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DVD-Rohlinge, wiederbeschreibbare (RW)
DVD-RW ist eine Bezeichnung für eine DVD, welche mehrfach wiederbeschreibbar ist. Die Buchstaben R und W stehen für „rewritable”, was „überschreibbar” bedeutet. Die vollständige Bezeichnung des Formats ist also DVD-Rewritable. Besonderheiten und Anwendungsbeispiele. Eine DVD-RW kann zum Beispiel genutzt werden, um Dateien zu speichern, die eventuell irgendwann wieder gelöscht werden sollen. Diese DVD-Variante ist aufgrund einer speziellen Metalllegierung, welche in der Lage ist, ihre Reflexionsfähigkeit mehrfach zu ändern, wiederbeschreibbar. Die Metalllegierung kann aus einem Gemisch folgender Materialien bestehen: - Germanium, - Antimon, - Tellurium. Ein weitere Materialkombination wäre Indium, Silber sowie Antimon und schließlich noch Tellurium. Der Laser kann den Zustand der Speicherschicht entweder von reflektierend auf nicht reflektierend ändern oder auch umgekehrt. Die wiederbeschreibbaren DVD-Formate verwenden also das sogenannte Phase-Change-Verfahren, um auf diese Weise die im Rohling enthaltene Aufzeichnungsschicht zu verändern. Die DVDs sind mit einer Speicherkapazität von 4,7 Gigabyte als Single Layer und von 8,5 Gigabyte als Dual Layer erhältlich. Wissenswertes über die DVD-Formate. Es gibt diverse unterschiedliche DVD-Formate, von denen jedoch längst nicht alle wiederbeschreibbar sind. Während die DVD-RW vor allem als Speichermedium eingesetzt wird, wird die DVD-Variante DVD-Video beispielsweise für die Wiedergabe von bewegten Bildern sowie Ton genutzt.
DVD-ROM
Eine DVD-ROM ist ein Speichermedium, welches vor allem den Abruf von Computerdaten ermöglicht. Diese DVD-Variante ist in der Lage, Daten in einer großen Anzahl zu speichern. DVD-ROM - der Aufbau und die Verwendung. Eine solche DVD ist die am häufigsten verwendete DVD-Variante. Durch die DVD-ROM-Spezifikation wird das logische und physikalische Format festgelegt. Darunter versteht man: - die Maße der Scheibe, - das Dateisystem der Scheibe, - das Modulationsverfahren, - die Fehlerkorrektur, - die Materialreflektivität, - die durchschnittliche Datenrate, - die Speicherkapazitäten, - den Overhead. Eine DVD-Rom besitzt eine Standard-Speicherkapazität von 4,7 Gigabyte. Sie ist aber auch mit zahlreichen weiteren Speicherkapazitäten im Handel erhältlich und hat eine Lebensdauer von etwa zehn Jahren. Zum Einsatz kommt eine solche DVD-Variante immer dann, wenn allgemeine Daten (Computerdaten) gelesen werden sollen. Sie kann des Weiteren als Speichermedium genutzt werden. Der Inhalt einer solchen DVD kann vom Nutzer nicht verändert werden. Der Unterschied zur CD-ROM. Die DVD-ROM ist der Nachfolger der CD-ROM. Eine DVD ist in der Lage, 7 Mal mehr Daten zu speichern, als eine CD mit gleicher Größe. Die Speicherkapazität ist daher auch der offensichtlichste Unterschied zwischen einer CD und einer DVD. Außerdem gibt es auch noch die Variante DVD-Audio, welche die Wiedergabe von Ton und Standbildern mit DVD-Audio-fähigen Abspielgeräten ermöglicht. Ein weiteres Format ist DVD-Video, wodurch die Wiedergabe von bewegten Bildern und Ton ermöglicht wird.