querschnitte werden mit der Formatkreissäge in einem Arbeitsgang erledigt. Das Maschinenteil, welches das Sägeblatt trägt, lässt sich in der Höhe verstellen und schwenken.

Formaufbauten bestehen aus einem Hohlraum, in dem ein Gussteil geformt und gefestigt werden kann. Sie werden dazu benötigt, Gussteile aus Metall und Kunststoff herzustellen.

Formdichtungen werden in der Hydraulik oder in der Pneumatik eingesetzt und dienen dazu, zwei Kammern mit unterschiedlichen Druckverhältnissen voneinander zu trennen. Dadurch wird ein unerwünschter Kontakt zwischen Gasen, Flüssigkeiten oder anderen Substanzen zuverlässig vermieden. Bei hydraulischen oder pneumatischen Prozessen kommt es häufig zu Drehbewegungen oder Längsbewegungen, die besondere Anforderungen an die verwendeten Dichtungen stellen. Formdichtungen werden den Ansprüchen in diesem Bereich gerecht. Sie werden in Kompaktdichtungen und Lippendichtungen unterschieden. Diese fügen sich nahtlos in die jeweiligen Zwischenräume ein und sind in der Lage, sich an diese anzupassen und sie so dicht zu verschließen.

Formdrehteile sind spezielle, an CNC-Drehmaschinen hergestellte Präzisionsteile, die zu unterschiedlichsten industriellen Zwecken produziert werden. Der Unterschied zum herkömmlichen CNC-Drehen besteht darin, dass beim Formdrehen der Drehmeißel und seine Hauptschneide exakt die Form besitzen, die am Werkstück erzeugt werden soll. Formdrehteile können einzeln, in Klein-, Mittel- und Großserien produziert werden. Verwendung finden diese Präzisionsteile zum Beispiel in der Automobilindustrie, im Werkzeugbau, in der Medizintechnik und im Maschinenbau. Besonders gut geeignet für die Fertigung von Formdrehteilen sind Automatenstahl oder auch Kupfer-Zink-Legierungen mit guten Zerspanungseigenschaften wie Automatenmessing.

Formelemente für die Möbelindustrie werden durch Extrusion hergestellt.

Beim Gussverfahren wird ein in den flüssigen Zustand versetztes Material in eine Form gegossen, härtet darin aus und ergibt so das benötigte Produkt bzw. das Werkstück, welches weiterbearbeitet werden kann. Um die Formen zu produzieren, in die das flüssige Material gegossen wird, ist der sogenannte Formenbau notwendig. Während der Formenbau bei unseren Vorfahren zunächst mithilfe von Steinformen erfolgte, hat sich die Formenherstellung in den letzten Jahrzehnten stark modernisiert. Formen für eine kleine Produktionsmenge werden in der Regel aus Kunststoffen hergestellt, die mit Glasfasern verstärkt werden. Alternativ dazu ist auch die Verstärkung mit Kohlenstofffasern möglich. Für hohe Stückzahlen werden oft Dauerformen aus Stahl verwendet.

Als Thermoplaste werden Kunststoffe bezeichnet, die in einem bestimmten Temperaturbereich verformt werden können. Bei diesem reversiblen Vorgang kann der Wechsel von Abkühlung und erneuter Erwärmung mehrfach und unbegrenzt wiederholt werden. Dies ist sogar bis in einen schmelzflüssigen Werkstoffzustand möglich. Eine Überhitzung des Materials ist hierbei allerdings unbedingt zu vermeiden, da es sonst zu dessen thermischer Zersetzung führt. Bei Vermeidung von Überhitzung ist es auch möglich, die Plastomere zu schweißen. Verwendet werden sie häufig im Spritzgießverfahren, beim Heißverstemmen, beim Blasformen oder Kalandrieren. Eine mechanische Bearbeitung der Kunststoffe mit Werkzeugen und Maschinen ist ebenfalls möglich.

Formenfräsmaschinen sind Werkzeugmaschinen zum Herstellen komplexer Werkstücke mithilfe eines speziellen Fräsverfahrens. Beim Formfräsen wird ein Oberflächenprofil unabhängig von der Werkzeugform hergestellt, z.B. durch das Stirnfräsen. Formenfräsmaschinen werden z.B. in der Metall verarbeitenden Industrie eingesetzt.

