Kategorien mit „B“

Brandschutztüren
**Brandschutztüren**, auch Feuerschutzabschlüsse genannt, dienen dazu, den Durchtritt von Feuer zu verhindern. Dazu werden sie analog bautechnischer Vorschriften in die Öffnungen von feuerbeständigen, feuerundurchlässigen oder feuerhemmenden Wänden eingebracht. **Einbau von Brandschutztüren als Sicherheit gegen Feuer** Der Einbau von Brandschutztüren ist aus sicherheitstechnischen Gründen immer dann wichtig, wenn in dem betreffenden Gebäude eine hohe Besucherfrequenz herrscht. Ein weiterer Grund ist eine erhöhte Brandgefahr und die damit verbundene erhöhte Explosionsgefahr. Unerlässlich ist der vorbeugende Einbau von Brandschutztüren in: - Schulen, Universitäten und Kindergärten - Krankenhäusern - Verwaltungs- und Bürogebäuden - Seniorenheimen - Hotels - Banken. **Vorschriften beim Einbau von Brandschutztüren** Die Anforderungen an Baustoffe und Bauteile definiert die Norm DIN 4102-5. Sie unterscheidet die Feuerwiderstandsklassen T30, T60, T90, T120 und T180. Die Zahl hinter dem T gibt die Dauer in Minuten an, für welchen Zeitraum Material, Klappe oder Tür das Durchdringen des Feuers verhindern. Es gibt feuerhemmende Türen (T30), hochfeuerhemmende Türen (T60) und feuerbeständige Türen (T90). Die Erweiterungen -1 und -2 bezeichnen ein- und zweiflügelige Türen. Vor dem Einbau sind die spezifischen Branchenvorgaben und die Richtlinien des branchenbezogenen Arbeitsschutzes und Gebäudeschutzes zu beachten. Dabei ist es zudem der jeweiligen Landesbauordnung zu entnehmen beziehungsweise bei Bauämtern zu erfragen, wo und wie die Feuerschutzabschlüsse verwendet werden müssen. Letzten Endes sollten sich alle Bauherren frühzeitig informieren. Bei einer Änderung der Bauvorschriften besteht auch die Gefahr, diese innerhalb bestimmter Fristen nachrüsten zu müssen.
Brandschutztüren aus Holz
Um der Entstehung und Verbreitung von Bränden in Gebäuden entgegenzuwirken, spielen die Brandschutztüren eine zentrale Rolle. Diese innovativen Lösungen werden wegen ihrer Funktion ebenfalls als Feuerabschlusstüren bezeichnet. Neben den Brandschutztüren aus nicht brennbaren Metallen werden in der Praxis ebenfalls die hochwertigen Brandschutztüren aus Holz eingebaut. Beim Brandschutz gelten ganz spezielle Vorschriften, die sich auch auf die brandschutztechnischen Bauelemente beziehen. Diese Richtlinien müssen von den Herstellern beachtet werden, wenn eine geprüfte Brandschutztür aus Holz gefertigt wird. Die Eigenschaften der Brandschutztüren aus Holz Natürlich sind Brandschutztüren aus Holz nicht mit herkömmlichen Eingangstüren zu vergleichen, denn sie verfügen über zahlreiche günstige Eigenheiten. Dazu gehören in erster Linie flammhemmende Materialien, zu denen auch Holz in einer gewissen Bearbeitungsqualität zählen kann. Durch die verschiedenartigen und teilweise überaus aufwendigen Bearbeitungsschritte werden aus einfachen Holzbrettern und Holzplatten sichere Türen, die entweder einen oder zwei Flügel besitzen. Für das Türblatt werden überwiegend Verstärkungen aus unterschiedlichen Holzarten wie beispielsweise Lärche, Nussbaum, Kirschbaum oder Zebrano verwendet. Durch die außerordentlich hohe Stabilität eignen sich diese Versionen von Brandschutztüren gut als Einbruchschutz. Da die Brandschutztüren aus Holz einen Schutz gegen Flammen und gegen Rauch gewährleisten müssen, werden Massivholz oder diverse Holzwerkstoffe bevorzugt. Eine Besonderheit unter den hölzernen Brandschutztüren sind Produkte, die aus einem hochwertigen Echtholzfurnier gezimmert werden und die neben den Schutzaufgaben eine dekorative Funktion übernehmen. Die Holzbrandschutztüren eignen sich hervorragend für Wohnbereiche, können bei Bedarf gleichermaßen in Kellerräumen oder auf Dachböden montiert werden. Im Rahmen der Brandschutzsicherheit haben diese Fabrikate bereits eine breite Anwendung gefunden, die sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich stattfindet.
