Saatgut von Wildacker.at aus Dobl-Zwaring
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Die Vorbereitung von Boden und Saatbeet ist wesentlich für ein langfristig gutes Wachstum des Saatguts. Wildacker.at aus Dobl-Zwaring bietet Ihnen persönliche Beratung sowie hochwertige Saatgut-Mischungen für die Anlage und Optimierung von Wildäckern und Wildwiesen. Anbau und Aussaat Eine sorgfältige Vorbereitung des Bodens und des Saatbeets sind Voraussetzung für den Erfolg der Mischungen. Dünge- oder Bearbeitungsfehler lassen sich gerade auf Flächenstilllegungen später kaum noch korrigieren. Im schlimmsten Fall müssen falsch bewirtschaftete Flächen frühzeitig geschlegelt oder umgebrochen werden. Wildackermischungen verhindern nicht das Wachsen von unerwünschten Ackerkräutern. Unter Einhaltung der Empfehlungen zum Anbau unterdrücken sie jedoch durch kontrollierte Beschattung wirksam die häufigsten und keineswegs seltenen Ackerkräuter. Nachtschatten, Kamille, Sternmiere, Knöterich-Gewächse, keimende Disteln und Weißer Gänsefuß (Melde) z. B. werden von den Wildacker-Mischungen sehr gut unterdrückt. Der Erfolg bei den Ausläufer treibenden Pflanzen wie Brennnessel, Ampfer und Quecke ist dagegen weniger gut bis schlecht und richtet sich nach dem Grad der Verkrautung einer Fläche zum Zeitpunkt der Bestellung. Mit wenigen Schritten erreicht auch der landwirtschaftlich Unerfahrene eine gute Wildackerfläche: Rechtzeitig vor der Bestellung eine Bodenprobe entnehmen. Probennehmer und Begleitunterlagen sind im Bedarfsfall über uns erhältlich. Die Probe wird an eine landwirtschaftliche Untersuchungsanstalt gesandt, wo sie - gegen eine geringe Gebühr - auf Bodenart, pH-Wert, Gehalt an Phosphor, Kalium und Magnesium untersucht wird. Hohen Altaufwuchs vor der Bestellung schlegeln, damit die Pflanzenreste gut eingearbeitet werden können. Einen Kalkmangel vor dem Umbruch mit kohlensaurem Kalk beheben. Eine Verbesserung von besonders sauren Böden tritt unter Umständen erst nach ein bis drei Jahren auf. Anspruchsvolle Pflanzen, wie Raps- und Kohlarten, gedeihen auf sauren Böden nicht. Ein pH-Wert, der niedriger als 5,3 liegt, ist für die Mischungen, mit Ausnahme der Pioniermischung ungeeignet. Anzustreben ist ein pH-Wert je nach Boden zwischen 5,3 und 7,0. Die Fläche erst unmittelbar vor der Einsaat umbrechen. Je kürzer der Zeitraum zwischen dem Umbruch und der Einsaat ist, desto wirkungsvoller ist die Ackerkrautunterdrückung der Mischungen. Eine Frostgare des Bodens wirkt sich in der Regel nur bei schweren Lehm- oder Tonböden positiv aus. Im Idealfall kommt der Pflug zum Einsatz, weil er Ackerkräuter wirksam vergräbt. Nur wo die Humusschicht gering ist (Spatenprobe), sollte die Fräse ihren Einsatz finden. Flächen, die gefräst wurden, sind immer stärker verkrautet als gepflügte. Die meisten Mischungen benötigen Mindest-Werte an Phosphor, Kalium und Magnesium für optimale Ergebnisse. Flächen, die einen Mangel an diesen Grundnährstoffen aufweisen, sind nach dem Umbruch mit Dünger zu versehen. Bitte folgen Sie unseren Düngempfehlungen in den Produktbeschreibungen. Flächenstilllegungen dürfen im Stilllegungszeitraum nicht gedüngt oder gekalkt werden. Im Regelfall haben diese aber bislang landwirtschaftlich genutzten Flächen eine gute Versorgungsstufe und müssen nicht gedüngt werden. Um ganz sicher zu gehen, gerade bei schon länger stillgelegten Flächen, können Bodenproben vor dem Zeitraum der Stilllegung gezogen werden. Damit besteht die Möglichkeit, ggf. eine erlaubte Düng

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