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Applikation-Service-Provider (ASP)
**Applikation-Service-Provider (ASP)** befassen sich mit der Bereitstellung nützlicher Systeme und damit verbundener Dienstleistungen. Zu diesen gehören Backups, die Bereitstellung von Optimierungssoftware und ähnliches. Derlei Systeme kann ein Nutzer mieten und sie im Fall der Notwendigkeit über das Internet herunterladen. **Allgemeine Informationen zum Applikation-Service-Provider** Entscheidet sich ein Unternehmen für die Nutzung eines ASP, mietet er dieses bei einem Dienstleister an. Mit der Hilfe eines Applikation-Service-Providers hat der Verwender die Möglichkeit, externe Ressourcen zu nutzen und nimmt zugleich die Dienstleistung in Anspruch. Der Provider kümmert sich um die Aktualisierung und Sicherung der Daten. Die Bereitstellung von Webspace ist ein bekanntes ASP-Beispiel. Hierbei stellt der Applikation-Service-Provider den Speicherplatz im Internet zur Verfügung, indem er einen Server an den Nutzer vermietet. Gleichzeitig kümmert er sich um die ständige Aktualität sämtlicher Programme und Software, welche der Mieter herunterladen und gebrauchen kann. Gleichzeitig ist er für den einwandfreien Betrieb zuständig, spielt bei fehlerhafter Programmierung bereinigende Patches ein und behebt Performance-Probleme. Endet das Mietverhältnis, steht dem Mieter die Software nicht mehr zur Verfügung. **Rechtliches beim ASP** Der ASP bietet seine Dienstleistungen und externen Ressourcen an und vermietet diese, der Mieter hat jedoch keinen Anspruch auf eine Erfolgsgarantie. Ein Gewährleistungsrecht ist nicht vorhanden.
Aprikosenkernöl
Reichhaltige Naturprodukte, die aus kompletten Pflanzen oder einzelnen gehaltvollen Pflanzenteilen gewonnen werden, haben eine enorme Bedeutung in der Naturheilkunde sowie bei nebenwirkungsfreien Wellnessanwendungen. Insbesondere die Öle, die wegen ihres Duftes und wegen ihrer hohen Konzentration an Wirkstoffen bekannt sind, spielen hierbei eine zentrale Rolle. Mehr oder weniger bekannt ist das Aprikosenkernöl, das ebenfalls unter der Bezeichnung Aprikosenöl vertrieben wird. Das aus den Kernen von Zuchtaprikosen oder wilden Aprikosen gewonnene Öl wird auch für die Zubereitung von Speisen sowie für die Herstellung von kosmetischen Erzeugnissen genutzt. Verarbeitet wird allerdings nicht der gesamte Kern, sondern nur die im Inneren befindliche Mandel. Das Aprikosenkernöl und seine Herstellung Das Ausgangsprodukt für das Aprikosenkernöl ist die Frucht des Aprikosenbaumes, deren Kern in etwa Mitte Juli richtig ausgereift ist. Um verschiedene Aromen zu erhalten, werden sowohl säuerlich als auch süß schmeckende Sorten ausgewählt. In aufwendiger Handarbeit erfolgen das Halbieren der Aprikose, das Herauslösen des Steins sowie das Knacken des Steins, um an die Mandel zu kommen. Danach wird die Methode des Kaltpressens angewandt, um die Extrakte aus der Mandel möglichst schonend zu lösen. Ein Nachteil des Aprikosenöls besteht darin, dass es eine große Menge an ungesättigten Fettsäuren enthält; für die Verwendung heißt das, dass ein Aprikosenkernöl nicht lange haltbar ist und daher relativ schnell verbraucht werden sollte. Um die Haltbarkeitsdauer zu erhöhen, werden die Mandeln in industriell betriebenen Raffinerien bearbeitet, in denen die Haltbarkeit durch Prozesse wie Dämpfung und Säureentzug verlängert wird. Im Aprikosenkernöl überwiegen die ungesättigten Fettsäuren, es enthält Substanzen wie Linolsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure und Palmitoleinsäure sowie Tocopherol.