Brandschutzverkleidungen
Brandschutzverkleidungen schützen in Gebäuden tragende Bauteile wie Decken, Stützen und Träger sowie technische Installationen (etwa Kabelanlagen). Auch für Stahlkonstruktionen finden Brandschutzverkleidungen Verwendung. Die Montage auf die Stahlprofile erfolgt mithilfe von Blechklammern. Brandschutzverkleidungen im Innenausbau. Brandschutzverkleidungen bieten einen ausgezeichneten Feuerwiderstand und eignen sich zur Anfertigung nicht tragender Brandschutzwände. Platten, beispielsweise aus Gipskarton, kommen im Innenausbau als Brandschutzverkleidung zum Einsatz. Da sie speziell für den Feuerschutz entwickelt wurden, ist auch die Brandschutzklasse F90 möglich. Sie sind in unterschiedlichen Größen und Ausführungen erhältlich. Brandschutzverkleidungen bei Dachschrägen- und Deckenverkleidungen. Bei einem nachträglichen Dachgeschossausbau ist es erforderlich, tragende Dachstuhlteile vor Feuer zu schützen. Dachsparren dienen als tragende Konstruktion der schrägen Wände. Es ist erforderlich diese durch Verkleidungen zum Brandschutz zu schützen. Außerdem ist es notwendig, an den anderen Teilen ebenfalls Brandschutzverkleidungen anzubringen. Für das Anbringen entsprechender Platten (neben Platten aus Gipskarton können dies Holzwolle-Leichtbauplatten sein) auf Holz finden Schrauben Verwendung. Bei mehreren Plattenlagen ist eine versetzte Anordnung der Fugen wichtig. Brandabschottungen als Brandschutzverkleidung besitzen die Eigenschaft, die Ausbreitung von Feuer zu verhindern. Installationsschächte verschiedener Wohnungen benötigen Brandabschottungen, um die Brandausbreitung in eine andere Wohnung zu unterbinden. Diese Brandschutzverkleidungen bestehen aus einem CW-Profil-Gerüst. Auf dieses Gerüst montiert der Fachmann oder Laie die Brandschutzverkleidung. Die Montage dieser Beplankung erfolgt an der Schachtinnenseite, wo der gefährlichste Brand entstehen kann. Auf dieser Seite werden Lieferanten und Hersteller von Brandschutzverkleidungen übersichtlich aufgelistet. Es besteht die Möglichkeit, die Ergebnisse nach Alphabet, Postleitzahl und „Beste Ergebnisse“ zu filtern. Auf den ersten Blick lässt sich erkennen, ob es sich um Händler (HL), Großhändler (GH), Hersteller (HS) oder Dienstleister (DL) handelt.
Brandschutzwände
Eine Brandschutzwand hat die Aufgabe, Feuer über einen Mindestzeitraum zurückzuhalten. Sie untergliedert ein Gebäude in Brandabschnitte. Brandschutzwände werden regelmäßig als Außenwände eines stark frequentierten Gebäudes eingesetzt, das auf der Grundstücksgrenze endet. In Privathäusern finden sich höchst selten Brandschutzwände. Eine Brandschutzwand ist vorwiegend in öffentlichen Gebäuden oder Gebäuden zu finden, in denen viele Menschen untergebracht sind. Dazu gehören z.B. - Krankenhäuser, - Altenpflegeheime, - Schulen, - öffentliche Verwaltungsgebäude, - Hochhäuser, sowie weitere Gebäudearten. Die Eigenschaften einer Brandschutzwand. Brandschutzwände werden nach ihrer Brandrate eingestuft. Dieser Begriff meint die Feuerwiderstandsdauer eines Bauteils. Die deutsche DIN-Norm 4102 unterteilt in 5 verschiedene Feuerwiderstandsklassen (F). Die Angabe der Zahl gibt die Minutendauer wieder, die ein Bauteil einem Brand standhält. Es gibt die Klassen F30 = feuerhemmend, F60 = hochfeuerhemmend, F90 = feuerbeständig, F120 = hochfeuerbeständig und F180 = höchstfeuerbeständig. Brandschutzwände müssen mindestens der Klasse F120 angehören. Abgrenzung der Brandschutzwand zu feuerwiderstandsfähigen Wänden. Brandschutzwände haben eine minimale Dicke von 24 cm. Die genaue Dicke wird durch die verwendeten Materialien festgelegt. Die feuerwiderstandsfähige Wand muss im Gegensatz zur Brandschutzwand dem Feuer einen geringeren Zeitraum widerstehen. Wie lange das exakt ist, wird in den genormten Feuerwiderstandsklassen festgelegt und liegt zwischen 30 Minuten 90 Minuten. Wer liefert eine Brandschutzwand? Um eine Brandschutzwand fachgerecht und sicher zu errichten, sollte ein Fachbetrieb eingeschaltet werden, denn es ist ein sehr spezielles Fachwissen erforderlich. Alle eingetragenen Anbieter zum Thema Brandschutzwände sind auf diesen Seiten aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt. Nutzen Sie die Kontaktinfos, um direkt mit den Herstellern und Lieferanten Kontakt aufzunehmen, um eventuelle Fragen zu klären oder ein Angebot einzuholen.