Formen für Betonfertigteile werden gebraucht, um Elemente aus Beton zu gestalten und zu kreieren. Sie werden vor allem beim Wohnungsbau verwendet, da hier vorgefertigte Bauteile aus Beton verbaut werden.

Formen für Betonsteine werden in der Großserienfertigung von Baumaterialien eingesetzt. Dabei wird der flüssige Beton in die Form gegossen und darin getrocknet. Formen für Betonsteine zeichnen sich oft durch eine hohe Hitzebeständigkeit aus.

Formen für die Glasindustrie sind bestimmt und individuell geformte Vorlagen zur gezielten Bearbeitung zu im Endprodukt entstehenden Gläsern wie z. B. Wein- oder Biergläsern.

Formen für die Kunststoff-Metall-Hybridtechnik sind Umformwerkzeuge. Das zu verformende Material wird erhitzt, in die entsprechende Form gegossen und abgekühlt, sodass es verwendet werden kann. Sie werden in der Kunststoff- und Metallindustrie eingesetzt.

Formen für die Reifenindustrie dienen zur Aufnahme des Rohkautschuks bei der Fertigung von Autoreifen. Der Kautschuk wird in die Form eingegossen und kanalisiert dort unter Druck und erhöhter Temperatur, wobei er seine elastische Form bekommt.

Formen für die Zahnriemenproduktion werden für die Herstellung von Zahnriemen benötigt. Am häufigsten findet man diese Formen in der Automobilindustrie wieder.

Formen für Gummi-Metall-Verbindungen sind Formwerkzeuge zur Fertigung von Bauteilen aller Art, bei denen an ein metallenes Trägerteil ein elastisches Teil montiert ist. Typische Beispiele aus einer Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten sind Gummipuffer, Gummischleifscheiben oder Verschlusskappen.

Formen für Polyurethanerzeugnisse werden vor allem in der Serien-Konsumgüterfertigung verwendet und dienen dazu, die verwendeten Schaumstoffe in die gewünschte Form zu bringen. Anwendung finden Formen für Polyurethanerzeugnisse in der Automobilindustrie oder der Polstererzeugung.

Formen für Sandwichverfahren werden in der Kunststoffproduktion eingesetzt. Der flüssige Kunststoff wird in die Formen gegossen und das Produkt in mehreren Schichten, also im Sandwichverfahren, aufgebaut.

Zum Herstellen von Spritzgussteilen werden spezielle Formen benötigt. Es kommen in der Regel mehrteilige Werkzeuge zum Einsatz. Spritzgießwerkzeuge werden häufig auch als Formplatten bezeichnet, wobei man die Düsenseite von der Auswerferseite unterscheidet. Für beide Formteile ist es charakteristisch, dass sie die negative Kontur des gewünschten Endprodukts aufweisen. Spritzgießwerkzeuge werden in den meisten Fällen in eine Gießmaschine eingefügt und von dieser zunächst zusammengehalten, sodass das flüssige Material in die zusammengesetzte Form laufen kann. Ist das Material dann nach der jeweiligen Trockenzeit erstarrt, werden die Formen auseinandergeführt. Das Produkt kann einfach aus der Maschine entnommen und im nächsten Schritt weiterverarbeitet werden.

Formengravuren werden hergestellt, indem Material vom Werkstück abgetragen wird. Dies geschieht maschinell oder von Hand. Ziel ist das Schaffen einer Kennzeichnung, die sich vom Hintergrund abhebt. Diese Gravuren kommen z. B. im Kunsthandwerk zum Einsatz.

Formenreinigung ist die gründliche Entfernung von Produktionsrückständen, Schmutz und Fetten, die sich an Gummi-, Kunststoff- und Aluminium-Druckgussformen gebildet haben. Die Formenreinigung wird mit verschiedenen Verfahren wie dem Trockeneisstrahlen oder mit Laser und Ultraschall durchgeführt.

Formenreinigungsmaschinen sind Anlagen, die dazu verwendet werden z.B. Gussformen von Überresten der Schmelze und anderen Verunreinigungen zu befreien. Sie werden u.a. in der Metallbauindustrie eingesetzt.