Aquarien
Für die Haltung von Fischen in einem Innenbereich erweisen sich spezielle Behältnisse aus Glas als zweckmäßig. Diese quaderförmigen Produkte bestehen hauptsächlich aus Glas, sodass eine Lichtdurchlässigkeit gegeben ist, die Tiere und Pflanzen auch von außen mit Licht versorgt und gleichzeitig eine freie Sicht ins Innere ermöglicht. In Abhängigkeit von der Art der Wasserbewohner und deren Bedürfnissen werden Aquarien in unterschiedlichen Abmessungen hergestellt. Diese reichen von kleinen, sogenannten Nanoaquarien bis hin zu großen, meist in eine Wand eingelassenen Erzeugnissen. Neben der Größe, wird auch zwischen Typen von Aquarien unterschieden. Dazu gehören zum Beispiel Art- oder Gesellschafts-, Biotop- und  Kaltwasseraquarien sowie Meerwasseraquarien. Hinsichtlich der Formgebung werden rechteckige Fertigungen oder Ausführungen mit einer halbrunden Scheibe oder auch Innovationen in Würfelform angeboten. Aquarien und ihre speziellen Materialien Da Aquarien aufgrund ihrer Befüllung mit Wasser von innen heraus einem enormen Druck unterliegen, müssen sie meist auf einer Matte aufgestellt werden, die für eine gleichmäßige Auflage der Bodenplatte sorgt und so ein Platzen verhindert. Durch die unterschiedliche Dicke der Wände sowie hochwertige Klebstoffe und Verbindungsmaterialien erhält ein Aquarium Stabilität und zusätzlichen Innendruckwiderstand. Die Stabilität eines Aquariums wird durch einen tragfähigen Unterschrank zusätzlich verbessert. Im Laufe der Jahre haben sich neben normalem Glas für die Aquarienwände, auch Metalle  und Kunststoffe als Material für bestimmte Bauteile etabliert. In diesem Zusammenhang wird von Metallrahmen-, Vollglas- und Plastikaquarien gesprochen. Zum Verkleben der gläsernen Seitenteile wird leicht elastisches Silikon (Aquariensilikon) in schwarzer oder weißer Verarbeitung genutzt. Unsachgemäße Handhabung oder ein hohes Alter, können dazu führen, dass Aquarien durch den Wasserdruck zerstört werden. Bereits leichte Glasrisse führen zum Auslaufen von Wasser.
Aquarienfilter
Für das Züchten und die artgerechte Haltung von Tieren, die ausschließlich im Wasser leben, sind entweder Teiche im Freiland oder Aquarien für Innenräume gedacht. Damit sich die Fische, Pflanzen, Krebse, Korallen oder Muscheln wohlfühlen und sich entfalten können, muss die richtige Ausstattung der Behältnisse vorhanden sein. Dazu gibt es eine Fülle an Erzeugnissen, die verschiedene Zwecke erfüllen und so dazu beitragen, eine natürliche Umgebung zu schaffen. Spezielle Einbauten sind unter anderem technische Vorrichtungen wie Heizstäbe, Aquarienpumpen und Aquarienfilter. Die zuletzt genannten Produkte tragen auf unterschiedliche Art und Weise dazu bei, das Wasser sauber zu halten. Im Laufe der Zeit wurden unterschiedliche Arten der Aquarienfilter entwickelt, die sowohl für Aquarien in durchschnittlicher Größe und Volumen als auch für Wasserbecken mit überdimensionierten Abmessungen geeignet sind. Typen von Aquarienfiltern und Aufgabe Die Aquarienfilter werden vom Aquarienwasser durchströmt, sodass bestimmte Partikel in den Filtern hängen bleiben und so aus dem Wasser herausgefiltert werden können. Diese Verunreinigungen müssen entfernt werden, damit die bedarfsgerechte Qualität des Wassers gewährleistet werden kann und die Tiere nicht beeinträchtigt werden. Dabei wird mit variierenden Filtermethoden gearbeitet. Unterteilt werden diese in Klassen, die als mechanische und biologische Filter sowie in Schnell- und langsame Filter. Darüber hinaus sind die aerobe Filterung mit Sauerstoff und die anaerobe Filterung mit Sauerstoff üblich. In Anbetracht der Aufstellmöglichkeiten werden die Außen- und die Innenfilter verwendet. Die Grundlage für den Filterprozess bilden die Filtermaterialien. Das können Sand, Diatomerde, Aktivkohle oder Kies als natürliche Elemente sowie künstliche Stoffe wie Watte, Wolle oder Vliese sein. Diese unterstützen eine verlässliche Funktion und die Erzielung der gewünschten Filterintensität.