Bratfolien
Bratfolien dienen zum kalorienarmen und schonenden Garen von Fleisch, Fisch und Gemüse. Sie gibt es für den Backofen oder für die Pfanne. Bratfolien für den Backofen. Bratfolien für den Backofen machen das garen besonders leicht und bekömmlich. Diese Garmöglichkeit ist auch bekannt als „das Braten im Schlauch“. Das Gargut und die Gewürze gibt man einfach in den Bratschlauch. Anschließend wird der Bratschlauch mit Clips verschlossen und in den vorgeheizten Backofen auf das Backblech oder den Backrost gelegt. Ein Hinzufügen von Wasser ist nicht nötig. Das Gargut gart in den Bratfolien im eigenen Saft. Die Aromastoffe können sich frei entfalten, Vitamine und Mineralstoffe bleiben durch die Bratfolie weitestgehend erhalten. Eine ständige Beaufsichtigung ist nicht notwendig. Es brennt nichts an. Das Zugießen von Wasser oder Brühe und das Wenden entfallen. Ein wunderbarer Nebeneffekt des Garens mit Bratfolien: Der Backofen bleibt sauber! Bratfolien für die Pfanne. Die Bratfolien für die Pfanne sind bereits auf eine Größe von 28 Zentimetern zugeschnitten. Bei der Verwendung von kleineren Pfannen kann der Rand einfach abgeschnitten werden. Sie eignen sich besonders für nicht beschichtete Pfannen oder für Pfannen, deren Beschichtung bereits abgenutzt ist. Neben Fleisch, Fisch und Gemüse lassen sich auch Eier und Omeletts zubereiten. Auch hier bleibt die Pfanne nach dem Braten sauber. Die Hersteller und Anbieter von Bratfolien sind auf dieser Seite dargestellt. Sowohl alphabetisch, als auch nach Postleitzahl oder Beliebtheit lassen sich die Einträge sortieren. Sie können die Suche natürlich auch auf eine Region rund um eine konkrete Postleitzahl einschränken. Auch über die Kategorien HS, DL, HL und GH, die für Hersteller, Dienstleister, Händler und Großhändler stehen, können Sie Ihre Suche verfeinern.
Bratpfannen
Das Zubereiten unterschiedlichster Speisen erfolgt meist mithilfe von Gefäßen, Kochtöpfen und Bratpfannen. Letztere stellen dabei eine weit verbreitete Variante dar. Eine Bratpfanne ist ein Utensil, das sich durch eine hochwertige Qualität auszeichnet, und dass in den unterschiedlichsten Varianten sowohl in privaten als auch in gewerblichen Küchen unentbehrlich ist. Durch die Verarbeitung sorgfältig ausgewählter Werkstoffe erhält eine moderne Bratpfanne nicht nur eine Vielzahl an Formen, sondern sie ist auch leicht zu handhaben und zu reinigen. Darüber hinaus werden Bratpfannen in Abhängigkeit von ihrer Beschaffenheit für variierende Essgewohnten wie zum Beispiel das Herrichten fettarmer Gerichte ausgesucht. Zu den üblichen Werkstoffen der Pfannen gehören hauptsächlich einige Metalle und einzelne Nichtmetalle, die zum Teil schon früher verwendet wurden. Die Bratpfannen sind das gute Stück in jeder Kochgeschirrsammlung Die Arten an Bratpfannen sind mittlerweile so vielfältig geworden, dass für fast jeden Anspruch das passende Objekt gefunden werden kann. Allein in Anbetracht der Materialien bieten die Hersteller Produkte aus Gusseisen und Aluguss, aus Edelstahl und Silargan, Stahlemaille, aus Silit, aus Keramik oder Kupfer an. Hinzu kommen die praktischen Innenbeschichtungen, die überwiegend aus Teflon bestehen. Hinsichtlich der Größen und Formen werden kleine und mittlere sowie umfangreiche Bräter offeriert. Die Formenauswahl umfasst runde und ovale sowie eckige Pfannen. Um auf die derzeit genutzten Kochherde Rücksicht zu nehmen, sind die Pfannen oder Tiegel nicht nur auf die Anforderungen von Induktionsherden, sondern ebenfalls für das Braten auf Gas- und Elektroherden abgestimmt. Ausgestattet sind die meisten Fabrikate komplett mit Deckel oder die Deckel können zusätzlich erworben werden. Typisches Kennzeichen der Bratpfannen sind die Henkel oder langen Griffleisten.