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Wenn Gummi oder Kunststoffe unterschiedlicher Art bearbeitet werden, sind saubere Werkzeuge und Maschinen eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen. Formentrennmittel tragen viel dazu bei, dass die benötigte Sauberkeit gewährleistet werden kann. Dies ist aufgrund der Funktionsweise ohne erheblichen Aufwand möglich, sodass das Bearbeiten der Werkstoffe effizienter erfolgen kann. Die Formentrennmittel werden auf die Form aufgetragen und bilden eine feine, aber äußerst stabile Schicht. Sie verbinden sich direkt mit der Oberfläche der Form. Wird nun der Werkstoff mit der Maschine bearbeitet, so bleiben keine Bestandteile desselben an der Form haften, die fertigen Werkstücke können sauber entnommen werden.

Formentrennwachse werden z.B. in Gießereien verwendet, um ein verkleben der herzustellenden Bauteile mit der Form zu verhindern. Durch den hohen Alkoholanteil im Formentrennwachs, bleibt nach dem Auftragen und Ablüften eine trennende Wachsschicht in der Form.

Formerwerkzeuge sind Werkzeuge, die zur Herstellung von Gussformen, einschließlich Gusskernen dienen. Dazu gehören verschiedene Formen von Lanzetten, Polierschaufeln, Löffel, Sandhaken, Luftspieße, Formerstifte, Kernnägel und -stützen. Sie werden im Modell- und Formenbau für das Gießereiwesen eingesetzt.

Formfräser sind Werkzeuge, die für eine bestimmte Art des Fräsens genutzt werden. Bei diesem Formfräsen ist das zu erreichende Profil des Endprodukts unabhängig von der Form des Werkzeugs. Das Arbeitsergebnis wird vielmehr dadurch erreicht, dass sich der Formfräser gezielt über die Oberfläche des Werkstücks bewegt und dort den notwendigen Fräsvorgang durchführt. Je nachdem, mit welcher Art von Maschine oder Gerät gearbeitet wird, unterscheidet man das Freiformfräsen, das Nachformfräsen, das NC-Formfräsen und das kinematische Formfräsen. Handwerker oder Hersteller arbeiten mit dem Freiformfräsen besonders anpassungsfähig, denn hier wird das Fräswerkzeug flexibel mit der Hand bedient. Die am stärksten automatisierte Variante ist das NC-Formfräsen auf Basis einer numerischen Steuerung.

Horizontale Form-, Füll- und Verschließmaschinen kommen in der Herstellung und Befüllung von diversen Beuteln zum Einsatz, darunter Siegel- und Konturbeutel. In den z.T. wiederverschließbaren Beuteln werden u a. Lebensmittel, Pulver oder Stückgut verpackt.

Bei vertikalen Form-, Füll- und Verschließmaschinen verläuft die Arbeitsrichtung senkrecht. Aus Verbundfolie werden Beutel hergestellt, befüllt und verschlossen. Typische Produkte in versiegelten Beuteln sind Warenproben, Erfrischungstücher, Katzenfutter, löslicher Kaffee oder Fruchtsaftgetränke.

Industrielle Verfahren, die geeignet sind, um verschiedenen Werkstoffen eine gewünschte Form zu verleihen, werden wegen ihres Wirkprinzips vielfach der Kategorie Formguss zugeordnet. Beim Formguss handelt es sich um eine spanlose Formgebung, bei der insbesondere extrem hohe Temperaturen eine wichtige Rolle spielen. Die beim Formgießen ablaufenden Prozesse beruhen häufig auf dem Erhitzen von Materialen wie Metallen, bis diese ihren Schmelzpunkt erreicht haben. Dann werden die verflüssigten Rohstoffe in die vorbereitete Form gebracht. Für das Formgießen sind vorrangig Metalle wie Eisen, Aluminium, Zink, diverse Legierungen und Kupfer geeignet. Die jeweilige Form wird als Gussform bezeichnet und stellt einen Gegenstand dar, der innen hohl ist und der später mit dem Metallschmelz gefüllt wird. Mittels Formguss werden verschiedenartige Gusserzeugnisse gefertigt Im Rahmen der Werkstofftechnik kann der Formguss oder Formmaskenguss zur Erzeugung enorm stabiler Erzeugnisse eingesetzt werden. Um das zu gewährleisten, werden in speziellen Gussabteilungen Formen genutzt, die lediglich mit Sand vorbereitet werden. Die Basis dafür stellen Schalen mit erstaunlich dünnen Wänden dar. Um die Gussform zusätzlich zu stabilisieren und die Formbeständigkeit bis zum Erkalten des Gussgutes zu garantieren, wird ein spezieller Klebstoff hinzugefügt. Noch widerstandsfähiger wird die Gussmaske, wenn diese eine weitere Hinterfüllung aus Sand erhält. Der Sand wird durch die Kombination mit Phenolharz verfestigt. Das geschieht unter einer Aushärtungstemperatur von etwa 500 °C. Die Vorteile des Formgießens sind eine hohe Genauigkeit in Bezug auf die Maße, eine Spannungsfreiheit und ein geringer Verzug der Werkstücke sowie eine optimale Beschaffenheit der Werkstoffoberflächen. Des Weiteren ist der Formguss als kostengünstige Technologie bekannt, die für die Herstellung einfacher und äußerst komplexer Bauteile für umfangreiche Gesamtkonstruktionen geeignet ist.