Aquarienkies
Aquarienkies ist spezieller Kies, der für das Befüllen von Aquarienböden verwendet wird. Er ist in zahlreichen Ausführungen erhältlich, aus denen je nach Art der Fische und der Pflanzen des Aquariums gewählt werden sollte. So gibt es zum Beispiel spezielle Arten von Kies für Süßwasseraquarien und für Salzwasseraquarien. Zudem unterscheidet man zwischen Naturkies und Farbkies. Farbkies gibt es in vielen unterschiedlichen Farbnuancen, die dazu dienen, die Farbe der Fische und die der Pflanzen bestmöglich hervorzuheben. Auch der Inneneinrichtung, die das Aquarium umgibt, kann der Kies somit farblich angepasst werden. Für optimalen Pflanzenwuchs gibt es auch Aquarienkies, der mit speziellen Substraten versetzt ist, die das Pflanzenwachstum begünstigen und beschleunigen können. Viele Kiessorten sind auch mit einer Vielzahl verschiedener Bakterien angereichert, die die Nitratwerte und Nitritwerte des Wassers gering halten und dadurch zu einer gesunden Umgebung für Fische und Pflanzen beitragen. Die Größe der Körnung von Aquarienkies kann sehr unterschiedlich ausfallen. Körnungen können zwischen einem Millimeter und 10 Zentimetern betragen. Die gängigste Größe liegt jedoch bei circa ein bis zwei Millimetern. In diesem Größenbereich können die meisten Wasserpflanzen ihre feinen Wurzeln besonders gut in den Boden graben und Halt finden. Schmutz kann sich durch die dichte Anordnung der Kieskörnchen nicht so leicht in Zwischenräumen ablagern. Kieskörnungen von zwei bis acht Millimetern sind für die Haltung größerer Fischarten geeignet. Sie lassen sich durch die stärkeren Wasserbewegungen durch die Fische nicht so leicht aufwirbeln. Bei uns finden Sie eine große Auswahl an Herstellern und Händlern von Aquarienkies in vielen unterschiedlichen Ausführungen!
Aquarienleuchten
Aquarienleuchten rücken die Unterwasserwelt in den eigenen vier Wänden nicht nur ins rechte Licht, sondern sorgen auch für die überlebensnotwendige Beleuchtung der Wasserpflanzen. Auch für das Wohlbefinden der Fische ist die passende Beleuchtung von entscheidender Bedeutung. Aquarienleuchten – schlicht oder mit raffinierten Lichteffekten. Es gibt eine große Bandbreite von Beleuchtungssystemen für Aquarien. Die Lampe fürs Aquarium kann schlicht und funktionell sein oder raffinierte Lichtspiele für das menschliche Auge erzeugen. Eine einfache Aquarienleuchte bietet Fischen und Pflanzen eine Tageslichtbeleuchtung, die am einfachsten mit einer Zeitschaltuhr ein- und ausgeschaltet wird. Sie verbreitet ein natürliches Licht wie an einem hellen Sommertag. Um Algenwachstum zu minimieren, kann sie mit einer UV Stop-Schutzfolie gegen algenförderndes UV-Licht ausgestattet sein. Neben solchen standardmäßigen Aquarienleuchten geht der neueste Trend hin zu komplett eintauchbaren Aquarium LED Strahlern, die beeindruckende Lichteffekte in den unterschiedlichsten Farben darbieten. Mit einer bläulichen Mondlicht-Aquarienleuchte können Sie beispielsweise faszinierendes Mondlicht erzeugen, das den Fischen nicht schadet und einen wunderschönen Anblick für den menschlichen Betrachter bietet. Die Wohlfühl-Beleuchtung für Fische und Pflanzen. Aquarienleuchten müssen anderen Ansprüchen genügen als Lampen für den Wohnbereich. Eine normale, handelsübliche Lampe, die ein Aquarium anleuchtet, bietet den Fischen und Pflanzen nicht das Licht, welches sie für ein gesundes Wachstum brauchen. Aquarienleuchten nur beim Fachhändler kaufen. Damit eine Aquarienlampe den hohen Anforderungen bezüglich der Wellenlänge des Lichts und der Sicherheit beim Einbau direkt am oder im Wasser genügt, sollte sie nur beim Fachhändler gekauft werden. Bewährte Händler sind in der Auflistung der Unternehmen mit dem Kürzel „HL“ gekennzeichnet.