Brauchwasserspeicher
Damit zu jeder Zeit ein bestimmter Vorrat an warmem oder kaltem Trinkwasser in den gewünschten Mengen vorhanden ist, werden die Brauchwasserspeicher eingebaut. Diese Speicher, die ebenfalls als Warmwasserspeicher bekannt sind, dienen vorrangig zum Vorhalten heißen oder warmen Wassers in Haushalten und in gewerblichen Bereichen. Diese Speichervarianten sind hauptsächlich bei der Gewinnung von Warmwasser aus solarer Energie ein wichtiges Element. Der Warmwasserspeicher übernimmt hierbei eine spezielle Funktion: die Übertragung der Wärmeenergie, die von den Kollektoren aufgenommen wird, an das zu verwendende Trinkwasser. Moderne Speicher dieser Art sind in der Lage, das aufgeheizte Wasser über mehrere Tage hinweg bereitzuhalten. Allerdings sind Brauchwasserspeicher auch bei anderen Systemen anzutreffen. Die Erwärmung von Trinkwasser durch energieeffiziente Brauchwasserspeicher Im umgangssprachlichen Gebrauch werden die Brauchwasserspeicher häufig auch als Boiler bezeichnet, die meist als Geräte mit einem kleinen bis mittleren Fassungsvermögen ausgelegt und überwiegend von privaten Haushalten her bekannt sind. Die meisten dieser Vorrichtungen wurden bei günstigen Gegebenheiten durch die Warmwasser-Durchlauferhitzer abgelöst. Grundsätzlich ist der Warmwasserspeicher ein Vorratswasserheizer, der mit einer Solar- oder einer anderen Heizungsanlage verbunden ist. Ein Brennwertkessel, eine elektrische Heizwendel oder eine Wärmepumpe dienen als Wärmelieferanten. Im Zusammenhang mit verschiedenen Bauweisen werden gegenwärtig die indirekt und die direkt erwärmten Brauchwasserspeicher angeboten. Die Hersteller bieten außerdem emaillierte Fabrikate an, die mit mehr als 800 l Fassungsvolumen ausgestattet und als Pufferspeicher mit einem Stahlgehäuse funktionstüchtig sind. Technische Abweichungen beziehen sich auf den vorherrschenden Betriebsdruck sowie auf die Ausführung der Wärmeisolierungen, die meist geschäumt sind. Daraus ergibt sich ein extrem geringer Wärmeverlust an die Umgebung sowie eine hohe Effizienz.
Brauereianlagen
Brauereianlagen (auch: Brauanlagen) werden zum Brauen von Bier verwendet. Zu dieser Produktgruppe gehören alle Geräte, Behälter und Hilfsmittel, die zum Brauprozess benötigt werden. Um Bier zu brauen, wird zuerst Getreide (meist Gerste oder Weizen) zu Malz verarbeitet. Das geschrotete Malz wird mit Wasser vermischt und bei steigender Temperatur zu Maische verrührt. Der flüssige Teil der Maische wird anschließend mit Hopfen gekocht, dann gefiltert und mit einer bestimmten Hefekultur versetzt und bei niedrigeren Temperaturen zwischen 8 und 24 Grad Celsius vergoren und am Ende meist noch einmal gefiltert. Für dieses Verfahren werden sowohl in kommerziellen Brauereien als auch in der Hobbybrauerei Brauereianlagen verwendet, die aus Behältern für die verschiedenen Vorgänge bestehen. Diese Behälter sind temperierbar, über Rohranlagen miteinander verbunden und verfügen teilweise über Rührmechanismen. Die Bierbrauerei ist ein sehr altes Handwerk, in dem überlieferte Begriffe wie Sudhaus, Hefekeller, Gärkeller, Lagerkeller und Flaschenkeller verwendet werden. Dabei handelt es sich in der Regel nicht um Kellerräume, sondern um Metallbehälter zur Verarbeitung oder Aufbewahrung der Rohstoffe und des Biers. Im Sudhaus wird der flüssige Teil der Maische, die Würze, geklärt und gekühlt. Die beim Maischen zurückbleibenden festen Bestandteile, Treber genannt, werden in Trebersilos gesammelt und in der Regel als Viehfutter verwendet. Im Hefekeller, der meist auch aus Stahltanks besteht, wird die gekühlte Hefe aufbewahrt, die dann zusammen mit der Würze in den Gärkeller und später in den Lagerkeller gegeben wird. Auch dabei handelt es sich um große, temperierbare Metalltanks. In großen Brauereien wird das fertige Bier vor der Abfüllung auf Flaschen in Drucktanks gelagert und von dort in den Flaschenkeller transportiert und abgefüllt.
