Scheibenbremsen
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Grundsätzlich gibt es rein mechanische und hydraulische Scheibenbremsen. Bei der hydraulischen Scheibenbremse gibt es wiederum zwei Ausführungen: Normalerweise ist der Geberkolben im Bremshebel, es gibt jedoch auch eine spezielle Ausführung mit Geberkolben im Bremssattel, welcher mittels Bowdenzug und herkömmlicher Bremshebel betätigt wird. Die im Bremssattel liegenden Bremsbeläge werden gegen die auf der Nabe montierte Bremsscheibe gedrückt, die je nach Hersteller etwa 2 mm dick ist. Dabei gibt es drei unterschiedliche Bauweisen: Beide Beläge werden durch je einen Hubkolben gegen die Scheibe gedrückt (siehe Festsattelbremse). Ein Belag drückt gegen die Scheibe und diese etwas zur Seite, wodurch die Scheibe gegen den gegenüberliegenden unbeweglichen Belag drückt. Die Beläge sind in einem schwimmenden Bremssattel gelagert; in diesem Fall wird nur ein Belag angesteuert und der Bremssattel verschiebt sich, so dass beide Beläge gleich stark auf die Scheibe drücken (siehe Schwimmsattelbremse). In Ruhestellung sind die Bremsbeläge nur einige Zehntel Millimeter von der Scheibe entfernt, so dass der Hub der Kolben bei Betätigung entsprechend gering ist. Bei vielen hydraulischen Scheibenbremsen wird der durch Abnutzung verkürzte Bremsbelag automatisch nachgestellt. Fahrradbremsen mit 4 Kolben packen sicher zu. Bei neuen Bremsbelägen wird die volle Bremswirkung erst nach einer gewissen Einfahrzeit erreicht. Starke gut dosierbare hydraulischen Scheibenbremsen geben Ihrem Pedelec Sicherheit. Hydrauliksysteme mit Mineralölfüllung sind unempfindlicher gegen eindringendes Wasser. Das Öl ist nicht hygroskopisch und ungiftig. Anbieter dieser Bremssysteme sind u.a. Shimano, Magura oder Tektro Avid und Sram setzten dagegen auf DOT Bremsflüssigkeit. Bremsflüssigkeit ist giftig und kann den Lack angreifen

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