Aquarienzubehör
Für eine artgerechte Unterbringung und Züchtung von Fischen, Wasserpflanzen und im Wasser lebenden Reptilien ist es wichtig, die richtigen Voraussetzungen zu schaffen. Das heißt, dass Wasserbecken so ausgestattet werden, dass sowohl ein ausreichend großer Lebensraum geschaffen wird als auch dass die Beleuchtung, die Qualität des Wassers und die Wassertemperatur stimmen. Um das zu gewährleisten, werden neben den Grundausrüstungen für Aquarien vielschichtige Sortimente an Aquarienzubehör präsentiert. Diese speziellen Erzeugnisse eignen sich sowohl für Süß- als auch Salzwasseraquarien und sind in ihrem Umfang weitgehend auf die handelsüblichen Fassungsvolumen abgestimmt. Um den Kunden eine bessere Übersicht zu schaffen, wird das umfangreiche Aquarienzubehör in mehrere Gruppen unterteilt. Die Klassifizierung des Aquarienzubehörs. Beim Aquarienzubehör handelt es sich um Erzeugnisse, die zur Reinigung und zum Wechsel des Wassers obligatorisch sind, die einem Bewuchs mit Algen vorbeugen oder diesen reduzieren oder die für die Temperierung des Wassers entwickelt wurden. Erweitert werden diese Auslagen durch Beleuchtungskomponenten, einzelne Schläuche und komplette Schlauchsysteme, Kästen zum Ablaichen sowie durch elektrische Zubehörteile. Darüber hinaus finden die Aquarianer viele technische Vorrichtungen wie Pumpen und Ausströmer, Ventile, Oberflächenabsauger sowie Belüftungselemente und Absperrhähne. Für den manuellen Einsatz sind die Zangen, Scheren, Netze und Pinzetten gedacht. Zusätzlich dazu werden Testbestecke für den pH-Wert und den Salzgehalt benötigt. Sauger, Überlaufschächte und Aquarienheizer sind ebenfalls unentbehrlich. Nicht immer werden in Aquarien nur Fische gehalten, sondern in zunehmendem Maße leben in den Konstruktionen auch Wasserschildkröten. Je nachdem, um welche Tier- und/oder Pflanzenarten es sich handelt, sind nur einzelne Artikel erforderlich. Je anspruchsvoller eine Tier- oder Pflanzenart ist, desto spezifischer und umfangreicher wird das Aquarienzubehör.
Arbeiten unter Spannung (AuS)
Unter Arbeiten unter Spannung (AuS) werden Arbeiten verstanden, die an elektrischen Betriebsmitteln mit einer Betriebsspannung über 120 V Gleichspannung und einer Wechselspannung von 50 V unter Spannung erfolgen. AuS wird in vielen unterschiedlichen Bereichen durchgeführt. Das Arbeiten unter Spannung ist kein leichtes Unterfangen. Es erfordert geschulte Mitarbeiter und Spezialwerkzeug. AuS wird vielmals in folgenden Bereichen durchgeführt: - Tauschen von NH-Sicherungen, - Arbeiten an der Zuleitung zum Hausanschluss, - Wartungs- und Reinigungsarbeiten von Schaltanlagen und Transformatoren, - Prüfung der Schutzfunktionen sowie Schalterwartung, - von isolierten Plattformen aus können an Freileitungen Leitungsabzweige eingebaut werden, - Arbeiten an in Betrieb befindlichen Sendemasten. Die Vorteile und Nachteile von AuS. Natürlich bringt das Arbeiten unter Spannung einige Vorteile mit sich, insbesondere wenn die elektrischen Anlagen nicht heruntergefahren werden müssen. Es sind hierfür somit nämlich keine Betriebsunterbrechungen notwendig. Zusätzlich entfallen aufwendige und kostenintensive Vorsichtsmaßnahmen. Natürlich gibt es nicht nur Vorteile, sondern auch gewisse Nachteile, wenn unter Spannung gearbeitet werden soll. Für eventuelle Reinigungsarbeiten an unter Spannung stehenden Teilen werden speziell