Brauereibedarf
Das Herstellen von Bier in Brauereien erfordert eine spezielle Ausstattung der Betriebe, die sowohl technische als auch bauliche Komponenten und Betriebsstoffe beinhaltet. Ausgehend von der Biererzeugung bis hin zur Erstellung des fertigen Endproduktes werden die unterschiedlichsten Erzeugnisse benötigt, die im Fachhandel unter der Rubrik Brauereibedarf zusammengefasst sind. Das Sortiment an Waren bezieht sich außerdem auf Artikel, die für den Arbeitsschutz und die Hygiene sowie für die Lagerung und die Messung unersetzlich sind. Derartige Auslagen sind auf den Bedarf der Brauereien abgestimmt und können sich im Laufe des Produktionsbetriebes verbrauchen oder werden zur Erneuerung veralteter oder defekter Objekte angeschafft. Der Brauereibedarf unterstützt eine fachmännische Bierherstellung Ein Brauereibedarf beinhaltet zunächst die zum Abfüllen von Bier geeigneten Ausschankarmaturen als komplette Versionen sowie Bierschläuche, einzelne Zapfhähne und Bierhähne. Für eine effiziente Realisierung von Reinigungsabläufen sind die Wasserschläuche ideal. Diese werden mit sogenannten Brauereibürsten kombiniert. Um das Auslaufen von Flüssigkeiten zu verhindern, müssen sowohl die Leitungssysteme als auch die Aufbewahrungs- und Reifungsbehältnisse mit hochwertigen Brauereidichtungen versehen werden, die aus geschmacksneutralen und korrosionsbeständigen Materialien bestehen. Für die Abfüllung und die übersichtliche Unterbringung der Getränke werden Etiketten und zusätzliche Klebstoffe angeboten. Beide Erzeugnisklassen sind für die maschinelle Etikettierung geeignet. Große Etiketten werden zudem als Kennzeichnung für Bierbehälter verwendet. Um Bier zu brauen, das hinsichtlich des Reifegrades und der Inhaltsstoffe den gesetzlichen Bestimmungen gerecht wird, setzen die Brauereimitarbeiter eine empfindliche Messtechnik ein. Für die Einhaltung der hygienischen Vorgaben sorgen Desinfektionsmittel, die auf Flächen und an Apparaturen angewandt werden können. Darüber hinaus gibt es Hände- und Kleidungsdesinfektionsmittel, mit denen Gummistiefel benetzt werden. Erweitert wird der Brauereibedarf durch chemische Substanzen.
Braumalz
Braumalz entsteht durch das kontrollierte Keimen und das anschließende Trocknen, das sogenannte Darren, von Körnern ausgewählter Getreidesorten. Für die Bierherstellung eignen sich insbesondere Gerste und Weizen. Manchmal wird auch Dinkel oder Roggen verwendet. Für untergärige Biere ist immer Gerste die Grundlage. Die Verantwortung für die Malzherstellung liegt beim Mälzer. Alle Teilprozesse des Mälzens geschehen ohne chemische Zusatzstoffe und laufen auf natürlicher Basis ab. Nach der Auswahl der Getreidesorten werden die Körner gereinigt und drei Tage lang in eine Weiche gegeben, wo sie fein gesteuerter Feuchtigkeit und Belüftung ausgesetzt sind. Durch diese Behandlung beginnen sie anschließend im Keimkasten zu keimen. Während dieser ersten Phasen finden verschiedene chemische Prozesse statt. Es bilden sich unterschiedlichste Enzyme, die beispielsweise Eiweiß abbauen und Stärke in Zucker verwandeln. Bei genügender Luftzufuhr entsteht nach fünf bis sieben Tagen Grünmalz, das noch getrocknet werden muss. Der Mälzer kann durch eine kontrollierte Einstellung der Temperatur die Farbe und den Geschmack des Malzes bestimmen. Er entscheidet damit auch über die Farbe des fertig gebrauten Biers. Braumalz für helles Bier entsteht bei etwa 80 Grad, für dunkles Bier sind ungefähr 100 Grad nötig. Bevor das fertige, lagerfähige Malz in Silos gebracht wird, befreit es der Mälzer von Wurzelkeimen und Staub und poliert es. Es steht nun für die weiteren Prozesse der Bierherstellung in den kleinen und großen Brauereien zur Verfügung. Es gibt heutzutage viele Sorten von Malzmischungen auf dem Markt. Auch Hobbybrauer können aus Dinkelmalz, Weizenmalz, Pilsner Malz und vielen anderen Malzsorten ihr individuelles Bier brauen.