Hinter dem Begriff Formiergas verbergen sich verschiedene Gasgemische, die sich aus Wasserstoff und Stickstoff zusammensetzen. Charakterisiert sind diese Gemische durch einen verringerten Wirkungseffekt und durch eine Ungiftigkeit. Bedeutsam ist ein Formiergas vor allen Dingen bei Verbundtechnologien wie dem Schweißen. An dieser Stelle fungieren sie als sogenannte Schutzgase. In der Praxis kommen Formiergase unter anderem beim Schweißen von Chromnickelstahl und korrosionsbeständigen Stahlarten sowie bei Härtungs-, bei Löt- und bei Glühverfahren von Rohr- und Flachprofilen zum Einsatz. Die vorrangigen Anwendungsbereiche für Formiergase sind industrielle Technologie, die typisch für den Rohrleitungs-, den Apparate- und den Behälterbau sind. Ein wichtiger Bestandteil der Formiergase ist Wasserstoff. Rein physikalisch gesehen trägt Wasserstoff dazu bei, dass keine Metalloxide entstehen können. Das ist gleichbedeutend mit dem Nichtrosten von Metallen. Weitere Eigenschaften des Formiergases sind eine Brennbarkeit, die sich bei mehr als fünf bis zehn Prozent Wasserstoffgehalt ergibt. In dieser Konzentration ist es erforderlich, ein Abfackeln des Formiergases vorzunehmen. Des Weiteren sind diese Schutzgase farblos und geruchlos. Sie haben ein geringeres Gewicht als Luft. In Bezug auf die Gesundheit ist zu beachten, dass bei einer erhöhten Konzentration in einem abgeschlossenen Raum eine Erstickungsgefahr gegeben ist. Formiergase sind Industriegase, die in der Lage sind, Sauerstoff aus der näheren Umgebung zu verdrängen. Verwendet werden Formiergase in differenten Bezeichnungen wie Formiergase 15, 20 und als Stickstoff. Für sogenannte Austenite und gasempfindliche Stahlsorten werden spezielle Gase ausgewählt. Dazu gehören Arcal 1 und Arcal 10. Alle Formiergase entsprechen DIN EN Normen (439). Beachtet werden bei Formiergasen relevante Kriterien wie die Qualität und die Reinheit.

Formiergas-Systeme für Schweißmaschinen erzeugen eine Schutzgasatmosphäre an den Schweißstellen. Durch Zuführen eines Gases während des Schweißvorgangs wird eine Einwirkung der Außenluft auf die Schweißzone vermieden und somit beispielsweise eine Oxidation (Rost)verhindert.

Formkästen werden im Bereich der Gießerei verwendet. Sie bilden eine feste Umrahmung für die Gussform, sodass es möglich ist, diese ohne Beschädigung auseinanderzunehmen, fortzubewegen und wieder zusammenzusetzen.

Duroplastische Formmassen sind Kunststoffe, die nach der Aushärtung nicht mehr verformt werden können. Derartige Kunststoffteile werden aus Kosten- und Gewichtsgründen häufig als Ersatz für andere Werkstoffe wie Metall verwendet.

Thermoplastische Formmassen dienen zur Herstellung von Fasern, Filmen und Formkörpern. Die bestechenden Eigenschaften des Kunststoffs sind Festigkeit, geringe Wasseraufnahme und hohe Beständigkeit gegen Wärme.