isolierte Reinigungsgeräte verwendet. Diese können ganz spezielle Bürsten oder Industriestaubsauger sein. Natürlich sind gewisse Sicherheitsabstände einzuhalten. Für bestimmte Arbeiten werden sogar spezielle Schutzausrüstungen, wie beispielsweise spezielle Schuhe, Handschuhe und Visier vorgeschrieben. Fachpersonal auf jedem Fall notwendig. Möchten Sie Arbeiten durchführen lassen, ohne dass die Stromzufuhr abgeschaltet wird, so müssen Sie geschulte Elektrofachkräfte für AuS beauftragen. Diese Arbeiten können sehr gefährlich werden. Eine Fachfirma kennt die genauen Bestimmungen und was alles machbar ist. Überwiegend werden diese Arbeiten im Niederspannungsnetz sowie im Mittelspannungsnetz durchgeführt. Im Höchstspannungsnetz sind ebenfalls Arbeiten möglich, die unter Spannung erfolgen können. Allerdings gibt es hier ganz bestimmte Regelungen und Vorschriften, die einzuhalten sind. Kann keine Feldabschirmung erfolgen, so müssen die Fachkräfte einen speziellen Ganzkörperanzug tragen. Diese müssen mit metallischen Fasern versehen sein. Zusätzlich ist bei diesen Arbeiten ein Potenzialausgleich notwendig. Alle eingetragenen Anbieter die Arbeiten unter Spannung durchführen sind hier übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Arbeitnehmerüberlassung für Auslandsmontagen
Im Rahmen einer Arbeitnehmerüberlassung für Auslandsmontagen werden qualifizierte Fachkräfte sowie angelernte Hilfsarbeiter vermittelt und verliehen. Die überlassende Agentur kümmert sich um die temporären Arbeitsverträge. Sie berät die Arbeiter und die anstellenden Firmen über ihre Rechte, Pflichten, Einsatzorte und Möglichkeiten. Je nach Umfang der Auslandsmontage und Art der Montagefirma können einige Fachkräfte ausreichend sein oder aber die Zusammenstellung und Überlassung eines qualifizierten Montage-Teams mit einem Supervisor nötig sein. Die Zeitarbeit im Ausland ist für viele qualifizierte Arbeiter eine interessante Variante, um saisonale Tätigkeiten auszuführen oder nach einem Jobverlust neue Perspektiven zu finden. Weitere Synonyme für die Arbeitnehmerüberlassung sind Personalleasing, Leiharbeit und Temporärarbeit. Qualifiziertes Personal von Industriedienstleistern erhalten Während viele Zeitarbeitsfirmen sehr breit aufgestellt sind, kann es Sinn machen, für eine geplante Montage im Ausland auf spezialisierte Firmen zurückzugreifen. Agenturen, die eine Arbeitnehmerüberlassung speziell für industrielle Bereiche anbieten, führen meist detailliertere Vorabgespräche mit den künftigen Leiharbeitern und können dank ihres Know-hows bessere Paarungen von Montagebetrieb und temporär Angestellten finden. Typische Einsatzorte sind dabei die Automobilindustrie und der Sondermaschinenbau. Zeitarbeiter findet man zudem häufig in Raffinerien, Kraftwerken und Bohrbetrieben. Dienstleister, welche Personal stellen, erstellen häufig zunächst ein Anforderungs- und Aufgabenprofil des anfragenden Unternehmens und des Montageauftrags. Danach suchen sie nach kompetenten Mitarbeitern und bereiten die Bewerber auf den künftigen Job vor. Die genaue Vorgehensweise variiert von Anbieter zu Anbieter. Das Prinzip der Arbeitnehmerüberlassung entstand Mitte des 20. Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten und verbreitete sich rasch in Richtung Europa. In Deutschland wird es heutzutage durch das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz reguliert.