Brechanlagen, mobile
Mobile Brechanlagen sind technische Vorrichtungen, die mit einer enormen Leistungsstärke härteste Naturmaterialien wie Gesteine und Felsen herausbrechen und zerkleinern können. Im Gegensatz zu den überdimensional großen stationären Anlagen, die auch als Steinbrecher bezeichnet werden, sind die mobilen Brechanlagen ortsveränderlich und beweglich. Unter dieser Voraussetzung lassen sich die mobilen Brechanlagen nicht nur in Steinbrüchen, sondern ebenfalls in zahlreichen Industriebereichen und im Bergbau einsetzen. Verschiedene mobile Brechanlagen Im Laufe der Zeit wurden aus den großen stationären Brechanlagen innovative Weiterentwicklungen geschaffen, die sich in einer enormen Bandbreite dieser Gerätschaften ausdrücken. Darüber hinaus sind gerade auf großflächigen Abbauarealen die vollmobilen Brechanlagen zu finden, durch die es unnötig geworden ist, zusätzliche Schwerlastkraftfahrzeuge einzusetzen. Üblich sind in diesem Bezug die als Backenbrecher, Prallbrecher und Kegelbrecher bezeichneten Maschinen. Mit dem Backenbrecher ist es möglich, in beengte Baustellenzonen vorzudringen oder kleine Volumen an Bauschutt oder Gestein zu bearbeiten, weil diese Ausführung in variierenden Mobilitätsformen und Leistungsklassen erhältlich ist. Die Vorteile beim Prallbrecher liegen in einem enorm umfangreichen Durchsatz an Material, einem Zerkleinerungsgrad bis zu einem kubischen Endkorn und den universellen Anwendungsmöglichkeiten. Prallbrecher kommen unter anderem für die Zerkleinerung von Asphalt infrage. Mit einem Kegelbrecher ist es realisierbar, bereits vorbehandelte Stoffe zu Splitt weiterzuverarbeiten. Die mobilen Brechanlagen lassen sich zudem problemlos durch Zubehör wie Seitenauskleidungen und Schutz- und Prallplatten erweitern. Schlagleisten für das Recycling von Bauschutt und das Zerkleinern von Naturgestein sind ebenfalls Zubehörkomponenten. Um die Schlagleisten einfach austauschen zu können, werden spezielle Wechselvorrichtungen genutzt. Aus einem hohen Anteil Mangan bestehen die Brechbacken, die eine extreme Härte aufweisen.
Brechsand
Sand ist ein auf der ganzen Erde vorkommendes Lockergestein in unterschiedlicher mineralischer Zusammensetzung. Die meisten Sande bestehen überwiegend aus Quarzkörnern. Verschiedene Arten von Lockergestein werden als Baustoffe genutzt. Zu diesen Baustoffen zählt neben Split und Schotter auch der Brechsand. Er weist Korngrößen von null bis circa sechs Millimeter auf. Für spezielle Zwecke ist auch Edelbrechsand erhältlich, der sich durch Korngrößen bis zu einem Viertelmillimeter auszeichnet. Beim Feinst-Brechsand liegen die Korngrößen darunter. Während Kies und Sand auf natürlichem Wege entstehen, wird Brechsand, der auch als Quetschsand bezeichnet wird, aus der künstlichen Zerkleinerung von Steinen hergestellt. Brechsand von guter Qualität wird aus Gesteinsvorkommen in verschiedenen Regionen gewonnen. Je nach Region kann der Quetschsand beispielsweise aus Kalkstein oder Basalt bestehen. Basalt weist meist eine dunkelgraue bis schwarze Farbe auf. Sande wie Basalt-Quetschsand werden häufig beim Errichten von Sportanlagen verwendet und dienen zum Beispiel zur Befüllung von Weitsprunggruben. Brechsand wird auch zur Herstellung von Pflasterdecken und zum Einsanden von Pflastersteinen verwendet. Zudem lässt er sich zur Anfertigung von Plattenbelägen und Einfassungen im Straßenbau nutzen. Als Wegebaumaterial kommt er auch gemeinsam mit anderen Baustoffen zum Einsatz, zum Beispiel in einem Gemisch aus Granit, Brechsand und Splitt. Dieses Gemisch dient zur Herstellung von Mineralbeton, der beispielsweise für das Anlegen von Straßendecken zur Anwendung kommt. Rennbahnbrechsand mit einer rötlichen Färbung eignet sich zur Herstellung von Rennbahnflächen für Trabrennbahnen. Außerdem wird das Schüttgut als Fugensand auf Terrassen oder Gartenwegen verwendet. Das Unkraut kann nicht so leicht durch den Fugensand hindurchwachsen und sich in den Fugen vermehren. Für die unterschiedlichsten Zwecke wird der vielseitige Baustoff im Handel angeboten.
Breitflachstahl
Breitflachstahl ist die Bezeichnung für genormte Flachstähle, deren Breite mehr als 150 Millimeter beträgt. Die Stärke muss mehr als vier Millimeter betragen. Breitflachstähle werden in der Industrie und im Handwerk weiterverarbeitet. Breitflachstahl: Eigenschaften, Lieferzustände und gängige Güteklassen. Breitflachstahl produziert die Stahlindustrie mit unterschiedlichen Herstellungsverfahren. In der Regel walzt sie ihn in warmem Zustand auf die nötige Breite und Stärke. In Einzelfällen und nach Vereinbarung lassen sich Breitflachstähle jedoch auch mit geschnittenen oder brenngeschnittenen Kanten ausliefern. Für Breitflachstahl gelten besondere Regelungen, was die Geradheit und Schärfe der Kanten betrifft. Diese sind in den Normen DIN EN 10025 und DIN 59200 bindend festgehalten. Im Normalfall werden Breitflachstähle mit geölter oder gebeizter Oberfläche ausgeliefert. Die gängigsten Güteklassen auf dem deutschen Markt sind S235JR, S355J2 und C-45. Andere Güteklassen liefern die Hersteller auf Bestellung ebenfalls aus. Einsatzgebiete für Breitflachstahl. Breitflachstähle dienen im Stahlbau als Konstruktionselemente unterschiedlichsten Zwecken. Es lassen sich beispielsweise Treppenwangen oder Brennteile für große Vordächer aus ihnen herstellen. Darüber hinaus dienen sie in der weiterverarbeitenden Industrie als Ausgangsmaterial für Biege-, Stanz- und Laserteile größeren Formats. Sie kommen in diesen Fällen oft als Substitutionsprodukt für Grobbleche zum Einsatz. Die für Breitflachstahl verwendeten Stahlsorten zeichnen sich im Allgemeinen durch gute Schweißbarkeit aus. Weiterhin lassen sie sich ohne größeren Aufwand oberflächenbeschichten. Häufige angewandte Oberflächenveredelungen für Breitflachstahl sind das Verzinken, Pulverbeschichten und Lackieren. Nachfolgend sind sowohl Hersteller als auch Lieferanten und Großhändler für Breitflachstahl aufgeführt. Um die Ergebnisliste übersichtlicher zu gestalten, kann sie nach dem Alphabet oder nach der Postleitzahl sortiert werden. Daneben ist auch eine Umkreissuche verfügbar.
Breitflanschträger
Breitflanschträger sind Träger aus Stahl, welches im Bereich Stahlbau verwendet wird. Die handelstypischen Bezeichnungen für die Träger mit DIN-Profilen sind HEA, HEB, und HEM. Herstellung und Anwendung von Breitflanschträgern. Das Bauen mit Breitflanschträgern ist sehr ökonomisch und umfangreich in der Anwendung. Das Material, welches eine Kombination aus Stahl und Glas ist, ist flexibel in der Gestaltung und kostengünstig in seiner Bauweise. Die Träger werden überwiegend aus Schrott hergestellt und können nach ihrer Nutzung wieder recycelt und zu neuen Stahlprodukten verarbeitet werden. Typische Anwendungsbereiche sind: - Hallenbau, - Brückenbau, - Industriebau, - Gewerbebau. Breitflanschträger im rechtlichen Sinne. Breitflanschträger unterliegen im Rahmen der Stahlproduktion den europäischen und deutschen Normen. Sie müssen also im öffentlichen und im gewerblichen Rahmen geprüft und zertifiziert sein. Nach den neuen Stahlbedingungen in der europäischen Normvorgabe, welche 2004 beschlossen wurden, ergeben sich auch für die Breitflanschträger die Einhaltung der neuen Bedingungen. Dabei handelt es sich um den Beschluss, dass keine unberuhigten Stähle mehr zugelassen werden. Breitflanschträger im privaten Raum. Breitflanschträger werden hauptsächlich im Gewerbe oder in der Industrie angewendet. Sie haben die wichtigste Rolle bei dem Bau von großen und schweren Konstruktionen, wie Brücken oder Hallen. Im privaten Raum können die Träger nur beschränkt eingesetzt werden. Für Hobbygärtner besteht die Möglichkeit, das Gerüst eines Treibhauses mit Breitflanschträgern zu konstruieren. Da die Breitflanschträger nur in sehr großen Formaten erhältlich sind, ist der Transport und die Montage dieser Träger besonders ungeeignet für den privaten Anwendungsbereich.