Arbeitnehmerüberlassung für elektrotechnische Berufe
Arbeitnehmerüberlassung wird auch Leiharbeit genannt und ist die Überlassung von Arbeitskräften durch ihren Arbeitgeber an einen Dritten. Leiharbeit ist insbesondere notwendig, um einen kurzfristigen Personalbedarf decken zu können. Dabei verbleibt die Bezahlung der Arbeitnehmer bei ihrem eigentlichen Arbeitgeber, der Zeitarbeitsfirma, während die Arbeit beim Entleiher abgeleistet wird, der für andere Arbeitgeber-Leistungen wie etwa die Regelung der Arbeitszeiten und der tariflichen Bestimmungen verantwortlich ist. Die Überlassung von Arbeitnehmern erfolgt in aller Regel für einen relativ kurzen Zeitraum von durchschnittlich drei Monaten. Die Arbeitnehmerüberlassung wird in Deutschland gesetzlich streng geregelt und ist auf maximal zwei Jahre begrenzt, außerdem ist die mehrfache Überlassung desselben Arbeitnehmers an einen Entleiher erst nach jeweils abgelaufenen drei Monaten erlaubt, um Kettenüberlassungen zu verhindern. Als Rechtsgrundlage fungiert das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG), das alle wesentlichen Fragen der Arbeitnehmerüberlassung regelt. Zusätzlich zum AÜG existieren Tarifverträge zwischen den Personaldienstleistern und Zeitarbeitsunternehmen auf der einen und dem Deutschen Gewerkschaftsbund auf der anderen Seite. In diesen Tarifverträgen sind der Mindestlohn, Wochenarbeitszeiten, Kündigungsfristen und andere Regelungen der Arbeitnehmerüberlassung festgelegt, die über die Bestimmungen des AÜG hinausgehen. Im Falle der Arbeitnehmerüberlassung für elektrotechnische Berufe gelten in der Regel nicht die Tarifverträge der entsprechenden Branchen, sondern die Tarifverträge für die Zeitarbeit. Dies führt zwar häufig zu einer Ungleichbehandlung von Festangestellten und Leiharbeitern, entspricht aber dem Grundsatz der Tariffreiheit. Zu den elektrotechnischen Berufen gehören sowohl Berufe des Handwerks wie auch der Industrie. Dies sind beispielsweise der Fernmelde-, Elektro- und Apparatemonteur, der Mechatroniker, der Systemelektroniker, Fernmeldehandwerker, Elektromechaniker, Elektroniker für Betriebstechnik und eine ganze Reihe weiterer Berufe.
Arbeitsbekleidung
**Arbeitsbekleidung** bezeichnet die Kleidung, welche bei der Ausübung bestimmter Berufsgruppen vorgeschrieben ist. Die Sicherheit des Arbeiters sowie die Einhaltung bestimmter Hygienevorschriften stehen bei der Benutzung von Berufskleidung im Vordergrund. Zugleich vermittelt sie die eindeutige Zuordnung der Person, wie es zum Beispiel bei Ärzten und Köchen der Fall ist. **Allgemeine Informationen zur Arbeitsbekleidung** Die Berufsbekleidung unterliegt einer bestimmten Kleiderordnung, die je nach Unternehmen variiert. Sie ist entweder vom Arbeitnehmer selbst zu beschaffen oder vom Unternehmer unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Neben der unabdingbaren Gewährleistung von Sicherheit und der Einhaltung von Hygienevorschriften dient die Kleidung ebenfalls dazu, ein einheitliches Erscheinungsbild des Unternehmens zu vermitteln, um sich von anderen Betrieben abzugrenzen. So verwenden manche Großküchen ausschließlich weiße Dienstkleidung, während andere ihre Oberbekleidung in weißer Farbe halten, die Schürzen jedoch im Grundton schwarz und mit Nadelstreifen gestaltet sind. Um einen entsprechenden Schutz zu gewährleisten, besteht die jeweilige Kleidung aus verschiedenen Materialien und Bestandteilen, die sich nach den Vorgaben des Unternehmens richten. Während Ärzte oder Köche hauptsächlich Bekleidung aus leicht zu pflegenden Materialien tragen, sind Schweißer mit besonderer Schutzkleidung ausgestattet. Diese kann sowohl eine gummierte Jacke als auch Schutzmaske und geeignete Schutzhandschuhe beinhalten, um den Arbeiter vor etwaigen Gefahren zu schützen. **Abgrenzung zur Geschäftskleidung** Die Geschäftskleidung beschreibt die Oberbekleidung, welche im Geschäftsleben auftritt. Die hier verfügbare Kleiderordnung hat sich inzwischen international etabliert und schreibt vor, welche Bekleidung sich für formelle Anlässe eignet. Ebenso findet man sie innerhalb von Unternehmen auf der Führungsebene wieder.