Bremsbänder
Bedeutsame technische Einbauten, die zum Beispiel in Fahrzeugen zu finden sind, stellen die Bremsen und die Getriebesysteme dar. Für die Funktionsweise diverser Bremsenarten werden verschiedene Komponenten eingebaut, zu denen die Bremsbänder gehören. Ein Bremsband wird vor allen Dingen in automatischen Getrieben montiert. Dort hat es die Aufgabe, eine Reduzierung der Umdrehungsgeschwindigkeit des Getriebes beziehungsweise Ganges zu erzielen, damit es möglichst ist, Gänge in die nächsthöhere Stufe zu schalten. Dabei funktioniert ein Bremsband in der Art, dass es gegen eine rotierende Trommel gedrückt wird. Durch die auftretende Reibung kommt es zu einem Abbremsen. Die extreme Beanspruchung, die dabei auftritt, führt dazu, dass Bremsbänder mit zu den verschleißintensivsten Teilen gehören. Grundlegendes zum Thema Bremsbänder Der Aufbau eines Bremsbandes kann so dargestellt werden, dass ein teilweise runder Trägerkorpus in Gestalt eines Omega-Zeichens mit einem zusätzlichen Belag versehen wird. Diese Schicht, die auch als Bremsbelag bekannt ist, wird aufgenietet. Beide Komponenten können sich im Laufe der Zeit abnutzen, sodass die darunter befindliche Bremstrommel freiliegt und ebenfalls geschädigt werden kann. Von den Herstellern werden die Bremsbänder meist in zwei Versionen angeboten, die einerseits als formierte Reibbeläge und andererseits als gewebte Produkte bezeichnet werden. Die ebenfalls nach DIN Normen gefertigten Artikel mit Bandmaterial aus einem stabilen Gewebe werden in Trommel- und Bremskupplungen integriert. Das bedeutet, dass diese sowohl in privat genutzten Fahrzeugen als auch in industriell eingesetzten Ausstattungen zu finden sind. Ein gewebtes Bremsband aus ganz speziellen Garnsorten gilt als extrem fest, besitzen einen hohen Reibungskoeffizienten und ist unempfindlich gegenüber chemischen Substanzen. Darüber hinaus sind die mit Kunst- und Ölimprägnierungsmitteln versehenen Bänder äußerst temperaturbeständig.
Bremsbeläge
Bremsbeläge sind ein entscheidender Bestandteil der Bremse in Fahrzeugen wie Pkws, Motorrädern und Fahrrädern oder auch Maschinen. Durch den Kontakt zwischen Bremsbelag und Bremsscheiben oder -trommeln kommt es aufgrund der Reibung zur Umwandlung der Bewegungsenergie in Wärmeenergie und das Fahrzeug verringert seine Geschwindigkeit. Um die Sicherheit im Alltag zu garantieren und möglichst gleichbleibende Ergebnisse zu erzielen, werden Bremsbeläge aus unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt. Idealerweise weisen sie einen konstanten Reibungskoeffizienten auf, sind hitzebeständig und halten starken mechanischen Belastungen stand. Zusammensetzung Auf einer Trägerplatte aus Metall, welche die teilweise entstehenden hohen Temperaturen an angrenzende Teile abgibt, ist das Reibmittel angebracht, das für die Bremswirkung verantwortlich ist. Bei den Reibmitteln werden Kombinationen verschiedener Materialien verwendet, die sich je nach Hersteller unterscheiden. Generell lassen sie sich in vier Kategorien einteilen. Semi-Metallic und Low-Metallic bestehen zu variablen Anteilen aus metallischen Anteilen wie Kupfer oder Antimon, die mit organischen Materialien wie Fasern oder Harzen kombiniert werden. Außerdem kommen rein organische Reibmittel zum Einsatz. Bremsbeläge aus Keramik bilden die vierte Kategorie. Regelmäßige Kontrolle Moderne Bremsbeläge weisen eine längere Haltbarkeit, höhere Effektivität und eine geringere Abnutzung auf als noch vor einigen Jahren. Trotzdem handelt es sich um Verschleißteile, die regelmäßig überprüft und falls notwendig ausgetauscht werden müssen. Der Verschleiß hängt dabei von mehreren Komponenten ab wie der Materialzusammensetzung und dem Fahrverhalten. Neue Bremsbeläge müssen sich zuerst an die anderen Bestandteile der Bremse anpassen, sodass die volle Bremswirkung erst nach einer gewissen Zeit eintritt. Eine gut funktionierende Bremsanlage sorgt beim Fahrer für Sicherheit und ein gutes Fahrgefühl.